Supermarkt

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Levi: "Hange, diese verdammte Spinnerin"...
-

Du ängstlich:
„Oh mein Gott, was werden meine Eltern denken, wenn sie einen Typen in meinem Bett sehen?! Ich bin sowas von geliefert."

Levi:
„Hör auf zu-"

Du legst deine Hand auf seinen Mund und sagst:
„SHHH. Klappe halten. Wenn meine Eltern dich hören, bin ich tot."

Levi schaut dich genervt an, nimmt deine Hand aus seinem Gesicht und bleibt still.

Du flüsternd:
„Ich schaue nach, ob sie da sind."

Leise öffnest du die Tür und lauschst für ein paar Minuten. Nachdem nichts zu hören ist, verlässt du das Zimmer und siehst dich in der Wohnung um:
„Hallo? Ist jemand zu Hause?"

Es scheint niemand zu Hause sein.

„Wie lange war ich eigentlich weg? Das muss doch mindestens eine Woche gewesen sein... Sind die immer noch auf Geschäftsreise?"

Anschließend begibst du dich wieder in dein Zimmer, wo Levi still wartet.

Du:
„Okay, die Luft ist rein. Wahrscheinlich sind sie auf Geschäftsreise, aber ich rufe sie an, um sicher zu gehen. Kannst du mir bitte mein Handy geben, es liegt auf dem Tisch neben dir."

Levi verwirrt:
„Handy?"

Du:
„Oh, sorry. Ähm das ist etwas womit man mit anderen Menschen kommunizieren kann, aus der Ferne. Der Hammer oder?"

Levi skeptisch:
„Hm."

Während des Anrufs stellst du fest, dass sich deine Eltern tatsächlich noch auf der Geschäftsreise befinden. Da diese um zwei Wochen verlängert wurde.

Du zu Levi:
„Man, haben wir ein Glück. Na schön, lass uns frühstücken und dann herausfinden, wie wir beide wieder zurück kommen."

Levi folgt dir unbeeindruckt in die Küche. Als du ihn fragst, was er am liebsten isst antwortet er:
„Nichts."

Du während du in den Kühlschrank schaust:
„Du bist manchmal echt anstrengend, weißt du das?"

Levi:
„..."

Du motiviert:
„Okay, da ich seit einer Woche nicht hier war, haben wir auch nichts zum Essen. Deswegen werden wir jetzt einkaufen gehen."

Levi:
„Es gibt in eurer Zeit noch Märkte?"

Du:
„Ja und nein. Also es gibt Floh- und Gemüsemärkte, aber das ist nicht so wie in eurer Zeit. Wir gehen in einen Supermarkt, um unsere Lebensmittel zu kaufen."

Levi:
„Supermarkt?"

Du:
„Ich erkläre dir das auf dem Weg, aber vorher musst du dir etwas anderes anziehen. Wenn du hier im deiner Uniform rumläufst, wirst du ausgelacht."

Levi ist skeptisch, als du ihm einen Anzug von deinem Vater hinlegst:
„So bitte, er dürfte dir etwas zu groß sein, aber sollte passen."

Levi:
„Ein Anzug? Sowas tragen die Männer noch?"

Du mit Hintergedanken:
„Jaa! Sowas tragen Männer ständig hehehe..."

In deinen Gedanken verträumt:
„In dem Anzug sieht er bestimmt richtig gut aus..."

Auf dem Weg zum Supermarkt, fällt Levi auf, dass er der Einzige ist, der einen Anzug trägt:
„(Y/n), hast du mich verarscht?"

Du verwirrt:
„Hä nein. Was meinst du?"

Levi:
„Ich bin der Einzige, der einen Anzug trägt, die Menschen starren mich an.

Du überzeugt:
„Ja, weil die anderen Männer nicht wissen, was für eine Macht ein Anzug hat!

Daraufhin führst du eifersüchtig und leise fort:
„Und die starren nur, weil dir der Anzug steht. Verdammten Weiber."

Levi lässt sich davon nicht beeindrucken und reagiert gelassen:
„Aha."

Im Supermarkt, steht ihr vor dem Obst und Gemüse. Er mag es nicht zugeben, jedoch bemerkst du direkt, dass ihm die Vielfalt die Sprache verschlägt.

