SOOBIN:
Schweratmend löste ich mich widerwillig von ihm.
Er war so wunderschön.
Leicht strich ich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht was er mit einem bezaubernden Lächeln kommentierte.„Dein Lächeln ist hübsch."
„Nicht so schön wie deins Süßer."
Ein Zwinkern von ihm reichte und ich lief rot an.
Er machte mich so dermaßen an.
Es tat schon fast weh.Kichernd kuschelte er sich mehr an mich.
Mit Vorsicht strich ich ihm weiter durch seine Haare.
Das wohlige aufseufzen seinerseits bereitete mir eine kleine Gänsehaut und ich stoppte kurz in meinem Tuen.„Mach bitte weiter.."
Nickend fuhr ich wieder durch seine Haare.
Es war angenehm mit ihm hier zu sitzen.
Das alles wirkte so fremd und doch vertraut auf mich.
Ich genoss seine Nähe und diese Art von ihm.
Am liebsten würde ich für immer hier liegen bleiben mit ihm.
Nur leider ging das nicht.Yeonjun begann leicht zu frösteln,als wir nach einer Weile immer noch zusammen gekuschelt, draußen saßen.
„Ist Dir kalt?"
„Etwas.."
Mit einem Ruck hatte ich ihn hochgehoben und trug ihn im Brautstil wieder rein.
—
Ich schlug meine Augen auf.
An das was Yeonjun und ich noch getan hatten,nachdem wir reingegangen sind,
erinnerte an ich mich nur schwach.
Wie wir eingeschlafen sind wusste ich auch nicht mehr.
Plötzlich bewegte sich was auf mir.
Als ich zu dem bewegendem Etwas auf mich schaute,schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen.
Yeonjun hatte sich an mich gekuschelt und lag komplett auf mir.
Sein Mund war leicht geöffnet was dazu führte,dass er auf das T-Shirt sabberte was er mir gestern noch gegeben hat.
Oh man er war so niedlich.
Leicht schmatzte er süß und ich konnte mir ein leises Quieken nicht verkneifen.
Doch als seien Augenlidern zu flattern begann schloss ich schnell meinen Mund.
Hoffentlich hatte ich ihn jetzt nicht geweckt..Mit müden Augen blickte der Ältere zu mir hoch und schenkte mir ein verschlafenes Lächeln.
„Morgen",brummte er und drückte mir einen kurzen Kuss auf den Mund.
Danach stand er auf und verschwand aus dem Zimmer.
Lächelnd sah ich ihm hinterher und spürte noch immer diese angenehme Wärme in mir.
—
YEONJUN:
Leise schlichen wir durch die Schulflure.
Zu spät waren wir zwar sowieso schon,aber lieber passen wir auf,dass uns kein Lehrer erwischte.
Am Klassenraum klopfte ich ohne eine Sekunde zu warten und wenig später wurde die Tür des Klassenraumes auch geöffnet.„Sie sind 20 Minuten zu spät!"
„Tut mir leid wir haben verschlafen."
Damit hatte Soobin ja noch nicht mal unrecht.
Naja fast.
Wir haben sehr viel getrödelt weshalb wir letzten Endes zur Schule gerannt sind um wenigstens nicht komplett zu spät zu kommen.Die Lehrerin gab sich damit zufrieden und führte ihren Unterricht fort.
Nachdem es klingelte und ich grade meine Sachen am einpacken war,
kam Soobin zu mir.„Ich kann leider nicht die Pause mit dir verbringen.
Ich habe was vor."
Und weg war er.
Etwas enttäuscht ging ich also zu meinen Freunden.„Oh man wie siehst du denn aus."
„Er sieht so aus als hätte man ihm sein Eis geklaut!"
Beide meiner Freunde lachten.„Das meinte ich eigentlich nicht,aber das auch.
Guck dir mal deine Haut an Yeonjun!
Du siehst so aus als hätte dich jemand vergewaltigt."
Wieder lachten beide.
Schmollend setzte ich mich gegenüber von meinen Freunden und verschränkte bockig die Arme.„Was ist denn mit unserem coolen
Yeonjun passiert?"„Ach halt's Maul!"
Langsam hatte ich das Gefühl meine Freunde machten sich gerne über mich lustig,da sie schon wieder lachten.
„Da gib's nichts zu lachen."
Dadurch mussten sie natürlich noch mehr lachen.
Ein Seufzer verlier meinen Mund.
Ich schaute mich etwas um bis ich Soobin entdeckte.
Er stand vor dem Schultor und schien auf jemanden zu warten.„SOOBIN!"
Plötzlich kam eine Person angerannt und sprang Soobin glücklich an und beide fielen lachend zu Boden.Irgendwie gefiel mir das überhaupt nicht wenn die Beide sich so nah waren...
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𝐉𝐞 𝐧𝐞 𝐩𝐚𝐫𝐥𝐞 𝐩𝐚𝐬 𝐜𝐨𝐫𝐞𝐞𝐧|𝒀𝒆𝒐𝒏𝒃𝒊𝒏✔︎
FanfictionDer junge Franzose Soobin mit koreanischen Wurzeln,zieht mit seinen Eltern nach Korea. Er kann kein bisschen Koreanisch, doch als ein Junge ihn anspricht und ihm Hilfe anbietet Soobin Koreanisch beizubringen, verändert sich plötzlich alles... [kl...