~~Haikyuu OneShots~~

◇Terushima◇🍋

Hey, in diesem OS ist auch eine Lemon vorhanden und gewünscht hat sich den Hattyx06! Soso hofft wie immer das er euch gefällt und lasst gerne eine Bewertung da! Der Discord Server ist übrigends auch online und ich bin richtig lonely dort. ^^'
------------------------

⚠️Achtung Leute ⚠️
Der folgende Os beinhaltet nicht jugendfreien Szenen. 18+ und so, aber das juckt ja eh niemanden.

(D/N) pov.:

Hastig rannte ich aus unserer kleinen Wohnung und ließ hinter mir die Tür laut ins Schloss fallen. Ich fröstelte leicht als ich die Treppen des kühlen Hausflures runterrannte. Ganze fünfzehn Minuten zu spät. Der Morgen hatte schon damit angefangen, dass ich meinen Wecker nicht gehört hatte und da meine Mutter gestern Nachtschicht hatte und erst vor etwa zwei Stunden nach Hause kam, hatte auch sie mich nicht wecken können. In letzter Zeit machte sie des öfteren Nachtschichten.
Schnellst möglich rannte ich den Fußweg entlang, während ich meinen linken Arm in meine (L/F) Fließjacke fummelte. Meine Jacke war auch so eine Sache. Sie war zwar sehr angenehm wenn die Temperaturen draußen herbstlich lau waren, aber für einen November in Japan war sie definitiv zu dünn. Ich war durchaus im Besitz einer ordentlichen Winterjacke, aber diese hatte ich am Vorabend vergessen in den Trockner zu packen und so fand ich als ich sie am Morgen anziehen wollte nur eine kalte, klamme Jacke vor, die ich so unmöglich anziehen konnte.
Ein schneller Blick auf meine Uhr verriet mir, dass der Unterricht bereits vor zehn Minuten angefangen hatte. Da das Rennen auf den Fluren aber strengstens verboten war und ich mich durch mein verspätetes Erscheinen schon genug ich Schwierigkeiten gebracht hatte, beschränkte ich mich auf schnelles Gehen. Vor der Tür des Klassenraumes gab ich mir ein paar Sekunden um meine Atmung etwas unter Kontrolle zubringen. Dann klopfte ich an und trat kurz darauf in den Raum. „Guten Morgen (N/N)-san. Möchten Sie uns vielleicht erklären, was der Anlass für Ihre Verspätung ist?" „Es tut mir leid, dass ich zu spät bin. Ich habe verschlafen." Mein Klassenlehrer nickte und zeigte mir mit einem Nicken, dass ich mich setzten durfte. Zügig setzte ich mich neben meinen Freund Yūji, der mich angrinste. Ich packte meine Schulsachen aus und setzte mich gerade hin, während ich versuchte meine Atmung etwas unter Kontrolle zu bekommen. „Na Prinzessin...hast du etwa vergessen deinen Wecker zu stellen~?" Schnurrte er leise und setzte dabei sein provokantes Grinsen auf. Augenverdrehend nickte ich, lächelte Yūji dabei aber genauso provokant an. Dann schaute ich wieder nach vorne an die Tafel, an die gerade einige Mathematische Formeln geschrieben wurden. „Bitte übernehmen Sie die angeschriebenen Formeln und beginnen dann die Übungsaufgaben in ihrem Buch, die ich bereits hier angeschrieben habe." Genervt schlug ich das Mathebuch auf und legte es mittig auf unserem Tisch, damit mein Freund mit hineinschauen konnte. Zum Glück waren wir beide recht gut in Mathe und waren deshalb ziemlich schnell fertig. Zu unserem Bedauern merkte Herr Abukara schnell, dass wir uns nicht mehr Aufgaben beschäftigten und trug uns so gleich auf, schonmal die Hausaufgaben zu bearbeiten, was wir natürlich auch taten, denn so mussten wir nicht unseren Nachmittag dafür opfern. Besonders diesen Nachmittag wollten wir möglichst nichts machen müssen, denn wir würden alleine bei mir Zuhause sein. Meine Eltern würden beide gegen Mittag in ein Hotel fahren und dort Mal ein Wochenende einfach nur entspannen. Wiederkommen würden sie so gegen Mittag am Montag und somit hatten mein Freund und ich das ganze Wochenende Sturmfrei. Die Chance wollten Yūji und ich natürlich nutzen und deshalb hatten wir beschlossen, dass er nach dem Training direkt mit zu mir kommen würde.

