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Da ich gerade Zeit und Langeweile habe, ist hier noch ein weiteres Kapitel, ich hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen!
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Ich verbinde meine Wunden und lege die Mullbinden wieder an ihren Platz. Ich bin ein guter Gruppenführer. Ich habe im Kampf gestern nur fünf Männer verloren. Ich selbst habe ein paar Kratzer abbekommen aber ich werde später stolz auf die Narben sein. Ich glaube, es werden gute Geschichten werden, die ich erzählen kann.
Ich hatte meine Mannschaft auf dem Schlachtfeld gut unter Kontrolle, was ich, wenn ich irgendwann einmal Kinder bekommen sollte, bestimmt auch dort gut gebrauchen kann. Vater hat immer gesagt, dass ich sehr viel Charisma besitze. Ich wusste nie, was genau er damit meinte aber jetzt glaube ich, es zu verstehen.
Ich trommele noch einmal meine Truppe zusammen, um mit ihnen das Abend-training zu absolvieren. Ich übe den Umgang mit Bajonetten mit den Geübteren und die Neuen Mächte ich mit Schusswaffen bekannt. Alle machten sich recht gut und so beschließe ich nach zwei Stunden, dass es genug des Trainings ist. Zum Schluss mache ich noch eine Ansage zu unserem nächsten Ziel. Ich mahne alle, früh ins Bett zu gehen und wünsche eine gute Nacht.
Wenige Minuten später bin ich wieder in meinem Zelt. Ich habe jetzt eines für mich alleine und kann das Licht ausmachen, wann immer ich will. Heute gehe ich nach einem kurzen Logbucheintrag ins Bett. Morgen wird ein langer Tag und ich möchte ausgeschlafen sein.
Draußen höre ich auf einmal Weckrufe. Kurz darauf erhalte ich den Auftrag, zu einer nahen Stadt zu reiten und die Familien dort zu evakuieren. Ich reite sofort los ud hoffe, dass meine Gruppe auch ohne mich klar kommt.~~~
Endlich sehe ich die Lichter der Stadt. Ganz klein am Horizont kann ich die Fackeln unserer Feinde sehen. Ich beeile mich noch maehr und mein Pferd streckt sich unter mir. In ein paar Minuten werde ich die Stadt erreicht haben. Ich sehe, wie in den Häusern die Lichter angehen und gebe mich als Friedlich zu erkennen.
Schon bald habe ich die erste Gruppe auf den Pferden. Es wird wohl eine lange Nacht werden...
Ich beruhige Kinder, die ihr Zuhause nicht verlassen wollen und helfe Erwachsenen, das nötigste zu packen und die Pferde fertig zu machen. Wir nehmen zwei Planwagen für Kleinkinder, alte und schwangere mit. Zu groß dürfen sie nicht sein, da wir kein Aufsehen erregen dürfen.
Ich stelle alle so auf, dass wir auch auf schmale Wege und Brücken passen werden und gebe das Kommando zum abreiten. Gott sei dank ist der Weg nicht all zu lang, sodass ich die ganze Stadt wahrscheinlich noch bis zum Morgengrauen komplett evakuiert haben werde.
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Liebe hat eine schöne Farbe - Die Alisper-geschichte
FantastikGanz von Anfang an. Die Geschichte von Alice und Jasper aus wechselnden POV's. Vom Leben vor der Verwandlung, ihrem ersten Treffen, und alles was das (nicht-)Leben so mit sich bringt. (Alle Änderungen der Geschichte tragen zum Spannungsbogen bei und...