Kapitel 10

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UWUWUWUWUWUWUWU UFF DANKE FÜR ÜBER 100 READS ICH HÄTTE NIE DAMIT GERECHNET DASS DIE FF ÜBERHAUPT JEMAND LIET DANKEEE( ˘ ³˘)

Nur für euch ein ganz langes Kapitel

Levi pov.

Einige Stunden zuvor

Kurz vor dem verlassenen Gebäuden blieben wir stehen. Das Gefühl beobachtet zu werden ist verschwunden. Vorsichtig führe ich die Gruppe nach vorne zu einer Hausmauer. Zuerst beobachten wir das innere der Gebäudes und tatsächlich kann man darin Bewegungen sehen und erkenne, dass diese von mehreren Menschen kommen. Ich stelle fest, dass es ziemlich viele sind. Außerdem stehen auch bei den einzelnen Eingängen ein paar Wachen davor. Auf dem Flachdach des Haupt Gebäudes sehe ich ebenfalls jemanden stehen. Er oder Sie scheint bewaffnet zu sein. Wahrscheinlich sind die restlichen Leute in dem Gebäude ebenso bewaffnet. Ich suche nach einem Weg näher an das Gebäude ranzukommen ohne von dem Wachposten auf dem Dach gesehen zu werden. Mein Blick fällt auf eine Mauer. Sie ist geschützt vor den Fenstern und liegt im Toten Winkel des Wachpostens. Wir müssen nur warten bis er sich einen kurzen Moment umdreht.

,,Wie viele Wachen konntet ihr ausmachen?"

Frage ich um nochmal sicher zu gehen, dass uns wirklich niemand sieht. Auch wenn sie vielleicht von dem Beobachter von vorhin alarmiert worden sind können sie unseren Standort nicht ausmachen.

,,Ich habe keine weiter Wache sehen oder entdecken können. Außerdem denke ich nicht, dass sie ihre geklauten Waren in allen Gebäuden verteilt haben. Und da ich bei den anderen Gebäuden keine Bewegungen gesehen hab, ist es eher unwahrscheinlich dass sie dort noch was verstecken."

Antwortet mir Armin und die anderen stimmen ihm zu.
Ich nicke und schaue wieder auf das Dach. In dem Moment dreht sich die Wache um und läuft in die gegengesetzte Richtung. Das ist die Chance.
Ich gebe den anderen ein Zeichen mir zu folgen und schnell stehen wir hinter der Mauer die fast genau vor dem Gebäude steht. Durch ein kaputtes Fenster kann man perfekt reinschauen und auch die Gespräche der Menschen die sich im Gebäude aufhalten hören.

,,Haben wir alles beisammen?"

Hört man einen männliche Stimme fragen.

,,Die Gruppe fünf besorgt die letzten Fässer und bringt sie hier her."

Antwortet ihm eine weibliche Stimme.

,,Sie sollten sich aber beeilen, wenn der Boss kommt und noch was fehlt, brauchen die sich hier besser nicht mehr blicken lassen."

Sagt die männliche Stimme angespannt. Es sind also zwei Personen in dem Raum. Doch wir müssen erst warten bis die zweite Gruppe kommt, bevor wir eindringen können. Man hört wie drinnen laute Schritte immer näher kommen. Das muss ihr Boss sein. Die Tür wird aufgemacht und so wie es sich anhört nicht gerade sanft.

,,Ist das alles? Wir müssen uns beeilen, der Aufklärungstrupp ist hier, was auch immer die hier wollen. Ich hab auch schon jemanden auf Erwin Smith angesetzt. Doch er hat versagt."

Als ich die Stimme höre läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken. Das kann doch nicht wahr sein. Was will er hier. Mein Körper fängt an stark zu zittern und ich kann nichts dagegen tun. Meine Beine fühlen sich an als könnten sie mein Gewicht nicht länger tragen. Meine Atmung wird hektisch und immer wieder Blitzen die Bilder von meiner Vergangenheit auf. Ohne etwas dagegen tun zu können sacke ich zusammen und falle mit dem Rücken gegen die Mauer, an welcher ich herunter rutsche. Ich habe meinen Körper nicht mehr unter Kontrolle und ich blende alles, was um mich herum passiert komplett aus. Immer wieder und wieder blitzen die Bilder meiner Vergangenheit vor meinen Augen auf. Meine tote Mutter, wie Kenny mich verlassen hat auch Furlan und Isabels leere Augen als ich sie tot aufgefunden habe. Es soll aufhören, das ganze soll aufhören, ich möchte das alles endlich vergessen. Ich möchte die Bilder nicht mehr in meinem Kopf haben, wieso mussten sie sterben. Und wieso ist Kenny wieder hier. Es fühlt sich so an als würde mich eine unsichtbare Hand würgen und wollen, dass ich ersticke. Ich bekomme immer mehr Panik.

Mission im Untergrund AOTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt