Kapitel 19

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Hallo ihr süßen ❤️

Hört euch doch das Lied 'You & I' während dem lesen an, weil ich finde es passt voll gut dazu. Macht es am besten an der markierten Stelle an :)

Und noch eine Bitte, lest den Text am Ende ❤️

Viel Spaß beim lesen, hoffe es gefällt euch :D

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Kapitel 19

Caroline's Sicht

Langsam wurde ich wieder wach. Ich nahm die Sachen um mich herum wieder wahr.

Jedoch kam es mir so vor, als hätte ich Tage geschlafen. Allmählich bekam ich auch das Gefühl für meinen Körper zurück und ich spürte etwas warmes an meiner Hand.

Vorsichtig blinzelte ich, bis ich meine Augen ganz aufschlug. Zuerst sah ich nur eine weiße Decke über mir und es roch komisch. So steril.

Mein Blick wanderte zu meiner Hand und ich sah sie, umschlungen von einer bestimmt doppelt so großen muskulösen Hand.

Warum hielt jemand meine Hand? Wo war ich überhaupt und warum hatte ich nur so ein hässliches Nachthemd an? Eww.. Der Gedanke daran, dass mich so jemand in diesem Moment sah war irgendwie... Komisch?

Doch weiter konnte ich darüber nicht nachdenken, denn ich hörte eine raue, männliche Stimme meinen Namen flüstern.

Erschrocken sah ich hoch. Ich sah genau in ein paar wunderschöne klare blaue Augen.

Sie kamen mir so bekannt vor doch jedesmal, wenn ich versuchte mich zu erinnern blockte mein Gehirn ab. Als wäre dort eine weiße Wand um diese Augen und die dazugehörigen Erinnerungen.

Neben mir saß ein Junge. Naja Junge konnte man nicht wirklich sagen, also wohl eher ein junger, gut aussehender Mann. Er schien vielleicht ein, zwei Jahre älter als ich.

Er hatte dunkelblonde Haare, die ihm kreuz und quer auf dem Kopf lagen, und dennoch perfekt aussahen. Irgendein Gefühl sagte mir ich solle sie durchwühlen.

Er sah schlecht aus. Nein, nein er sah verdammt heiß aus, aber er schien länger nicht geschlafen zu haben und sah total fertig aus. Ich biss mir auf die Lippe. Man, wer ist das, was will der hier?

Welcher so gut aussehende Junge würde hier gerade neben mir sitzen? Apropo, wo war ich überhaupt? War ich bei Dad? Warte, da war ich doch gestern. Aber nicht alleine?

Ich war total verwirrt. Zu viele Fragen schwirrten in meinem Kopf herum und vor mir saß ein verdammt heißer junger Mann, der gerade anfing zu weinen...? Warum weint der? Irgendwie tat es weh, ihn so zu sehen, auch wenn ich ihn gar nicht kannte. In diesem Moment wollte ich ihn nur noch in meinem Arme nehmen, aber ich tat es nicht. In meinem Gesicht machte sich ein verwirrtes Lächeln breit und er erwiderte es unter Tränen. Das sah so unglaublich süß aus. Caroline, was denkst du da?, ermahnte ich mich selbst.

Stattdessen versuchte ich etwas zu sagen, aber mein Hals war so trocken und ich bekam nur ein krächzen heraus. Ich sah wie der junge, der immer noch leise weinte etwas sagen wollte, doch er war hin und her gerissen und lies es letztendlich doch.

Dafür sagte ich nun etwas und brach damit die unangenehme Stille in diesem weißen, sterilen Raum.

"Wer bist du?", fragte ich so laut es meine Stimme zu lies, die wohl wichtigste Frage.

Völlig entsetzt starrte er mich an. Seinen Augen weiteten sich und in ihnen spiegelte sich Trauer, zerstörte Hoffnung, Schmerz und Enttäuschung.

Warum verhielt er sich so? Was sollte das?

Völlig verwirrt legte ich meine Stirn in falten. Ich kannte sein Gesicht, doch ich wusste nicht woher.

Only in my eyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt