Hey bitte schreibt in die Kommis das der OS super cute ist, denn Soso findet den OS von ihr net so gut. PS. Ich liebe ihn aber~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
(D/N) Pov:
Zusammen mit meinem Team stand ich am Eingang des Trainingscamp-Gebäudes. Die Fukurōdani war schon da und richtete gerade ihre Schlafplätze ein, während wir noch auf die Karasuno warteten. Alle anderen Teams waren auch schon eingetrudelt, so dass wirklich nur noch die Krähen fehlten. Aufgeregt trat ich von meinem linken Fuß auf den rechten und zurück. Yaku neben mir grinste mich wissend an, weshalb ich mich beschämt wegdrehte und mein Bestes gab möglichst still zu stehen. Unnötig zu erwähnen, dass mir das nicht gelang. Ich war nicht etwa nervös, weil ich die Karasuno nicht kannte oder so. Nein, ich kannte sie sogar sehr gut. Ich war nervös wegen einer ganz bestimmten Person.
Zum ersten Mal hatte ich ihn bei einem Spiel gesehen und dann immer in Trainingscamps. Er war einfach ein süßer, großer, kuschliger Teddybär. Bei unserem ersten Gespräch, das wir hatten waren wir beide furchtbar unsicher und sofort rot geworden, aber mit jedem weiteren Gespräch wurden wir etwas sicherer und mittlerweile konnten wir uns ziemlich gut miteinander unterhalten. Die Rede ist von Azumane Asahi, Karasunos Ass. Ja, ich hatte es wohl tatsächlich geschafft, mich in diesen Riesen zu verlieben, der viel Angsteinflößender aussah als er war.
Der Bus fuhr vor und riss mich aus meinen Gedanken. Grinsend beobachtete ich, wie erst Hinata und Nishinoya mit Tanaka ausstiegen und aufgedreht rumhüpften, ihnen folgten Daichi und Sugawara. Danach stiegen Tsukishima und Yamaguchi aus und direkt hinter ihnen Ennoshita, Kinoshita und Narita und als letztes Asahi und die beiden Manager. An dem großen braunhaarigen blieb mein Blick etwas länger hängen. Asahi musste gespürt haben, dass er beobachtet wurde, denn er drehte seinen Kopf zu mir und lächelte mich an. Ich wurde rot und drehte ertappt meinen Kopf weg.
Mit seinem üblich Grinsen ging Kuroo auf das Team zu, was gerade ihre Taschen auslud und begrüßte sie. Hinata rannte direkt zu Kenma, was mich zum Lachen brachte. Auch die anderen mischten sich und es wurden direkt Unterhaltungen geführt, während wir uns in Richtung Hallen und Schlafräume bewegten. Zusammen mit Kyoko und Yachi trennte ich mich von der Gruppe und wir liefen zu einem der Zimmer für Managerinnen. Dort warteten die zwei Mädchen der Fukurōdani schon auf uns und da wir uns ja alle bereits von den letzten Camps kannten gab es erstmal eine ausführliche Begrüßung.„Und wie sieht's mit Jungs aus?" Wir packten gerade unsere Taschen aus und waren dabei natürlich ins Gespräch gekommen. Und selbstverständlich wurde die Unterhaltung nun in Richtung Jungs gelenkt. „Oh...also es gibt da schon jemanden, aber es ist keiner unserer Jungs." Lächelte die Managerin der Fukurōdani Yukie schüchtern und strich sich ein Strähne ihres Haares hinter ihr linkes Ohr. „Oh Ja. Yukie schwärmt mir schon seit Wochen etwas von diesem Jungen vor." Lachend schüttelte ich den Kopf und drehte mich wieder zu meiner Tasche, in der ich nach meinem Ladekabel kramte. Nebenbei verfolgte ich weiterhin das Gespräch meiner Zimmernachbarn.
„Und (D/N), wie sieht's bei dir aus?" Gespielt unwissend sah ich sie an. Ich wusste natürlich, dass sie auf das Thema Jungs anspielte, aber eigentlich war es mir etwas peinlich darüber zu reden. „(D/N) schwärmt für Asahi." Kiyoko sprach das so aus, als wäre es gar nichts. „Asahi? Ist das nicht euer Ass?" Fragte Kaori nachdenklich. Lächelnd nickte die schwarzhaarige Managerin der Karasuno. „Aw ihr wärt bestimmt soooo süß zusammen!" Ich wurde tiefrot und drehte meinen Kopf weg, was die anderen noch mehr zum Grinsen brachte. „Weißt du was (D/N)? Wir werden euch verkuppeln!" Entsetzt wollte ich den Kopf schütteln, doch es war schon zu spät. Die anderen hatten schon zugestimmt und ich wusste genau, dass nun nichtmal mehr Gott selbst sie von dieser Idee abhalten konnte. Kiyoko packte mich am Arm und zog mich zusammen mit den anderen aus unserem Zimmer. Die ersten Spiele würden gleich anfangen und dann mussten wir natürlich bei unseren Teams sein und sie mit Getränken und Handtüchern versorgen.
Es lief echt gut für meine Katzen, was dazu führte, dass sie keine Tauchgänge antreten mussten und ihre Pausen einfach genießen konnten. Trotzdem waren sie ziemlich fertig als das letzte Spiel gespielt war, denn auch die anderen Mannschaften waren sehr gut. Sie alle hatten sehr konzentriert gespielt. Ich selbst war leider absolut nicht konzentriert gewesen, was nicht zuletzt auch daran lag, dass ich mir die ganze Zeit Sorgen um irgendwelche Verkupplungspläne der Mädels machte.
Ich schrieb noch ein paar letzte Stichpunkte in mein Notizbuch, bevor ich mich zu Herrn Nekomata begab und mit ihm ein paar Dinge besprach, die mir aufgefallen waren. Bei fast allem stimmte er mir zu. Es gab nur eine Sache, die ihm so nicht aufgefallen war und das war auch wirklich nichts großes. „Sag mal (D/N)-san würdest Du mir dein Notizbuch ausleihen? Ich würde gerne die paar Sachen, die du aufgeschrieben hast mit den Jungs durchgehen.“ Lächelnd nickte ich und reichte ihm das Buch, denn dummerweise hatte ich in diesem Moment total vergessen, dass es sich bei dem Buch zwar nur um das Notizbuch für Trainingsspiele/richtige Spiele handelte, ich aber trotzdem auf mehreren Seiten kleine Herzen an den Rand gemalt hatte. Auf einer Seite war sogar eine Skizze von Asahi und auch diese war von kleinen Herzen umrahmt.
Sorglos verließ ich die Halle mit Kiyoko und Yukie und wir machten uns auf den Weg in die Küche um das Abendbrot vorzubereiten und zu verteilen. Das lief zum Glück auch alles ziemlich flüssig ab und dann hieß es Freizeit. Während die anderen noch etwas draußen bleiben wollten, ging ich auf mein Zimmer um mir meine Zeichensachen zu holen.
Ich öffnete meine Reisetasche und nahm einen Block und meine Stifte heraus. Mit diesen Sachen in der Hand ging ich dann wieder in Richtung Tür und wollte diese gerade öffnen, als sie schon aufgestoßen wurde. Gerade noch rechtzeitig konnte ich zurückweichen, damit ich die Tür nicht ins Gesicht bekam. „Ah Entschuldigung (D/N)! Kannst du bitte mitkommen?? Hinata hat Asahi umgerannt und der hat sich die Hand irgendwie ziemlich doll aufgeschürft.“ Ein bisschen entsetzt nickte ich und lief dann in zügigem Tempo hinter Yachi her. Draußen standen die Jungs um Azumane herum und sahen auf seine Hand.
Als ich ankam drehten sie sich zu mir und ich guckte sie etwas außer Atem an. Dann ging mein Blick zu der verletzten Hand, an der Blut hinunterlief. „Äääähh...Okay komm am besten mit ins Krankenzimmer.“ Asahi nickte stumm und folgte mir, wobei sein Gesicht etwas schmerzverzerrt war. „Achso...Sugawara-kun, könntest du mitkommen? Ich brauche vielleicht etwas Hilfe.“ Überrascht nickte der Angesprochene und schloss zu uns auf. Eilig gingen wir zu dritt in eines der Krankenzimmer, in dem ich Asahi direkt auf die blaue Liege beorderte, während ich das Desinfektionsmittel suchte. Als ich es endlich gefunden hatte, schnappte ich mir noch mehrere Tücher und setze mich zu dem braunhaariger auf die Liege. Eins der Tücher legte ich auf mein Bein und griff schließlich nach Asahis Handgelenk. „Na dann wollen wir mal.“ Vorsichtig legte ich die Hand auf das Tuch auf meinem Schoß und begann erstmal das Blut mit einem trockenen Tuch abzutupfen. Zwar blutete es immer wieder nach, aber immerhin hatte ich jetzt etwas freiere Sicht. Mit zusammengekniffenen Augen sah ich mir die Wunde an. Sie befand sich zwischen seinem Ring- und Mittelfinger und schien recht tief zu sein, was mich verwunderte, denn eigentlich hies es ja, es wäre aufgeschürft. Ein leiser Verdacht schlich sich in meinen Kopf und ich drehte mich zu Sugawara. „Könntest du bitte mal in dem Schrank dort nach einer Pinzette gucken? Die sind in einer Box, auf der ‚Pinzetten‘ draufsteht.“ Sugawara nickte und öffnete den Schrank. Kurz darauf reichte er mir lächelnd die besagte Box. „Danke! Könntest du jetzt noch nach der Verbandsbox schauen? Die müsste auch beschriftet sein. In der Kiste daneben sind außerdem abgepackte Kompressen. Auch davon brauche ich eine.“ Erklärte ich und sah wieder zu Asahi. „Also, ich habe eine Vermutung und hoffe mal, dass sie falsch ist, aber ich muss mir das jetzt mal genau angucken.“ Er nickte und sah wieder auf seine Hand. In der Zwischenzeit hatte Sugawara alles gefunden und mir gereicht.