In der letzten Stunde hatten wir Vertretung in Gesichte und unsere Lehrerin war offenbar nicht sonderlich interessiert daran, uns zu unterrichten. Schon beim Betreten des Raumes hatte sie uns erklärt, dass sie nicht wirklich wusste, was sie mit uns machen sollte und wir uns deshalb einfach mit einer Dokumentation zufrieden geben mussten.
Zum Glück saßen Terushima und ich in der hintersten Ecke des Raumes und hatten so die Möglichkeit uns unbemerkt zu unterhalten.
Tatsächlich wurde die Doku dann aber doch an einer Stelle interessant und ich guckte konzentriert auf die Leinwand. Gerade erzählte der Sprecher etwas über eine ganz bestimmte Haiart als ich eine warme große Hand auf meinem Oberschenkel, der von einer Strumpfhose bedeckt wurde, spürte. Erst ignorierte ich diese Hand, aber als Yūji sie dann etwas höher und schließlich komplett unter den Rock meiner Schuluniform wandern ließ, konnte ich mir leises Aufkeuchen nicht verkneifen. „Y-Yūji wir s-sitzen immer noch im Unterricht!" Brachte ich etwas nervös heraus, was ihm ein selbstsicheres Lächeln entlockte. „Na und? Du darfst einfach nur keine Geräusche machen Prinzessin." Schmunzelte er und schob seine Hand noch etwas höher. Als ich meine Beine allerdings anfing etwas zusammenzupressen zog er sein Hand unter meinem Rock hervor und für einen Moment dachte ich echt, er würde seine Hände jetzt erstmal bei sich lassen. Falsch gedacht. Stattdessen schob er seine Hand unter meine Bluse und ließ sie dann unter den Bund meine Strumpfhose wandern, wo sie dann allerdings liegen blieb. Sanft bewegte er seinen Zeigefinger und begann kleine Kreise auf meine nackte Haut zu malen. Ein schaudern lief durch meinen Körper und ich sah meinen Freund von der Seite an. Er ignorierte meinen Blick und starrte an die Tafel, während er unermüdlich weiter Kreise auf meine Haut malte und zwischendurch spielerisch an dem Bündchen meiner Unterwäsche zupfte.
Mit dem Klingeln der Schulglocke wurde die Hand zurückgezogen und ich begann meine Sachen in meinen Rucksack zu packen, während ich mit einer Klassenkameradin über diese unnötige Unterrichtsstunde redete.
„Bis nachher süße~" Mein Freund drehte mich zu sich um und verband für einen Moment unsere Lippen miteinander, ehe er sich auch schon löste und mit einem Zwinkern aus dem immer leerer werdenden Klassenraum verschwand. „Naw ihr seid wirklich ein sehr süßes Pärchen." Lächelte meine Gesprächspartnerin. Ein schwacher Rotschimmer legte sich über meine Wangen. Mit einer geübten Bewegung zog ich den Reißverschluss meiner Schultasche zu und schwang sie über eine meiner beiden Schultern. So schlenderte ich aus dem Schulgebäude, wo mich allerdings zum zweiten Mal an diesem Tag die Erkenntnis traf, dass ich definitiv eine zu dünne Jacke anhatte. Seufzend lief ich los nach Hause. Zum Glück war der Weg nicht so unendlich lang. Mir war trotzdem die ganze Zeit extrem kalt und besonders wenn der kalte Wind meinen Nacken streifte, war es sehr unangenehm.
Mit vor Kälte starren Händen fummelte ich den Hausschlüssel aus meiner Jackentasche und steckte ihn ins Schlüsselloch. Sobald ich die warme Wohnung betrat, schauderte es mich angenehm und ich entspannte mich beinahe augenblicklich. Langsam öffnete ich die Schleifen meiner Schuhe und stellte diese dann anschließend ins Schuhregal. Schnell huschte ich ins Bad und wusch mir meine Hände mit warmem Wasser, was dazu führte, das meine Hände ganz unangenehm kribbelten. Nachdem das alles erledigt war, ging ich in mein Zimmer und kramte in meinem Schrank nach bequemen Sachen. Meine Wahl fiel auf einen grauen Pullover von Yuji und schwarze Overknees. Eigentlich wollte ich eine Jogginghose anziehen, aber meine waren alle in der Wäsche und eine Jeans wäre einfach viel zu unbequem. So stellte ich mich in die Küche und begann Gemüse zu schneiden und Reis zu kochen. Aus Erfahrungen wusste ich nämlich, dass Teru nach dem Training immer ziemlich Hunger hatte. Dabei war es auch egal, ob sie nur eine Stunde trainierten oder drei. Das geschnittene Gemüse schob ich erstmal bei Seite und stellte einen Timer von fünfzehn Minuten. In dieser zeit würde der Reis schonmal anfangen zu köcheln. Mit Vorfreude auf den heutigen Abend setzte ich mich auf die Couch und scrollte etwas durch Instagram.