Dieser Os ist für Rahohi. Eigentlich sollte der erste, den wir zu Akaashi geschrieben haben schon für dich sein, aber da haben wir es vergessen oben drüber zu schreiben. GomenWir hoffen er gefällt euch! Viel Spaß^^
(Den hat soso geschrieben)
(D/N) POV:
Meinen Freund beim Volleyballspielen zuzugucken war eine Sache, die ich wirklich gerne tat. Wie seine schönen schwarzen Haare leicht auf und ab wippten, wenn er einen Ball zuspielte. Sein konzentriertes Gesicht zu sehen ließ mich immer wieder lächeln und wenn seine Augen mit Stolz gefüllt waren, wenn die Spiker seine Bälle schlugen, schmolz ich förmlich dahin. Besonders bei einem ganz bestimmten Spieler schienen seine Augen immer voller Stolz und ich konnte dieses unangenehme Ziehen in meinem Bauch dabei leider nicht ignorieren. Lange hatte ich es verdrängt und mir eingeredet, es sei falsch, so zu fühlen, aber ich konnte es nicht mehr. Es war pure Eifersucht, die das verliebte Lächeln in meinem Gesicht in ein aufgesetztes verwandelte. Natürlich ließ ich mir das nicht anmerken. Ich wusste schließlich selbst, wie albern das war. Trotzdem fiel mir zunehmend auf, wie viel Zeit Akaashi mit seinem besten Freund verbrachte, während ich Zuhause saß und mir sagte, dass Keiji einfach nur etwas Zeit mit Bokuto verbringen wollte. Zu allem Überfluss waren da noch die leisen Stimmen in meinem Kopf, die mir in zynischem Ton ins Ohr zischelten, dass ich nicht gut genug war. Bokuto kannte meinen Freund schon länger als ich und das machte ihre Freundschaft nur noch stärker. Er könnte mich jeder Zeit ersetzten.
Seufzend erhob ich mich von der Zuschauerbank und ging runter um vor der Ausgangstür auf meinen Freund zu warten. Nachdenklich lehnte ich mich an die Turnhallenwand und wartete. Plötzlich umschloss eine warme Hand meine kalte und ich blickte auf. Direkt in die schönen Augen meines Freundes. Mit seinem engelsgleichen Lächeln sah er mich an und zog mich schließlich in seine Arme. „Lass uns nach Hause gehen." Ich nickte nur, ehe wir uns voneinander lösten und zu mir liefen. Akashi wohnte einige Straßen von mir entfernt, brachte mich aber trotzdem immer nach Hause.
„Alles in Ordnung? Du bist so ruhig." Fragte mein Freund und sah besorgt auf mich herab. „Hm? Ja alles okay. Ich bin nur etwas müde." Lächelte ich leicht und blickte anschließend wieder nach vorne. Den restlichen Weg schwiegen wir und vor meiner Tür verabschiedete mein Freund sich mit einem Kuss von mir. „Gute Nacht Love. Wir sehen uns am Montag." Lächelnd nickte ich und ging anschließend in unser Einfamilienhaus, wo ich direkt von meiner großen Schwester empfangen wurde. „Hey (D/N), na wie war dein Tag?" Strahlte sie mich an. (S/N) hatte eigentlich immer gute Laune und sie war eine wirklich gute Ratgeberin und Zuhörerin. In nahezu jeder Situation konnte sie mir helfen.
„Gut..." Gab ich möglichst fröhlich von mir, während ich mich aus meinen Schuhen kämpfte. Meine Schauspielerische Leistung war aber anscheinend nicht gut genug, denn meine große Schwester musterte mich kritisch. Dennoch beließ sie es erstmal dabei und zog mich an den Esstisch, auf dem das Abendbrot bereits vorbereitet war.
Lustlos stocherte ich in meinem Essen herum und verfolgte halbherzig dich Unterhaltung meiner Familie. Seufzend sah ich auf, legte meine Gabel auf meinen noch halbvollen Teller und fragte höflich nach, ob ich schon auf mein Zimmer gehen dürfte. Meine Mutter war zum Glück eine ziemlich verständnisvolle Frau und gab mir mit einem liebevollen Lächeln die Erlaubnis, nach oben zu gehen.Ein leises Klopfen an meiner Zimmertür veranlasste mich dazu, von meinen Hausaufgaben aufzusehen. Ohne auf eine Antwort zu warten, kam meine Schwester in mein Zimmer und setzte sich auf mein Bett. Aufmunternd klopfte sie neben sich. Niedergeschlagen Stand ich von meinem Schreibtischstuhl auf und ging langsam auf mein Bett zu, ehe ich mich darauf fallen ließ. „Was ist los (D/N)?" Obwohl ich mir von Anfang an sicher war, (S/N) würde auf mein Verhalten ansprechen, erwischte mich die Frage unerwartet und riss mich etwas von den Füßen. Ich hatte es erfolgreich verdrängt, aber ich wusste, dass ich das nicht ewig konnte und vielleicht war meine große Schwester da genau der richtige Ansprechpartner. Seufzend begann ich ihr von den letzten Tagen und Wochen zu erzählen und versuchte meine Gefühle dabei möglichst genau zu erklären. Leider war das nicht so einfach, denn sobald ich mit dem Reden angefangen hatte, überkam mich die Wut und die Trauer die im Endeffekt der Auslöser für einige Tränen waren, die meine Augenwinkel verließen. Diese Tränen frustrierten mich dann und Schlussendlich erschien es mir fast unmöglich, stotterfrei zu reden. Während des ganzen Ausbruches hatte (S/N) mir still zugehört und mich am Ende in den Arm genommen, während sie sich einen Rat überlegte.
„Also (D/N) ich werde dir jetzt einen Ratschlag geben, auf den du sicherlich auch selbst schon gekommen bist. Du musst mit ihm reden. Ich weiß das willst du nicht hören und du willst nicht mit ihm darüber reden, weil du deine Gefühle für albern hältst, aber das sind sie nicht. Das scheint dich wirklich zu stören und in einer Beziehung solltet ihr beide Glücklich sein. Vielleicht merkt Akaashi ja auch einfach gar nicht, dass er sehr viel Zeit mit Bokuto verbringt. Allerdings kann er sein Verhalten nicht ändern, wenn er nicht weiß, dass er es soll." Mit noch immer glasigen Augen löste ich mich aus der festen Umarmung meiner Schwester und sah aus dem Fenster. Der Himmel war schon relativ dunkel, aber ich wollte am liebsten noch heute mit meinem Freund reden. „Hör mal (D/N), ich schlage vor, du rufst jetzt deinen Freund an und fragst ihn, ob er gerade Zuhause ist und Zeit hat. Ich rede mit Mum und Dad und wenn alles geklärt ist, bringe ich dich mit meinem Auto rüber zu Akaashi, okay?" Niedergeschlagen nickte ich und Griff nach meinem Handy, was meine Schwester dazu veranlasste, mein Zimmer zu verlassen. Mit zitternden Fingern wählte ich die Nummer des schwarzhaarigen Setters und hielt mir mein Telefon ans Ohr. Das bekannte Piepen ertönte. Einmal. Zweimal. Dann ein kurzes Knacken und schließlich die Stimme, die hören wollte. „Hallo?" Ein kurzes Schluchzen entwich mir. Meine Schwester hatte es wirklich geschafft meine Mauer zum Brechen zu bringen. „(D/N)?" Fragte die Stimme erneut. Kurz atmete ich durch und antwortete fanning leiser Stimme.
„Akaashi...ist du Zuhause?"
„Ja. Willst du herkommen?"
„Ja..."
„Okay. Soll ich dich abholen?"
„Nein brauchst du nicht. Meine Schwester fährt mich."
„Okay, dann bis gleich."Ich ließ mein Handy neben mir aufs Bett sinken und sah nochmal aus dem Fenster. Dann stand ich auf und ging mit etwas wackligen Beinen die Treppe runter.
Mit nichts außer meinem Handy in der Hand stand ich nun also vor der Wohnungstür und hatte meinen Zeigefinger auf der Klingeltaste. Endlich überwand ich mich und drückte siegend etwa eine halbe Minute stand ein besorgter Akaashi vor mir. „Ich wusste irgendwas stimmt nicht." Seufzte er und zog mich in eine warme Umarmung. „Lass und in mein Zimmer gehen." Zustimmend nickte ich und versuchte meine Tränen zurückzuhalten.
