Masked { Jikook }

KAPITEL 44

JUNGKOOK POV

Alles ist Okay, alles ist okay, alles ist okay, alles ist okay, alles ist okay...
shit gar nichts ist okay!

,,Entschuldigen Sie, aber Sie müssen die Toilette unverzüglich verlassen!",
sagte höchstwahrscheinlich ein Flugbegleiter, nachdem er laut am die Tür geklopft hatte.

,,Nein, das kann ich nicht. Ich bin hier mit einer anderen Person und muss ihr helfen",
sagte ich stur und hielt Jimin immernoch fest, jedoch ging es ihm nicht mehr so schlimm wie davor und er konnte etwas sagen:
,,Jungkook jetzt geh du Idiot"

,,Denkst du ich lasse dich hier alleine?",
sagte ich verwirrt und wartete auf eine Anrwort, jedoch beugte er sich schon wieder über die Kloschüssel und den Rest kann man sich denken.

,,Sie müssen die Toilette verlassen, wenigstens Sie und wir kümmern uns dann um Ihren Mitpassagier",
sagte der Flugbegleiter erneut und ich seufzte nur genervt ich antwortete auf seine Aussage:
,,Wir sind hier zu zweit hineingegangen und wir werden auch wieder zu zweit hinauskommen, also versuchen Sie es nicht einmal weiter!"

,,Ich werde dies weiterleiten müssen, denn Sie können nicht gegen die Sicherheitsregeln verstoßen, aber fürs erste müssen Sie sich beide so gut wie möglich festhalten",
sagte der Flugbegleiter und ich antwortete darauf einfach nichts, da meine komplette Konzentration wieder auf Jimin lag. Ich fragte ihn sanft:
,,Geht es dir besser? Kannst du mir ins Gesicht schauen?"

Bevor mir Jimin jedoch antworten konnte, bewegte sich das Flugzeug plötzlich sehr stark nach unten und ich zog ihn aus Reflex in meine Arme, während ich mich mit einer Hand am Waschbecken festhielt und versuchte uns so gut wie möglich zu stabilisieren. Jimin hielt sich fest an meinem Oberteil und er lehnte sich an mich heran. Das Flugzeug bewegte sich erneut nach unten und man hörte aus dem Flugzeug schreie. War das Hoseok? Will ich das überhaupt wissen?

,,Mir geht es wieder besser Jungkook. Lass uns hier raus",
sagte Jimin mit ängstlicher Stimme, aber die Turbulenzen waren recht stark und ich hatte keinen Plan wie das funktionieren sollte. Ohne Vorwarnung srand er auf und begab sich zur Tür. Schnell stand ich auf und versuchte ihn zu stützen, jedoch bewegte sich das Flugzeug wieder stark und wir wurden beide dadurch in Richtung Tür geschleudert. Ich wäre auf ihn gefallen, hätte ich mich nicht mit meinen Händen an der Tür abgestoßen und somit stand er nun zwischen meinen Armen.

Jungkook denke jetzt nicht sexuell.

Ich sah ihm trotz der unangenehmen Position in die Augen, um sicherzustellen dass seine Azfmerksamkeit auf mir lag und sagte ernst:
,,Okay, auf drei öffne ich die Tür und wir beide laufen dann schnell zum nächsten Sitz um uns hinzusetzen oder wenigstens festzuhalten.

Eins... zwei...drei!"

Ich öffnete ich die Tür und lief mit Jimin in meinen Armen so schnell wie möglich zum nächsten Sitzplatz und hielt mich an diesem fest, was Jimin genauso tat. Sofort kam ein Flugbegleiter auf uns zu und fragte:
,,Geht es Ihnen gut? Setzen Sie sich hier auf die freien Plätze und warten Sie bitte bis die Turbulenzen vorbei sind, bevor Sie zu Ihren eigenen Plätzen zurückkehren"

,,Alles ist gut, nur könnten wir bitte eine Flasche Wasser haben? Meinem Freund geht es nicht allzu gut",
sagte ich und bemerkte, dass man es ziemlich falsch verstehen konnte, dass ich "Mein Freund" gesagt habe und alle Blick auf uns machten dies nicht unbedingt besser. Ich ignorierte dies einfach und schnallte mich an, wegen der Turbulenzen. Es dauerte noch eine Weile, bevor die Turbulenzen vorbei waren, aber als dies der Fall war, kam der Flugbegleiter wieder zurück und gab mir die Flasche Wasser, nach welcher ich zuvor gefragt hatte und ich verbeugte mich, bevor ich aufstand und auf Jimin wartete, um ihn zu stützen während wir wieder zurückliefen, da er immernoch recht schwach war.

Als wir an unserem Platz angekommen waren sah uns Jun verwirrt an und wir ignorierten dies einfach und kletterten wieder über ihn. Jedoch war mir trotzdem bewusst dass er fragen stellen würde. Ich gab Jimin die Wasserflasche welche er mit einem "Danke" annahm und keine zehn Sekunden später fragte Seokjin schon:
,,Was ist passiert? Als die Durchsage gemacht wurde und ich wach wurde wart ihr nicht mehr da und ich hatte leichte Panik"

,,Ehm...naja Jimin wurde es schlecht und ich habe ihn dann zur Toilette begleitet, da ich ihn nicht alleine gehen lassen wollte. Als wir immernoch in der Kabine waren wurde die Durchsage gemacht und es war alles ein ziemliches Chaos, aber wir sind ja jetzt hier",
sagte ich leise um die anderen Passagiere nicht zu stören, welche teilweise schon wieder im Halbschlaf waren. Jin nickte nur und seine Augenlider fielen auch schon langsam wieder zu. Zwei Minuten später wurden die Lichter wieder ausgemacht und alle bewegten wieder ihre Sitze nach hinten um etwas angenehmer Schlafen zu können. Ich jedoch bekam kein Auge zu. Nach dem Zwischenfall war ich komplett wach. Ich konnte Jimins Umrisse sehen. Er saß von mir abgewendet zur Wand und sah so aus, wie als würde er schon schlafen.

Ich bewunderte seinen wunderschönen fragilen Körper und wunderte mich wie ich ihn jemals anders betrachten konnte als ich es jetzt tue. Wie lange hatte ich gedacht er wäre wie ein Bruder?

Lange darüber nachdenken konnte ich jedoch nicht, da sich Jimin in meine Ruchtung drehte und mir tief in die Augen sah. Er flüsterte:
,,Kannst du auch nicht schlafen?"

Ich nickte leicht, jedoch brach ich nie den Blickkontakt ab, zu sehr hatte ich seine wundervollen Augen vermisst. Wir blieben so eine Weile, bis ich seufzte und ihn ohne Vorwarnung an mich heranzog. Zuerst versuchte er sich zu währen, weshalb ich flüsterte:
,,Jimin lass es einfach zu. Wir wissen beide, dass wir bei dem jeweils anderen besser schlafen können. Wir können das alles hier auch einfach wieder komplett vergessen wenn wir aufwachen, aber bitte lass mich dich halten"

,,Hmm",
brummte er leise, was ich als Zustimmung wahrnahm und ich platzierte sachte seinen Kopf auf meiner Schulter. Mit dem traurigen Gedanken, dass ich das morgen wieder alles vergessen müsste schlief ich mit meinem Kinn auf Jimins Kopf ein.

Heyooo😊!
Guten Tag meine lieben Leser. Bevor mein Online-Unterricht anfängt wollte ich noch für euch ein Kapitel veröffentlichen. I hope you are having a good day,
Purple you💜💜💜