Es war wirklich schön, wieder Dracos Nähe zu spüren. Er hatte seine Hand auf meinen Rücken und ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Außer drei, vier gute erschreckenden Filmszenen, hatte der Film nichts zu bieten, weshalb ich mich eher auf Draco konzentrieren konnte.
Er streichelte mit seinem Daumen meinen Arm und es fing sofort an wieder in mir zu kribbeln. Ich könnte für immer so bei ihm liegen bleiben.
Wir hörten ein schrilles Lachen aus dem Flur und Draco schaute verwirrt in die Richtung seiner Tür.„Vermutlich meine Eltern und der Besuch, ich geh mal nachsehen"
Der Film war fast vorbei und Draco war schon seit 15 Minuten verschwunden. Langsam wurde ich neugierig und schlich mich die Treppe hinunter, dabei hörte ich mehrere Stimmen und konnte durch einen Spalt in einer Tür in einen anderen Raum sehen.
„Es ist alles nach Plan verlaufen! Oh ich habe so Lust jemanden zu töten. Es war schrecklich dort", quietsche ein hohe kratzige Frauenstimme.
Plötzlich ging die Tür auf und Dracos Mutter stand im Türrahmen. Hinter ihr sah ich Draco der ganz verwirrt neben eine Frau mit braunen Locken stand und dann erschrocken zu mir sah.Die dunkelhaarige Frau hat mich nicht gesehen, da sie Draco und seinen Vater anschaut, aber ich konnte meinen Augen nicht trauen. Das war sie! Die Frau die aus Askaban geflohen ist! Wieso ist sie bei Draco? Die Auroren suchen im ganzen Land nach ihr!
Seine Mutter schloss sofort die Tür hinter sich und sah mich böse an. Ich musste schwer schlucken.„Entschuldigung. Ich wollte nicht-"
„Obliviate", sagte sie und ich wurde abrupt etwas benommen. Dann schaute ich sie an und rieb mir die Augen. „Sorry aber was mache ich hier?", verwirrt sah ich Dracos Mutter an.
„Du hast dich eben von Draco verabschiedet und ich soll euch mit raus begleiten", lächelte sie freundlich.
Oben holte ich die anderen und wir gingen mit Narzissa durch den langen Vorgarten. Ich hatte keine Ahnung wie ich von Dracos Zimmer plötzlich zur Treppe gekommen bin.
Sie apparierte mich und Daphne nach Hause und die Jungs flogen mit ihren Besen davon.Die restliche Ferienwoche lag ich nur zuhause rum und bekam meinen Vater nur während des Abendessens zum Gesicht. Die Auroren haben keinen blassen Schimmer wo Bellatrix und die anderen sein könnten.
Morgen beginnt wieder die Schule und bei den Gedanken Umbridge wiederzusehen wird mir ganz übel. Von Draco habe ich außerdem die ganze Woche keinen einzigen Brief bekommen, deshalb war er für mich die einzige Motivation morgen aufzustehen.
—
„Hallo Malia, wir treffen uns heute um 15 Uhr im Raum der Stille", sagte Ron, den ich gerade vor der Großen Halle getroffen habe.
„Kommen heute alle von euch?", er nickte.
Na das kann ja was werden.
„Bis dann", lächelte er und verschwand in mitten der Mengen.„Wieso hast du mit dem geredet?", fragte Draco scharf, neben ihm standen Crabbe und Goyle, die mich genauso komisch ansahen.
„War was wegen Zaubertränke"
„Und das kann er nicht Granger fragen? Diese Streberin weiß doch auch alles"
„Ist doch egal, wo ist denn das Problem?", fragte ich genervt.
„Er hängt mit Potter und diesem Schlammblut ab! Das ist ein widerlicher Blutsverräter! Was ist los mit dir?! Ich dachte du kannst die auch alle nicht leiden"
DU LIEST GERADE
Dependent | D.M. ✔️
FanfictionEs sind Sommerferien als die 15 jährige Malia Cantes die Umzugskartons zusammen mit dem Hogwarts Brief verpackt und die Chance auf ein neues Ich bekommt. Ein kleiner Umzug und ein großer Schulwechsel. Ein neues Kapitel bietet Malia, ihre Durmstrang...