Kapitel 26

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Okay, zunächst, ich werde heute eine neue story veröffentlichen. Sie heißt 'brotherheart'.
Und jetzt ein riesiges Entschuldigung an alle die hier warten mussten, aber vielleicht haben ja einige von euch auch mein Kommentar auf meinem Profil gelesen.
Naja jedenfalls wird es jetzt noch eine Geschichte von mir geben wo ich auch regelmäßig updaten werde. Ich würde mich wirklich riesig freuen wenn ihr mal reinschaut und mir sagt, wie ihr sie findet.
Und jetzt möchte ich hier noch die Beschreibung Posten, bevor ein neues Chapter kommt :D

BROTHERHEART:
"Hey", hörte ich eine tiefe Stimme neben meinem Ohr und roch den Rauch, der mir ins Gesicht geblasen wurde.
"Na Süße", hauchte er wieder und drückte dann seine Zigarette an meinem Arm aus.
"Sag mal bist du bescheuert? Was willst du?", fragte ich empört und zog den schmerzenden Arm weg.
"Nur ein bisschen Spaß haben"

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Nach ihrer fast Vergewaltigung, beschließt die 19-jährige Joya einen neu Anfang zu starten. Ohne ihre Familie und all die Leute die sie immer bemitleiden.
Neue Stadt, neue Universität, neue Freunde, neue Wohnung, neues Leben.
Doch eigentlich hat sie ihr neues Leben auch ohne männliche Wesen geplant.
Ob es ihr jedoch wirklich gelingt ihnen aus dem Weg zu gehen, oder besser gesagt, sie nicht förmlich anzuziehen?
Denn als sie im Park auf ihn trifft, wird Joya sofort klar, dass dieses Treffen nicht einmalig bleibt.

>> diese Geschichte enthält sexuelle und teils gewalttätige Szenen <<

{A/N: lasst euch von dem Prolog nicht abschrecken ;P}

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Kapitel 26

Stumm genoss ich die Wärme die von seiner Umarmung auf mich übertragen wurde und schlief irgendwann wieder ein. Traumlos und fest.

Brummend kuschelte ich mich weiter in die Decke, als ich von einem sanften Kuss auf meiner Wange geweckt wurde und sich etwas bewegte, bevor es dann kalt um mich wurde.