„Okay, was ist los?" Ich sagte nichts, sah auf meine Hände und fummelte an meinem T-Shirtsaum. „Bitte (D/N), Süße. Rede mit mir" „Liebst du mich noch Akaashi? Willst du deine Zeit noch mit mir verbringen?" Etwas geschockt sah mein Freund mich an. „J-Ja natürlich liebe ich dich noch und Ja natürlich will ich noch Zeit mit di-..." „Bin ich gut genug?" „Wa- (D/N), natürlich bist du das. Wie kommst darauf, du wärst es nicht? Du bist sogar mehr als das." Ich konnte seine Stimme brechen hören, während er das sagte. „I-Ich es...es tut mir leid Keiji. Ich fühle mich so schlecht...I-Ich...du machst so viel mit Bokuto-kun und ich bin immer nur...ich weiß nicht. Es ist so schwierig. Ich weiß ich sollte nicht eifersüchtig sein. Bokuto ist dein bester Freund, aber ich....ich..." Weiter konnte ich nicht redend. Die Tränen waren einfach nicht mehr zurück zu halten. „Oh Gott (D/N). Ich wusste nicht-...warum hasst du nichts gesagt?" Mein Freund öffnete seine Arme und ich ließ mich direkt reinfallen. Es war sehr beruhigend seinen Duft einzuatmen. Vorsichtig und langsam ließ Keiji sich zur Seite kippen, so dass wir beide lagen. Mich hielte er dabei weiterhin fest in seinen Armen.
„Hör mal, es tut mir wirklich leid. Ich Habenseite nicht mitbekommen, dass ich dich vernachlässigt habe. Ich war in letzter Zeit viel mit Bokuto zusammen, weil dieses Jahr sein letztes ist und wir uns danach vielleicht nicht mehr so oft sehen. Das ist aber keine Entschuldigung dafür, dass ich dich so wenig beachtet habe (D/N). Bitte Verzeih mir." Ein leichtes Nicken genügte als Antwort. „Ich liebe dich Keiji." „Ich dich auch
(D/N), Ich dich auch." Mit diesen Worten legte er seine weichen Lippen auf meine. Ich lächelte in den Kuss und sobald wir uns voneinander lösten, kuschelte ich mich wieder an die Brust des größeren. So blieben wir liegen bis mein Handy klingelte. Etwas genervt griff ich danach und ging ran. Es war (S/N). Die mich fragte, ob sich mich abholen kommen sollte, was ich aber nach einem Blick zu Keiji verneinte. Wir unterhielten uns noch bis tief in die Nacht hinein und am Samstag verabschiedeten wir uns voneinander. Ich fühlte mich deutlich besser. Keiji würde mich nicht einfach so ersetzen. Darüber zu reden war eine wirklich gute Idee. Im Hinterkopf machte ich mir eine Notiz, später meiner Schwester zu danken, während ich die Straße zu unserem Haus entlang schlenderte.-Zeitsprung Montag-
„Tschüss Mama!" Rief ich und ließ die Haustür hinter mir in Schloss fallen. Vor dem Gartentor standen Keiji und Bokuto-kun auf mich. „Hey hey hey (D/N)-San!" Lachend wank ich dem Mannschaftskapitän zurück und rannte auf die beiden zu. Fröhlich sprang ich in die Arme meines schwarzhaarigen Freundes. Akaashi fing mich auf, drehte mich zweimal im Kreis und verband dann unsere Lippen miteinander, während er mich wieder auf dem Boden abstellte. „Guten Morgen Süße. Gut Geschlafen?" Grinsend nickte ich und erschreckte meine Finger mit seinen. Zu dritt liefen wir zur Schule, verwickelt in ein sehr interessantes Gespräch. Dort angekommen brachten die beiden Freunde mich noch zu meinem Klassenraum und verschwanden schließlich jeweils in ihren eigenen. Allerdings nicht, ohne mir das Versprechen abzunehmen, dass ich mir am Nachmittag ihr Training angucken komme und sie anschließend auf ein Eis begleite.
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Schönen Nachmittag noch
-soso und Jam^^
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~~Haikyuu OneShots~~
Short StoryPausiert wegen Homeschooling usw. Tut mir wirklich leid ich habe aber kaum Zeit. Hoffe es geht euch gut! <3