Du angeberisch:
„Hey, Levi. Hast du schon mal eine Kiwi probiert? Oder eine Avocado?"

Levi:
„Nein."

Du enthusiastisch:
„Gut. Dann werden wir alles heute nachholen."

Levi schockiert:
„Wer soll das alles denn essen?"

Du lächelst ihn an:
„Wir!"

An der Kasse, bezahlst du mit der Karte, was Levi wieder staunen lässt. Als ihr fertig seid, nimmt er dir die Einkaufstüten aus der Hand und trägt sie nach Hause.

Levi:
„Was sind das für schnelle Kutschen?"

Du ratlos:
„Schnelle Kutschen?"

Levi:
„Ja. Sie bewegen sich, schneller als Pferde."

Du:
„Oh! Du meinst die Autos! Das sind die „Kutschen" in unserem Zeitalter. Sie sind zwar schneller, zuverlässiger und komfortabler als die Kutschen. Allerdings schaden sie der Umwelt immens, weshalb die Luft in meiner Welt, eine reinste Katastrophe ist, im Vergleich zu eurer Welt."

Levi:
„Das ist mir aufgefallen."

Plötzlich ertönt die Stimme deiner Freundin:
„(Y/n)?!"

Du drehst dich um und denkst:
„Ich bin am Arsch."

Deine Freundin:
„Wie geht es dir? Du hast dich seit einer Woche nicht mehr gemeldet! Und wer ist dein Begleiter?"

Du:
„Ähh, jaa stimmt. Du kennst mich ja, ich bin schlecht darin, mich regelmäßig zu melden. Das ist übrigens Levi, er ist mein..ähm mein-"

Levi:
„Ihr Kommandant."

Du fake lachend:
„Ist er nicht lustig? Das war natürlich ein Witz! Ein Kommandant HAHAHAHAH" , du leise zu Levi:
„Überlass mir das reden."

Deine Freundin lacht ebenfalls:
„Levi, du bist wirklich lustig!"

Levi schaut sie mit seinem leblosen genervten Blick an und deine Freundin fragt besorgt:

„Oh tut mir leid. Hab ich etwas falsches gesagt?"

Du schlägst Levi auf die Schulter:
„Nein nein, er schaut immer so emotionslos. Wie läuft es eigentlich mit dem Volleyball Spieler?"

Deine Freundin:
„Sehr gut! Stimmt jetzt wo du es sagst, wir wollten heute zu BurgersBurgersWonderLandLand, habt ihr Lust mitzukommen? Wir können daraus ja ein doopel Date machen!"

Du knallrot:
„D-doppel Date? Oh nein, du verstehst das glaube ich falsch. Levi und ich sind nur Freunde."

Levi eiskalt:
„Wir sind keine Freunde."

Du leise und genervt zu Levi:
„Du sollst mir doch das Reden überlassen."

Deine Freundin zwinkert dir zu:
„Alles klar, *nur Freunde*. Also dann so gegen 8, bei BurgersBurgersWonderLandLand? Ich würde mich so freuen, wir haben uns so lange nicht mehr gesehen"

Du erschöpft:
„Na gut, 8 Uhr BBWLL."

Deine Freundin glücklich:
„Ja! Ich danke dir! Bis später. Hat mich gefreut Levi"

Nachdem sie gegangen ist, versuchst du Levi auf dem Rückweg lügend zu erklären, was ein doppel Date ist:

„Also es ist ein Treffen, unter Freunde. Nichts Besonderes, wir essen etwas und dann gehen wir."

Levi:
„Wir haben keine Zeit für sowas. Wie kommen wir wieder zurück?"

Du enttäuscht :
„Levi! Wenn du schon hier bist, dann kannst du doch die ganzen Sachen ausprobieren, die du in deiner Welt nicht erleben kannst. Wir werden schon noch herausfinden, wie man zurückkommt."

Levi:
„Ich bin nicht freiwillig hier."

Du nachtragend:
„Ich weiß. Das hast du gestern schon klargestellt, als Hange dich gefragt hat, ob du in meine Welt möchtest."

Er schaut auf den Einkauf, auf die Avocado und die Orangen, atmet genervt aus und sagt:
„Nur für eine Stunde."

Du überglücklich:
„EHRLICH?! Oh mein Gott, ich danke dir!!"

Levi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt