Levi x Reader

Cringe

"Verdammt. Le- Ham Joe!"

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Am nächsten Morgen stehst du schon früh auf, um das Frühstück vorzubereiten. Allerdings ist Levi schon wach und trinkt entspannt einen Tee.

Du verschlafen:

"Schon wach?"

Levi:

"Ja."

Du verwirrt:

"Stehst du immer so früh auf? Es ist acht Uhr morgens."

Levi:

"Ich schlafe nicht."

Du schockiert:

"Was? Wieso? Wenn dir die Couch zu unbequem ist, können wir auch tauschen und du kannst in meinem Bett schlaf-."

Levi unterbricht dich frustriert:

"Das ist es nicht."

Du bist sofort still und schaust ihn verwirrt an.

Levi:

"..."

Du versuchst die peinliche Stille zu durchbrechen, indem du freundlich sagst:

"Setz dich doch schonmal an den Esstisch, ich bereite so lange das Frühstück vor."

In deinen Gedanken, während du in die Küche gehst:

"Na toll, jetzt holen mir meine Eltern auch noch depressive Psychos mit Schlafstörungen ins Haus."

Emotionslos setzt sich Levi an den Esstisch und denkt immer wieder daran, dass er dir eigentlich die Spritze hätte geben und wieder zurück in seine Welt hätte gehen müssen. Doch aus irgendeinem Grund, missachtet er den Befehl und bringt es nicht übers Herz dies zu tun. Dies verwirrt und frustriert ihn zugleich.

In seinen Gedanken gefangen, holst du ihn schnell wieder raus, indem du ihm einen Teller mit Pancakes vor die Nase legst:

"So bitte sehr."

Levi schaut die Pancakes skeptisch an.

Du stolz:

"Probier mal. Das sind meine Lieblingspancakes, die esse ich so gut wie jeden Tag. Ich mache da nämlich eine Zutat rein, mit der man nicht rechnet. Undzwar Matcha-Tee."

Sofort, fällt ihm ein, wie ihr gegeneinander gekocht und dabei versucht habt das Kochduell für euch zu entscheiden. Seit fünf Minuten starrt er die Pancakes an, ohne etwas zu sagen.

Du verwirrt:

"Wenn dich der Matcha-Tee stört, dann kann ich auch welche ohne machen. Ich-"

Im gleichen Moment siehst du, wie er anfängt zu essen. Weshalb du dich beruhigt auf deinen Platz setzt und ebenfalls anfängst zu essen.

In deinen Gedanken:

"Wieso habe ich das Gefühl, dass alles sei schonmal passiert? Als würde ich ihn kennen, als wäre es das normalste der Welt mit ihm zu frühstücken, sich mit ihm zu unterhalten. (Your Name), du wirst verrückt. Vielleicht tut dir etwas frische Luft wieder gut.."

Nach dem Essen bist du dabei das Geschirr abzuräumen, als Levi dir zur Hand geht und sich wortlos in die Küche stellt, um abzuwaschen.

Du erstaunt:
„Ich kann das auch machen, danke."

Levi:
„..."

Du versuchst ein Gesprächsthema anzufangen, während er abwäscht und du in der Küche stehst:
„Hey, ich habe überlegt, ob ich nicht vielleicht ein bisschen spazieren gehen soll. Es regnet zwar, aber ich habe leichte Kopfschmerzen und nur damit du Bescheid weißt-"

Levi unterbricht dich:
„Ich komme mit."

Du verwirrt:
„O-Okay."

In deinem Kopf:
„Eindeutig ein angeheuerter Profi-Killer der verfolgt mich ja auf Schritt und Tritt."

Als ihr euch nach draußen begebt, sagt Levi kalt:
„Es regnet."

Du verwirrt:
„Und?"

Levi kalt:
„Wir brauchen eines dieser Regenschirme."

Du fängst an zu lachen.

Levi genervt:
„Was?"

Du:
„Eines dieser Regenschirme? Wieso sprichst du so?"

Levi verwundert:
„Das heißt doch Regenschirm?"

Du erklärst:
„Ja, aber wieso sagst du-"

Da Levi dich emotionslos anschaut, sagst du einfach nur:
„Vergiss es."

Daraufhin geht ihr nach draußen, mit dem Regenschirm, den er für euch hält.

Ihr lauft in den Park, in dem du ihm deine Liebe gestanden hast. Levi fängt an sich zu erinnern und schaut dich an, mit der Hoffnung du tätest es auch.

Jedoch blickst du ihm fragend ins Gesicht und sagst lächelnd:
„Was?"

Sofort wendet er seinen Blick wieder nach vorn und sagt kalt:
„Nichts."

In deinen Gedanken:
„Komisch. Das kommt mir alles so bekannt vor. Ich habe das Gefühl, dass er schonmal hier war...
Spinn nicht rum, (Your Name). Du siehst ihn zum ersten Mal."

Als ihr am weißen Pavillon ankommt, schlägst du vor, dich darunter zu stellen. Da der Regen noch stärker geworden ist. Zu erst ist Levi skeptisch, da er den Ort sofort wiederkennt, allerdings schaffst du es ihn zu überreden.

Im Pavillon sitzend, spürst du, dass er wieder in seinen Gedanken vertieft ist.
Gerade, als du vorschlägst, doch wieder nach Hause zu gehen, sagt er kalt:
„Bist du glücklich?"

Dabei starrt er auf den Boden und hält deine Spritze versteckt in seinem Mantel.

Du bist verwirrt aber lachst:
„Was?"

Levi hingegen schaut dich tot ernst an.

Du antwortest schließlich:
„J-Ja. Ich denke, schon. Mir geht's gut, meine Familie ist gesund. Ich habe einen Job und wer weiß, vielleicht entwickelt sich ja was mit Ilia."

Sofort schaut dich Levi schockiert an:
„Ilia?"

Du verwirrt:
"Ja, mein Arbeitskollege von gestern."

Levi schaut dich unbeeindruckt an:
"Ilia?"

Du lächelst:
"Ja, kennst du ihn? Oder wieso reagierst du so?"

Levi denkt:
"Dieser Dreckskerl ist selbst dabei, ohne in dieser Welt zu sein."

Du verwirrt:
"Le-Ham Joe? Ist alles in Ordnung?"

Levi sieht dir ins Gesicht und zieht mit seiner linken Hand, eine Spritze in der das Serum für dich enthalten ist, aus seinem Mantel. Noch bevor er dir das Serum injiziert, sagst du:
"Hast du eigentlich auch das Gefühl mich länger zu kennen?"

Schockiert, stoppt er sich selbst und fragt:
"Huh?"

Du führst fort:
"Naja, ich weiß nicht. Vielleicht bilde ich mir das auch einfach nur ein. Aber seitdem du da bist, habe ich das Gefühl, dass wir uns schon so lange kennen. Ich weiß, für dich mag das verrückt klingen, aber haben wir das nicht alles schonmal gemacht?"

Levi weiß zum ersten Mal nicht weiter. Soll er dir die Wahrheit sagen? Soll er seinen Befehl ausführen und dir das Serum injizieren?

Levi kalt:
„Verdammt Spinnerin."

Das letzte, was du spürst ist, wie er deinen Arm packt, dich zu sich zieht und dich küsst.