Doch ich schlief nicht wieder richtig ein sondern hörte im Hintergrund, wie zunächst jemand duschte, die Toilette benutzte, dann den Föhn und danach wieder runter gelaufen kam.
Ich ließ meine Augen geschlossen und tat, als würde ich schlafen, weil eigentlich tat ich das ja auch noch.
Das nächste was ich hörte, war die Kaffeemaschine und der Wasserkocher, Besteck, Schüsseln, der Kühlschrank, wie ich vermutete und dann wie jemand auf mich zugelaufen kam und auf dem Wohnzimmertisch eine Tasse stellte.
Dann ging er wieder in die Küche und kochte. So hörte es sich zumindest an, bis ich den Duft von frisch gebackenen Pfannkuchen roch und mein Magen knurrte.
Seufzend beschloss ich, dass das rumliegen hier nicht sehr viel nützen würde.
Gähnend setzte ich mich auf und streckte mich leise, bevor ich schmatze und mich wieder nach hinten an die Couchlehne fallen lies. Langsam blinzelte und öffnete meine Augen.
"Guten Morgen, Engel", vernahm ich Liams Stimme aus der Küche und drehte meinen Kopf zu ihm, um ihn lächelnd, mit einem Löffel in der Hand in der Tür lehnen zu sehen. Automatisch musste ich Lächeln.
"Morgen..", murmelte ich schlaftrunken.
Dann kam er mit einem Teller Pfannkuchen und jede Menge Obst wieder und stellte alles vor mich auf den Tisch, bevor er sich neben mir nieder ließ und meine Schläfe küsste.
"Wie geht es dir? Und deinen Füßen?", fragte er leise und zog mich in seine Arme.
Stumm zuckte ich die Schultern und schloss erneut meine Augen, als mein Magen knurrte.
"Hast du Hunger?", fragte er leise lachend und ich nickte, löste mich leicht und streckte mich noch mal ausgiebig.
Liam stellte mir die Pfannkuchen und die Schüssel Obst auf den Schoß und hielt mir die Tasse Tee hin.
Ich musste einfach lächeln, als ich an dem Tee nippte und begann die Pfannkuchen zu essen.
"Danke..", murmelte ich mit vollem Mund und schluckte dann den letzten Bissen runter, bevor ich mich wieder an ihn lehnte.
"Geht es dir wirklich gut?", flüsterte er und legte eine Hand an meine Stirn.
Ich brummte nur. Hatte ich schon mal erwähnt, dass ich es hasste, wenn man mich morgens mit Fragen bombardiert, die ich beantworten muss?? Morgens höre ich nur zu und Punkt.
Er küsste wieder meine Schläfe. "Ich glaube du hast leichtes Fieber."
"Kommt bestimmt von den Desinfektionsmittel..", murmelte ich. Und ehrlich gesagt, ja ich fühlte mich schlapp. Schlapp und müde.
Seufzend zog er mich näher an sich und begann immer wieder meine Stirn zu küssen, aber immer an einer anderen Stelle, bis ich Kichern musste und meine Lippen auf seine legte, damit er aufhörte.
"Das kitzelt", erklärt ich mein Verhalten und lachte leise, doch es endete eher in einem Husten.
"Ach Mäuschen..", murmelte er und gab mir wieder den Tee in der Hoffnung er würde den Husten lindern, was er auch tat. Ich hasste es krank zu sein. Außer man hatte jemanden, der sich um einen kümmerte. Dann war es schön.
Ich schloss müde meine Augen und kuschelte mich wieder an ihn.
Zum Glück war endlich Wochenende.
"Ich liebe dich", flüsterte ich nach einer Weile und lächelte leicht, als er leise zu Summen begann und über meinen Rücken streichelte.
"Ich liebe dich", erwiderte er und küsste mich auf die Haare. Dann begann er darin rumzuspielen und es fühlte sich an als würde er sie Flechten.
Ich lächelte mehr und schob eine Hand unter sein Shirt um ihn dort zu kraulen und löste meinen Kopf soweit, dass ich an seinem Hals kam und dort sanfte Küsse verteilen konnte.
Nach einer Weile wurde ich zu müde und schaute stumm in seine wunderschönen blauen Augen, während er weiter meinen Rücken kraulte und ich leise schnurrte.

Kaum waren wir drinnen, küsste ich Caroline. Ich küsste sie einfach und presste sie gegen die Wand. Leidenschaftlich und liebevoll.
Das war alles was ich brauchte um den Schmerz der Angst in meiner Brust zu stillen. Die Angst sie zu verlieren.
Mit einem Tritt Schloss ich die Tür hinter uns und fuhr mit meinen Händen ihre Hüfte auf und ab.
Ich liebte sie. So sehr. So sehr wie ich nie zuvor ein Mädchen geliebt hatte. Es war nicht nur ihre Schönheit, ihr Charakter der mich an sie band. Nein, es war noch etwas viel stärkeres, das ich mir nicht erklären konnte.
Ich wollte sie so unglaublich sehr. Es war schwer sich zurückzuhalten, doch sie wusste von all dem nichts, sie wusste es ganz einfach nicht. Doch ich brauchte sie, wenigstens so lange ich noch hier war.
"Nein..", flüsterte sie und krabbelte etwas verängstigt Weg, als wir schon auf dem Sofa gelandet waren und ich dabei war ihren bh zu öffnen.
Sie war ganz einfach noch nicht so weit und das wusste ich. Ich musste es ihr sagen. Sie würde es sonst nicht verstehen.
Ich musste ihr sagen, dass ich weg gehen werde. Ich musste ihr sagen, welche Angst ich hatte sie zu verlieren. Ich musste einfach.

Tränen sammelten sich in meinen Augen, während ich wieder in mein eigenes ich versetzt wurde.
Er liebte mich. Und es würde ihm genauso das Herz zerreißen wie mir. Nein, es tat es bereits. In zwei Wochen würde er weg sein und mich zurücklassen, ohne eine Ahnung ob es je wieder so sein würde wie jetzt.
Und dann packte ich sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn. Leidenschaftlich und liebevoll.

Only in my eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt