Levi schaut sie skeptisch an und verlässt das Verlies...
Du läufst voller Zorn zu Erwins Büro und hoffst darauf, dass er dich ernst nimmst. In dem Moment zieht dich jemand aus der Seitengasse zu sich. Schockiert drehst du dich um, es ist Levi.
„Lass mich los", sagst du und versuchst dich aus seinem Griff zu befreien. Jedoch ist er zu stark und drückt deinen gesamten Körper gegen die Wand:
„Du gehst mir auf die Nerven. Ob du willst oder nicht, ich bin für dich zuständig und wenn du dich weiterhin so aufführst sperre ich dich in deine Zelle."Du versuchst dich aus seinem Griff zu lösen und schreist:
„Ist mir doch egal, wofür du zuständig bist. Weißt du was? Sperr mich doch einfach ein, dann kann ich in Ruhe einschlafen und muss dich und deine Visage nie wiedersehen!"Er lässt dich nicht los und plötzlich ertönt eine Stimme:
„Levi!", es ist General Erwin.„Gott sei Dank", sagst du und läufst zu ihm hin:
„General Erwin, ich muss mit Ihnen sprechen."„Oh ja, das wirst du müssen. Ihr beide in mein Büro, sofort!"
In Erwins Büro:
Erwin:
„Das ist ein kindisches und inakzeptables Verhalten (your name), Levi ist dir übergeordnet und an seine Anweisungen hast du dich zu halten."Du:
„Darum geht es ja! Ich bin nicht von hier und ich gehöre auch nicht hier her. Ich wollte heute das letzte Mal herkommen, um Ihnen zu sagen, dass sie meinen Körper einlagern sollen."Erwin:
„Deinen Körper einlagern? Ist dir bewusst, dass du uns alle damit in Schwierigkeiten bringst?"Du:
„Ja dessen bin ich mir bewusst und es-"Erwin:
„Gut. Dann gibt es da auch nichts zu bereden. So lange wir nicht die Ursache für dein Auftauchen kennen, können wir dich nicht einfach irgendwo einlagern."Du:
„Aber ich"Erwin:
„Mein Entschluss steht. Wenn du absichtlich in der anderen Welt bleiben solltest, kann keiner garantieren, was mit deinem Körper in dieser Welt passieren wird."Du bist kurz davor zu explodieren, als Erwin dich fort schickt.
Erwin:
„Levi du bleibst, wir müssen etwas besprechen"Levi zu dir:
„Warte vor der Tür."Du rollst mit den Augen und schließt die Tür hinter dir.
„Mein Entschluss steht fest, warte vor der Tür.", äffst du Levi und Erwin nach. „Das ist wohl die Welt der Idioten", sagst du leise und drehst dich dabei um.Levi steht direkt hinter dir und schaut dich unbeeindruckt an:
„Komm mit"Du blickst giftig zurück und folgst ihm.
Ihr lauft für eine Weile durch die Stadt, bis ihr an Levis Haus stehen bleibt. Er geht die Treppe hoch und öffnet die Tür, scheinbar möchte er, dass du ihn begleitest also tust du das auch.
„Setzt dich", sagt Levi.
Skeptisch setzt du dich an den Küchentisch und Levi stellt zwei Tassen hin.
Daraufhin kocht er den Tee und gießt dir und anschließend ihm etwas davon in die Tasse.
Levi:
„Trink."Du:
„Für wie dumm hältst du mich? Ich weiss, dass du den Tee vergiftet hast."Er schaut genervt, setzt sich gegenüber hin, nimmt einen Schluck und sagt:
„Hör zu, das geht nicht so weiter."Du:
„..."Levi:
„Ich bin für deine Sicherheit verantwortlich und-"Du (unterbrichst ihn):
„Du hast mir meinen Kiefer ausgerenkt."Levi:
„Es galt deiner Sicherheit."Du rollst mit den Augen.
Levi:
„Ab sofort hörst du damit auf ständig wegzulaufen und deine Gefühlsausbrüche zu bekommen. Ich sag das zum letzten Mal, du wirst gehorchen."Du:
„Levi, der Einzige, der Störungen mit seinen Gefühlen hat bist du. Was muss eigentlich in der Vergangenheit passiert sein, dass du so krank bist?"Levi bedrohlich:
„Rede nicht über meine Vergangenheit."Du:
„Vielleicht würde es dir mal gut tun darüber zu reden. In meiner Welt gibt es extra Hilfen für Menschen mit einer psychischen Störung, vielleicht könntest du dir ja-"Levi:
„Halt die Klappe!"Du scheinst einen wunden Punkt getroffen zu haben und schweigst.
In deinen Gedanken:
„Wow, das war eigentlich nur ein Scherz, aber anscheinend ist ihm wirklich etwas Schlimmes widerfahren. Was wohl passiert ist?"Du:
„Es tut mir Leid Levi. Das hätte ich nicht sagen sollen."Levi:
„..."Es herrscht weiterhin Stille, Levi starrt in seine Tasse.
„Okay ich gehe dann mal. Danke für den Tee", bedankst du dich und stehst vom Stuhl auf.
In dem Moment zieht Levi deinen Stuhl mit seinem Bein unter dem Tisch zu sich und sagt:
„Bleib sitzen."In deinen Gedanken:
„Das war's. Er wird mich umbringen."Levi blickt dir in die Augen und sagt:
„Wie ist sie so?"Du:
„Wie ist wer?"Levi:
"Deine Welt."Du:
"Meine Welt? Hmm naja, sie ist ein bisschen wie eure Welt. In meiner Welt gibt es auch Soldaten, und sehr viele Kriege. Mehr als 1/3 der Bevölkerung verhungert, während 1/3 an Übergewicht leiden. Ungerechtigkeit, Kriege und Hierarchien gibt es in jeder Welt. Allerdings besteht der Unterschied darin, dass in meiner Welt die Technologie, die Medizin und das Leben in einer Gemeinschaft weiterentwickelt sind als in eurer Welt."Levi:
"Was ist mit den Titans?"Du:
"Bei uns ist der Feind kein Unbekannter, wir sind unsere eigenen Feinde. Mensch gegen Mensch so war es schon immer und so wird es leider auch immer sein."Levi:
"Deswegen hasst du diese Welt?"Du:
"Ich hasse diese Welt nicht. Ganz im Gegenteil die Menschen die hier Leben sind die freundlichsten, die mir je begegnet sind. Ich weiß nicht, ob die Menschen in meiner Welt einfach so ihr Leben für eine fremde Person opfern würden. Natürlich kann das jeder von sich behaupten, aber es dann wirklich zu tun ist eine andere Sache."Levi:
"Wieso willst du dann unbedingt zurück und da bleiben?"Du bist für einen kurzen Moment still und sagst dann:
"Deinetwegen."Levi:
"Verstehe."Er trinkt seinen Tee aus und sagt:
"Du kannst gehen."Anschließend stehst du auf, bedankst dich für den Tee und gehst zurück zum Trainingslager.

DU LIEST GERADE
Levi x Reader
FanfictionDu öffnest deine Augen, bist in einer anderen Welt, in der dir menschenfressende Gestalten begegnen. Du hoffst auf Rettung. Als es aussichtslos erscheint, bewahrt dich der große, gebräunte und gut aussehende Levi Ackermann vor dem Tod. Zusammen an L...