JIMIN POV
Okay.
Ich sollte jetzt am besten keine Panik bekommen.
ABER ICH HATTE SOWASVON PANIK.
Alles war dunkel und ich saß fast komplett oben in einer Kabine eines Riesenrads. Mit Jungkook neben mir. Und was machte ich natürlich?
Genau, ihn umarmen. Nicht nur bei dem Riesenrad waren die Lichter aus , sondern der ganze Jahrmarkt war stockdunkel und man konnte nur das Monlicht sehen, weshalb ich auch nicht den Ausdruck auf Jungkooks Gesicht sehen konnte, aber er umarmte mich zurück und fuhr mir beruhigend über den Rücken, was ich als ein gutes Zeichen wahrnahm.
Man ich will diesen Typen nicht lieben, aber er macht es mich auch nicht gerade einfach!
,,Wieso passiert mir immer sowas?",
sagte ich quengelnd und Jungkook lachte leicht. Das ist nicht witztig! Ich habe Lebensangst! Ich trat ihm leicht gegen sein Bein, um ihm zu symbolisieren, dass er aufhören soll zu lachen, aber er lachte nur noch mehr. Hat er denn gar keine Angst?! Wir waren immerhin gerade locker 50 Meter über dem Erdboden und hatten keinen Plan wie wir hier runterkommen sollten, während wir in der Dunkelheit auf irgendein Zeichen warteten. Ich war einfach nur an seine Brust gelehnt in der Dunkelheit, was das ganze außerdem auch nicht unbedingt besser machte.Für fünf Minuten war einfach nur Stille und wir sahen in die Dunkelheit, als er plötzlich sagte:
,,Wieso kann es so nicht immer sein?"WENN DU NUR WÜSSTEST, WAS DAS GERADE MIT MEINEN GEFÜHLEN MACHT.
Ich schrie innerlich, jedoch brachte mein Mund nur raus:
,,Manchmal läuft nicht alles ab wie man es will Jungkookie",,Und was willst du Jimin?",
fragte er mich interessiert, während er sein Kinn auf meinem Kopf ablegte.Dich küssen du Pabo.
,,Es ist nicht so wichtig was ich will, denn es wird eh nicht geschehen",
sagte ich und versuchte überzeugend und vorallem nicht traurig zu klingen. Er seufzte nur und drehte Löckchen mit seinem Finger in meine Haare. Ich genoss diesen Moment mehr als ich sollte.-----
,,Alle Männer sind Menschen, aber nicht alle Menschen sind Männer",
sagte Jungkook und brachte mich mal wieder zum Lachen. Es waren inzwischen schon 20 Minuten vergangen und es gingen Stück für Stück wieder alle Lichter an, während Jungkook versuchte mich so gut wie möglich abzulenken, was eigentlich auch recht gut geklappt hat. In diesen 20 Minuten habe ich mich versucht kein Stücken zu bewegen, da ich angst hatte mit einer Bewegung alles falsch zu machen was nur ging.,,Wenn wir hier lebend rauskommen dann will ich Zuckerwatte haben",
sagte ich aus dem nichts und Jungkook seufzte und sagte danach belustigt:
,,Aye aye Sir",,Willst du heute wieder in mein Zimmer kommen?",
fragte er und ich konnte eigentlich nicht nein sagen. Ich konnte nicht leugnen, dass ich es vermisst hatte seine bescheuerten Witze zu hören, mit ihm zu lachen und seine Nähe zu spüren. Er muss ja nie von meinen Gefühlen erfahren und wir beide machen einfach wie vorher weiter. Das würde vieles erleichtern. Nur müsste ich vieles dafür opfern, aber ich tat das gerne für die Gruppe.Für die Gruppe.
Jedoch wollte ich auch nicht ja sagen, weshalb ich frech meinte:
,,Ich würde ja kommen, aber ist auf deinem Bett überhaupt noch Platz für mich?",,Ne sorry, ich habe dich mit einem Ganzkörperkissen ersetzt. Du musst leider auf dem Boden schlafen",
sagte er provokant und lachte, weshalb ich ihm auf seinen Oberarm schlug und mitlachte. Plötzlich sahen wir, wie die Lichter des Riesenrads wieder angingen und ich rief daraufhin:
,,Jungkook, es bewegt sich, wir werden überleben!"
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Masked { Jikook }
Fanfiction× Jimin, Jungkook und Taehyung, drei Mitglieder der Boyband BTS, finden sich plötzlich in einer heißen Situation wieder. Ihr Privatlehrer fällt aus, und sie landen für einen Monat undercover an einer öffentlichen Schule ohne erkannt werden zu dürfen...