Mission im Untergrund AOT

Kapitel 6

Pov. Erwin

Nach dem jeder sein Schlüssel hatte, sind alle in ihre Gruppen gegangen um nach informationen zu suchen.
Während dem laufen mache ich mir viele Gedanken um die Mission.
Was ist, wenn sie schon bescheid wissen, dass wir da sind und uns eine Falle stellen.

,,Was denkst du, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie bescheid wissen, das wir da sind?"

Frage ich Armin leise.

,,Ich weiß es nicht. Es ist zwar sehr auffällig dass auf einmal so viele neue Leute gleichzeitig kommen. Dennoch weiß ich nicht wie oft das hier vorkommt. Aber ich denke, dass sie schon bald davon mitbekommen, dass sich jemand hier umhören."

Antwortet er mir leise. Ich gebe noch ein mhm... als antwort und wir laufen weiter. Vor einer sehr heruntergekommenen Bar bleiben wir stehen. Ich schau erstmal kurz durch die Fenster. Vielleicht finden wir da drin ein paar nützliche Informationen. Ich gebe Armin und Jean ein zeichen, dass sie sich darin umhören sollen während ich draußen schaue, dass niemand aus der Bar rennt oder irgendwer uns umzingelt. Ich lehne mich leicht gegen eine Mauer, welche gegenüber der Bar steht. Mein Blick schweift umher und ich schaue durch die herunter gekommenen Gassen.
Überall sitzen Menschen an den Wänden und andere laufen durch die Gegend. Hier muss es echt schrecklich sein zu leben. Wenn man das mit der normalen Welt vergleicht, ist es genau so grausam wie die Titanen es sind.
Ich schweife in Gedanken ab und nach knapp zwanzig Minuten kommen Armin und Jean zurück.
Ich schaue sie fragen an. Doch beide erwidern diesen Blick mit einem Kopfschütteln. Wir laufen weiter und ich hoffe, dass wir bei der nächsten Bar mehr Glück haben.

Pov. Hanji

Sasha, Connie und ich laufen durch die engen Gassen und schauen uns etwas um.

,,Alsooooo da wir hier anonym bleiben sollten, wäre es schlau uns andere Namen zu geben."

Sage ich voller Vorfreude und zwinker den beiden zu.

,,Wäre es dann nicht sinnvoller so etwas leiser zu sagen."

Antwortet Connie und schaut sich um ob jemand verdächtiges in der Nähe ist der es gehört haben könnte.

,,Wie wär es mit unseren Anfangsbuchstaben. Man kann es sich leicht merken."

Sagt Sasha und die Idee ist zwar nicht unbedingt einfallsreich aber ihren Zweck erfüllt es. Ich stimme zu und wir gehen weiter. Nach knapp zwei Minuten stehen wir vor einem Wirtshaus. Zumindest sieht es so aus.

,,Da gibt es bestimmt essen. Können wir da rein?"

Ruft Sasha in die Runde.
Connie verdreht die Augen.

,,Ja, wir sollten uns wenigstens mal umhören. Aber wir gehen da nicht zum essen hin."

Antworte ich und laufe in das Gebäude rein. Dicht gefolgt von den anderen beiden. Wir teilen uns auf. Sasha setzt sich an einen Tisch zu ein paar älteren Männern und Connie an die Bar. Ich bleibe unauffällig in der Nähe der Tür stehen und schau mich etwas um. Da ich nichts auffälliges oder verdächtiges sehen kann, nehme ich die Kapuze von dem Mantel ab. Darunter wird einem echt warm.
Echt langweilig hier. Wie soll ich bitte meine Experimente machen und wie soll ich was über Titanen raus finden, wenn es hier nichtmal welche gibt.

Ich spüre wie jemand einen Arm um mich legt und angewiedert verziehe ich das Gesicht als ich den älteren Mann entdecke. Aber könnte ja vielleicht spaßig werden.

,,Was macht den so eine hübsche junge Frau hier?"

Fragt er und ist ziemlich nah an meinem Gesicht weswegen ich den starken Alkohol Geruch nicht ignorieren kann. Ich lege meinen Finger an seine Stirn und drücke ihn etwas weg. Vielleicht sind Menschen ja auch etwas unterhaltsam. Da ich aber trotzdem meinem Befehl nach muss frage ich etwas nach.