„Sag mal (D/N)-san, woher kannst du das so gut? Du scheinst ziemlich Ahnung zu haben, von dem, was du da machst.“ Brach Kōshi die Stille. „Huh? Oh... ja meine Mutter ist Ärztin. Sie hat mir sehr viel beigebracht.“ Lächelte ich und sah mir die Wunde genauer an. Vorsichtig nahm ich die Hand hoch und tupfte weiterhin das nachkommende Blut weg. Zum Glück wurde es weniger, sonst hätten wir doch noch ins Krankenhaus fahren müssen. Ich drückte Asahis Finger auseinander, was ihn dazu brachte, schmerzerfüllt aufzukeuchen. „Tut mir leid, aber ich muss d-...“ Ich brach meinen eigenen Satz ab. Da war was ich gesucht hatte. „Verdammt!“ Fluchte Ich. „Was ist los?“ Fragte Sugawara beunruhigt. „Meine Befürchtung hat sich bestätigt. Ich brauche bitte die Pinzette.“ Stumm reichte er sie mir. „Achtung Asahi das wird jetzt etwas unangenehm.“ Warnte ich ihn vor. Dann tupfte ich nochmal das Blut von seinen Fingern und setzte die Pinzette an. Aus Reflex zuckte der braunhaarige zurück und zog seine Hand aus meiner. Mitleidig sah ich ihn an. „Tut mir leid, aber da musst du jetzt durch.“ Ich wank den grauhaarigen ran und bat ihn die Hand festzuhalten. „Okay, ich mache das jetzt möglichst schnell, aber vorsichtig. Du musst nur versuchen still zu halten. Anderenfalls wird das nur noch schmerzhafter.“ Mein Blick ging wieder nach unten. Ein weiteres Mal setze ich die silberne Pinzette an. Konzentriert senkte ich sie etwas, wobei mir Asahis erneutes Keuchen nicht entging. Mit verengten Augen drückte ich die Pinzette zusammen und griff somit nach dem Übeltäter in der Wunde, der diese enormen Schmerzen verursachte. Vorsichtig zog ich ihn raus und legte ihn auf ein sauberes Tuch neben mir. „Geschafft!“ Erleichtert atmeten die Jungs aus und ich tat es ihnen gleich. „Das war keine Schürfwunde. Du hattest eine recht große Glasscherbe zwischen den Fingern. Deshalb hat das auch so stark geblutet.“ Mit diesen Worten desinfizierte ich alles, drückte eine Kompresse auf die Verletzung und fixierte diese mit einer elastischen Mullbinde. „Also Volleyball spielen kannst du jetzt erstmal für mindestens eine Woche vergessen.“ Meinte ich und schmiss dabei die dreckigen Tücher in den Müll. Ein stummes Nicken war seine Antwort und er besah sich die Scherbe, die etwa halb so groß war, wie ein Fingernagel. „Danke.“ Meinte er ruhig. Ich lächelte etwas schüchtern und er erwiderte. „Selbstverständlich. Achso und danke Sugawara-kun für deine Hilfe.“ Freundlich grinsend nickte er und verschwand dann mit Asahi aus dem Krankenzimmer. Sobald die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war, ließ ich mich auf einen der Stühle fallen und atmete erstmal tief durch. Wenn es eins gab, was ich hasste, dann war das Blut sehen zu müssen. Natürlich würde ich das niemals zugeben.
DU LIEST GERADE
~~Haikyuu OneShots~~
Historia CortaPausiert wegen Homeschooling usw. Tut mir wirklich leid ich habe aber kaum Zeit. Hoffe es geht euch gut! <3