KAPITEL 37

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JUNGKOOK POV

Als er dann mal gestoppt hatte irgendwelche Sätze runterzurattern sagte ich nach einem lauten Ausatmen:
,,Hör einfach auf zu reden und komm jetzt rein und dusche dich"

Ohne mir zu widersprechen begab er sich ins Bad und schloss die Tür hinter sich, ohne aufzuschauen. Die Anspannung zwischen uns beiden war unerträglich. Das Rasieren war inzwischen schon wieder komplett vergessen und mein Blick galt nur ihm. Jimin zog sein Oberteil aus und bemerkte meinen Blick auf ihm, als er fragte:
,,Warum schaust du mich so an?"

Auf diese Aussage lachte ich leicht ironisch, löste aber währenddessen nie meinen Blick von ihm, zu schön war seine milchige Haut. Ich konnte es nicht für immer leugnen, Jimin und Jihun sind dieselbe Person und es bringt mich um den Verstand, weshalb ich mit einer Gegenfrage antwortete:
,,Solltest du das nicht wissen?"

,,Nein, weiß ich nicht",
leugnete Jimin und neigte seinen Kopf leicht zur Seite, als ich einen Schritt auf ihn zuging. Ich versuchte mich zurückzuhalten, aber es ging einfach nicht. Es machte mich einfach nur sauer, dass er es leugnete, alles leugnete. Immer weiter drängte ich ihn nach hinten, bis er mit seinem Rücken an die Tür stieß. Meine Arme ruhten an den Seiten seines Kopfes, während ich leise fragte:
,,Du weißt nicht? Kommt dir das nicht bekannt vor?"

Langsam näherte ich mich seinem Hals und fuhr leicht mit meiner Nase diesen entlang. Jimin blieb erstaunlich ruhig, er bewegte sich keinen Zentimeter, nur seinen Kopf neigte er wohl unbewusst in die entgegengesetzte Richtung, gab mir mehr Fläche. Ich fing an leichte Küsse an seinem Schlüsselbein zu verteilen und er seufzte wohlig auf. Taten sprachen mehr als Worte und Jimin war in diesem Moment das perfekte Beispiel dafür.

Ich wollte mich gerade selbst schlagen dafür, dass ich das tat, aber ich konnte einfach nicht aufhören. Ich küsste mich an seinem Hals nach oben, seine Jawline entlang, bis zu seinem Mundwinkel, an welchem sich unsere Lippen streiften. Ich flüsterte gegen Jimins volle Lippen:
,,Oder das?"

Nach diesen Worten verband ich unsere Lippen und er erwiderte sofort. Zu sehr hatte ich dieses Gefühl vermisst. Das Gefühl seiner Lippen auf meinen. Gerade, als wir unsere Zungen ins Spiel gebracht hatten, legte er seine Hände auf meine Brust und stieß mich leicht weg. Er sagte leise:
,,Wir sollten das nicht tun"

,,Was sollten wir nicht tun? Sag es mir Jimin",
fragte ich ihn mit rauer Stimme und sah in seine Augen. Er sah zur Seite, konnte meinem Blick nicht standhalten und er sagte:
,,Wenn wir jetzt weitermachen, dann gehen wir vielleicht zu weit"

,,Definiere zu weit",
sagte ich und fuhr sachte an seinen Seiten entlang bis zu seinem Arsch, um bei diesem leicht zuzudrücken. Er stöhnte leicht und hielt sich daraufhin die Hand vor den Mund. Ich lachte und nahm seine Hand von seinem Mund weg und sah ihn erwartend an. Schließlich seufzte er und sagte:
,,Du weißt doch was in den Schultoiletten passiert ist"

,,Hätte meine Maske nicht verschmieren können, hätte ich 'es' getan"

Stille.

Wir sahen uns in die Augen und keine Sekunde später berührten sich wieder unsere Lippen, Jimins Hände an meinen Wangen, während ich ihn an seiner Hüfte an mich drückte. Er war so nah, dass ich seine Erektion spüren konnte und er bestimmt auch meine. Meine eine Hand wanderte von seiner Hüfte an seinen Schritt und ich ging mit dieser langsam in seine Jogginghose hinein, berührte seine Erektiom durch seine Boxer und er warf seinen Kopf in den Nacken. Mir gefiel das Bild und ich fuhr mit meinem Tun fort.

Ich spürte wie er immer härter wurde, was mich auch ziemlich anmachte, bevor ich dann nach dem Saum seiner Boxer suchte. Als ich diesen gefunden hatte, fuhr ich langsam mit meiner Hand in die Boxer hinein. Ich spürte sein Glied und es hinterließ Gänsehaut auf meinen Armen. Es war das erste mal, dass wir so intim waren und es machte mich vertückt. Ich wollte ihn in diesem fragilen und sensitiven Zustand sehen, welchen er nie jemandem zeigte.

,,J-jungkook ich muss echt duschen",
sagte er und sah mich mit einem Blick an, welchen ich nicht deuten konnte. Er löste sich aus meinem Griff und zog sich weiter aus, während ich nur da stand, nicht wissend was ich tun sollte. Er stand mit dem Rücken zu mir, als er seine Boxer hinunterzog und ich schnappte nach Luft, als sein voller Arsch zum Vorschein kam. Wie kann er nur so gut aussehen?

Ich erwartete, dass er zur Dusche lief und mich einfach nur stehen ließ, jedoch drehte er sich zu mir um und sah mich komplett entblößt mit funkelnden Augen an als er sagte:
,,Was stehst du da so? Kommst du jetzt mal?"

Seine freche zauberte mir ein Schmunzeln auf die Lippen, als ich mich ihm näherte. Ich stand nun genau vor ihm und löste das Handtuch von meiner Hüfte, ließ es auf den Boden fallen. Daraufhin drückte ich ihn in immer weiter nach hinten, bis wir an der Dusche ankamen. Die letzten Teil drückte ich ihn an seinen Schultern nach hinten, bis er an der Wand ankam. Langsam fuhr ich von seinen Schultern aus seine Arme entlang und sah ihn lieblich an. Er war wunderschön. Wieso habe ich so lange gebraucht bis ich dies bemerkt habe? Nachdem ich das Wasser angestellt hatte zog Jimin mich gerade an meinen Armen wieder näher zu sich und unsere Lippen berührten sich, als wir plötzlich ein Klopfen hörten.

Heyooo😊!
Es tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat bis zum nächsten Kapitel, aber ich hatte in der letzten Woche echt soviel zu tun, was mich physisch und psychisch erschöpft hat, also ja. But I'm back hehe.
By the way, ich habe heute nicht 'probegelesen', da ich das Kapitel so schnell wie möglich veröffentlichen wollte, also schreibt bei Schreibfehlern gerne in die Kommis,
Purple you💜💜💜

Masked { Jikook }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt