Dieser Os ist ein Request von . Viel Spaß beim Lesen: )(D/N) pov:
Mit Kopfhörern auf meinen Ohren lag ich dem Doppelbett meines Zimmers, das direkt unter dem großen Dachfenster stand. Meine Beine waren eingewickelt in eine dicke graue Kuscheldecke und mein Blick starr nach oben in den grauen Himmel gerichtet, dessen Regenwolken schon den ganzen Tag wie ein dicker Schleier über der Stadt lagen. Für mich hatte der Himmel immer etwas sehr geheimnisvolles und grusliges an sich. Er war so unberechenbar und das faszinierte mich genauso, wie es mich beängstigte.
Langsam aber sicher zog mich die Musik in einen halbschlafähnlichen Zustand. Diese Phase in der man noch nicht richtig schläft und schon das kleinste Geräusch einen unsanft in die Realität zurückzog. Dieser Zustand war, sofern man währenddessen geweckt wurde, ungefähr genauso erholsam, wie der Tausendmeterlauf im Sportunterricht unserer Schule. Bedauerlicher Weise, wurde ich nun allerdings in genau diese unangenehme Situation gebracht, denn die beruhigende Musik meiner Kopfhörer wurde unsanft von dem Klingelton meines Handys unterbrochen, der mir anzeigte, dass meine beste Freundin mir eine neue Nachricht geschrieben hatte. Stöhnend tastete ich mit meiner linken Hand nach meinem Handy und hielt es direkt über mein Gesicht, nachdem ich es endlich gefunden hatte. Etwas geblendet von dem Licht meines Displays, versuchte ich die Nachricht zu entziffern.
Lächelnd ließ ich mein Handy wieder neben mir auf die Matratze sinken. Meistens wenn einer von uns beiden nochmal einkaufen musste, fragten wir den jeweils anderen, ob er mitkommen könne und gingen dann immer gemeinsam einkaufen. Warum genau, weiß niemand so wirklich, aber wir machten es nunmal so. Wie immer wartete ich auf die Nachricht, dass (F/N) jetzt losfährt und als diese kam, stand ich auch auf, ging in den Flur und zog mir meine Schuhe an. Kurz haderte ich mit mir selbst, ob ich noch eine Jacke mitnehmen sollte, ließ es dann allerdings, weil es am Vormittag auch nicht sonderlich kalt gewesen war. Nur in dünner Strickjacke trat ich also aus dem Haus und lief los zum kleinen Drogeriemarkt, der nur etwa drei Minuten Fußweg von meinem Zuhause entfernt war. Besorgt guckte ich in den Himmel. Die Wolken hatten sich noch mehr verdunkelt und es roch bereits nach einem Unwetter. Direkt wünschte ich mir, ich könnte umdrehen und mich Zuhause mit Kopfhörern aus lautester Stufe unter dem Bett verstecken. Ich hatte panische Angst vor Gewittern und zwar ganz besonders, wenn ich alleine war und das würde ich heute und morgen sein.
Seufzend wendete ich meinen Blich vom Himmel ab und hielt nach meiner Freundin Ausschau, die ich zum Glück auch ziemlich schnell erkannte.Kichernd sahen wir uns die Bilder auf dem Bildschirm an und wählten hin und wieder welche aus, die ausgedruckt werden sollten. Hauptsächlich waren es Fotos vom letzten Trainingscamp, die (F/N) gemacht hatte. So ich denke das reicht." Grinste meine Freundin mich an und drückte auf Auftrag abschließen'. Ganze dreiundfünfzig Bilder. Das würde sicherlich etwas dauern. In der Zwischenzeit setzte ich mich vor einen anderen Bildschirm und schloss mein Handy an, um auch ein paar Bilder ausdrucken zu lassen. Vor etwa einer Woche hatte ich mit meinem Freund Atsumu einige Bilder geschossen, von denen ich jetzt die besten ausdrucken und Zuhause an meine Fotowand hängen wollte. Das erste Foto war ein wirklich schönes Bild an einem See Das zweite Bild war eins, das Osamu heimlich gemacht hatte. Atsumu hatte einen Arm um meine Hüfte gelegt und so gingen wir eine lange Straße hinunter. Bei der Erinnerung an diesen Tag musste ich lächeln. Tsumu war zwar ein kleiner Playboy, der eigentlich permanent in der Öffentlichkeit mit mir flirtete, aber wenn es wollte, konnte er durchaus romantisch sein.
Im Endeffekt hatte ich fünf Bilder rausgesucht, die ich drucken ließ. Zusammen mit (F/N) wartete ich auf die Bilder und nach circa zwei Minuten kam eine Mitarbeiterin und holte die Fotos aus dem Drucker und packte sie in zwei Umschläge, auf die sie die Kassenzettel klebte. Erst schlenderten wir noch durch den Laden und sahen uns ein paar Sachen an. Dann gingen wir zur Kasse und bezahlten unsere Bilder.
Draußen empfing uns eine unangenehme Kälte und es regnete in Strömen. Zitternd schlang ich meine Arme um meinen Körper und bereute die Entscheidung, keine weitere Jacke angezogen zu haben. Lass uns noch kurz warten, bis etwas aufgehört hat zu regnen." Mit einem kleinen Nicken stimmte ich ihr zu und so stellten wir uns unter das große Vordach des Ladens.
Erschrocken zuckte ich zusammen als der erste Blitz am Horizont erschien und der nicht gerade leise Donner, der folgte, gab mir den Rest. Zitternd ließ ich mich an der Hauswand runterrutschen und zog meine Beine an meinen Körper. Hey (D/N), ruhig atmen ja? Alles ist gut. Wir können bald nach Hause. Du musst dich nur vorher beruhigen." Tränen vernetzten meine Augen und verschleierten meine Sicht. Mit dem nächsten Donner zuckte ich erneut zusammen, während (F/N) weiterhin versuchte mich zu beruhigen. Vergebens. So sehr ich es auch versuchte, ich bekam einfach keine Luft mehr. Durch meinen Kopf zuckten Blitze und mit jedem neuen Donner wurde es schlimmer. Niemals in Leben hatte ich das Gefühl, die Zeit würde so langsam vergehen, wie in diesem.
Plötzlich legte sich eine warme Hand auf meine Schulter. Hey (D/N), Baby, alles ist gut. Ich bin hier. Kannst du mich angucken? Bitte Süße" Zitternd und noch immer nach Luft schnappend hob ich meinen Kopf. Meine Augen trafen die warmen braunen Augen meines Freundes. Sehr gut und jetzt versuch dich auf meine Atmung zu Konzentrieren. Ein...zwei drei...Aus...zwei drei...sehr gut. Du machst das gut Baby." Angestrengt versuchte ich meine Atmung zu verlangsamen und für einen kurzen Moment funktionierte es ganz gut, aber mit dem nächsten lauten Donner, wimmerte ich erneut auf. Seufzend schob Atsumu einen Arm unter meine Kniekehle und legte den anderen an meinen Rücken. Achtung (D/N) ich hebe dich hoch. So bringt das hier nicht viel. Wir gehen zu dir, ja? Das ist am kürzesten." Da ich eh nicht hätte antworten können, hob er mich mit einem Ruck hoch und ich vergrub augenblicklich meinen Kopf in seiner Brust. Versuch bitte weiter ruhig zu Atmen." Den Gefallen wollte ich ihm und mir selbst gerne tun, aber es ging einfach nicht. Immer wieder tauchten diese hässlichen Bilder vor meinen Augen auf und versetzten mich erneut in Panik.Atsumu Pov:
Besorgt sah ich auf (D/N) runter. Mit aller Kraft versuchte sie, ihre Atmung unter Kontrolle zu bringen, aber es schien nicht wirklich zu funktionieren. Ich rannte fast zu ihrem Haus, während ich ihr beruhigende Worte zuredete. Etwas außer Atem kam ich an ihrer Haustür an und fummelte den Schlüssel, den (F/N) mir in die Hand gedrückt hatte, ins Schlüsselloch. Mit meinem rechten Fuß stieß ich die Tür auf und schloss sie wieder, soblad ich mit (D/N) im Arm eingetreten war. In Sekunden striff ich mir die Schuhe von den Füßen und lief ins Wohnzimmer, wo ich meine Freundin auf die Couch setzte. Ich kniete mich direkt vor ihr hin und sah in ihr Tränenverschmiertes Gesicht. Hey hey, alles ist okay. Wir sind bei dir Zuhause. Alles ist gut." Vorsichtig nahm ich sie in den Arm und wartete auf eine Reaktion, die zum Glück positiv ausfiel. Ich setzte mich auf das Sofa und zog (D/N) auf meinen Schoß. Ihr Gesicht vergrub sie in meiner Halsbeuge und ich flüsterte weiterhin beruhigende Wort in ihr Ohr, während ich möglichst langsam atmete, um ihr die Möglichkeit zu geben, sich an mir zu orientieren. Sanft strich durch ihr (H/F) Haare.
Endlich schien sie sich zu beruhigen. Sie atmete langsamer und nach etwa zehn Minuten war aus ihrem Schluchzen ein leises Wimmern geworden, was schließlich nach fast 30 Minuten auch verklang. Erleichtert pustete ich etwas Luft aus und sah auf (D/N) runter. Eigentlich wollte ich noch mit ihr reden, aber da sie wohl mehr als nur erschöpft war, ließ ich sie schlafen. Ich legte mich in eine etwas gemütlichere Pose und zog mein Handy aus meiner Tasche. Osamu hatte mir geschrieben und gefragt, ob alles okay sei. Ich tippte eine schnelle Antwort und scrollte dann etwas durch Instagram.(D/N) Pov:
Langsam öffnete ich meine Augen und streckte meine Arme und Beine etwas. Beim Drehen meines Kopfes kam mir direkt der unverkennliche Geruch des Parfums meines blonden Freundes in die Nase. Lächelnd hob ich meinen Kopf und sah direkt seine wunderschönen Augen. Na Dornröschen, Schönheitsschlaf beendet?" Neckte er mich und drückt einen Kuss auf meine Lippen. Ich war ihm sehr dankbar dafür, dass er die Situation von vorher nicht nochmal ansprach. Jedenfalls nicht in diesem Moment. Trotzdem wollte ich mich bedanken. Danke Tsumu." Meine Stimme war noch etwas heiser. Kein Problem Prinzessin." Grinste er und küsste mich erneut. Nachdem wir uns lösten, legte ich meinen Kopf wieder auf Atsumus muskulöser Brust ab und gähnte. Bleibst du heute hier?" Mein Freund nickte, stand auf und trug mich in mein Zimmer. Schnell zogen wir uns um und legten uns schließlich ins Bett. Auf dem Nachttisch konnte ich meine Kopfhörer ausmachen, die ich am Nachmittag dort abgelegt hatte. Gute Nacht Tsumu..." Flüsterte ich Gute Nacht Prinzessin."
Ah Gomen, dass er nicht so gut geworden ist. Atsumu ist hier ein bisschen OOC. Es tut mir leid. Ich hab mein bestes gegeben, aber ich bin nicht so zufrieden.
Ich hoffe es ist trotzdem okay so.
-SosoHey! Ich wollte mich auch mal melden :) hauptsächlich um Soso zu sagen das ich am Freitag mein neues Handy kriege und wir dann endlich wieder schreiben können <3 PS der Os war super!!!
!Ihr dürft weiterhin gerne Request schreiben. Egal was und egal zu wem. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir irgendwann sagen, dass wir zu einem nicht schreiben können. Es hilft uns auch, wenn ihr eine ungefähre Storyline dazu schreibt, wenn ihr eine habt. Wenn nicht ist auch okay, aber umso mehr Infos ihr uns gebt, umso mehr können wir die Oneshots nach euren Wünschen schreiben.
Habt bitte keine Angst Request zu schreiben.!Bleibt gesund Soso und Jam~
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~~Haikyuu OneShots~~
NouvellesPausiert wegen Homeschooling usw. Tut mir wirklich leid ich habe aber kaum Zeit. Hoffe es geht euch gut! <3