Joa Heute gibt's mal nichts zusagen außer das dieser OS für anime_love21
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(Y/N) Pov:
Hechelnd rannte ich durch die Innenstadt und gab mir dabei größte Mühe, nicht alle Leute in meinem Umfeld anzurempeln. Warum musste der Zug auch ausgerechnet heute zu spät kommen? Dann fiel auch noch der Bus aus und ich durfte jetzt erstmal einen Sprint über zwei Kilometer hinlegen.
Schnell zog ich erneut mein Handy aus der Tasche, um auf die Uhrzeit zu gucken. Das Spiel hatte vor fünfzehn Minuten angefangen. Immerhin war die Halle jetzt aber schon in Sicht. Schon von weitem hörte man das jubeln der Zuschauer. Eilig öffnete ich die Eingangstür für Zuschauer und rannte die Treppen hoch. Natürlich war es voll. Seufzend drängte ich mich also durch die Menschenmasse, bis nach vorne.
Endlich hatte ich es geschafft einen freien Platz in der zweiter Reihe zu finden, von dem ich einen guten Blick auf das Spielfeld hatte. Mein Herz schlug heftig gegen meine Brust und mein Atem hatte sich auch noch nicht erholt, aber immerhin war ich jetzt angekommen. Der Ball knallte auf den Boden und damit hatte die Fukurōdani einen Punkt gemacht. Gemeinsam mit den anderen Fans der Schule jubelte ich, während die Seite der Nekoma frustriert aufstöhnte. Noch zwei weitere Punkte und der erste Satz war beendet. Die Spieler machten eine Trinkpause und wischte sich mit Handtüchern die Schweißperlen von Stirn und Nacken. Kurze Zeit später ertönte ein Pfiff und es ging weiter.
Was auch immer die Nekoma in der Pause besprochen hatten, es war wirksam. In diesem Satz sah es leider nicht gut für die Fukurōdani aus. Ziemlich schnell hatte die Nekoma fünf Punkte Vorsprung und ihre Gegner wurden unruhig und zunehmend deprimiert, was mir etwas Sorgen bereitete. Und nachdem Kōtarō dann den nächsten Ball schlug und geblockt wurde, passierte, was passieren musste. Mein Freund ließ den Kopf hängen und sagte irgendwas zu Akaashi, der daraufhin seufzte und seinen Blick verzweifelt suchend über die Zuschauerränge gleiten ließ. Schnell hob ich meinen Arm und machte ihn auf mich aufmerksam. Erleichtert drehte er sich zu sich zu seinem Team zurück, das verzweifelt versuchte, ihr Ass aufzuheitern. Der Trainer nahm eine kurze Auszeit und die Nekoma ging etwas trinken und besprach sich kurz, während Akaashi seinen besten Freund antippte und schließlich in meine Richtung zeigte. Der Blick meines Freundes folgte und kurz darauf trafen sich unsere Blicke. Breit grinste ich ihm ins Gesicht und hielt meine Daumen nach oben. Es war nur eine kleine Geste, aber die half schon, um ihn deutlich motivierter aufstehen zu lassen. Die dankenden und erleichterten Blicke von Kōtarōs Teamkameraden ließen mich Grinsen. So konnte der zweite Satz weiter gehen, den am Ende aber trotzdem die Nekoma gewann, doch noch war das Spiel nicht entschieden.Leider lief auch der dritte Satz nicht gut für das Team um Bokuto und obwohl sie zwischendurch immermal wieder aufholten, verloren sie den letzten Satz und damit das gesamte Spiel. Verwunderlicher Weise sah Bokuto gar nicht so deprimiert aus wie sonst immer, wenn sein Team ein Match verlor. Kräftig drückte er die Hand des Kapitäns der Nekoma und sagte etwas zu ihm, woraufhin beide lachten. Das musste Kuroo sein. Kōtarō hatte mir schon einiges von ihm erzählt.
Lächelnd drehte ich mich um und lief die Treppen der Tribüne herunter, um die Jungs, die mich mittlerweile alle ziemlich gut kannten, in Empfang zu nehmen. Mein Timing war perfekt. Zeitgleich mit den Jungs betrat ich den langen Flur, von dem links und rechts die Umkleiden abzweigten. Grinsend rannte ich auf meinen Freund zu. Kōtarō öffnete seine Arme, fing mich auf, als ich in diese sprang und drehte mich einmal im Kreis. „Ihr habt gut gespielt." Lächelte ich ihn und das Team an, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten. Die Jungs bedankten sich und begaben sich in die Umkleide. Als Bokuto an mir vorbei ging kam beugte er sich zu mir runter und hauchte einmal gegen mein Ohr. „Warte draußen, ja?" Flüsterte er und verschwand auch um sich umzuziehen. Etwas durcheinander und mit gerötetem Gesicht stellte ich mich, wie befohlen, an den Hinterausgang, der sich direkt an den Umkleiden befand. Vorsichtig lehnte ich mich an die Wand der Turnhalle und versuchte mich etwas zu sortieren. Schon erstaunlich, was für Auswirkungen dieser Junge auf mich hatte.Das Lachen der Jungs drang durch die geschlossene Tür nach draußen und wurde klarer, als die Türen sich öffneten. Lachend kam mein Freund mit Kuroo nach draußen. Sie hatten freundschaftlich je einen Arm auf die Schulter des anderen gelegt. Hinter den Zweien lief Akaashi mit einem Jungen. Seine blonden Harre hatten einen ausgewachsenen Ansatz und er selbst starrte intensiv auf die PsP in seiner Hand. Er war Nekomas Setter und er schien auch ziemlich gut zu sein. Jedenfalls sah es bei dem Spiel so aus.
„Ah (Y/N), das ist Kuroo. Ich hab dir schonmal von ihm erzählt." Der größere kam mit seinem Kumpel auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen. Höflich streckte ich Kuroo meine Hand entgegen. „(L/N) (Y/N). Freut mich dich kennenzulernen!" Er ergriff meine Hand und schüttelte sie grinsend. „Kuroo Tetsurō, freut mich ebenfalls!" Dann verwickelte er sich in ein erneutes Gespräch mit Kōtarō und Ich stand nur untätig daneben, meine Hand fest in seiner, als hätte er Angst, ich würde ihm weglaufen. Genervt schnaufte ich leise und zog etwas an Kōtarōs Arm. Ich war zwar eigentlich kein ungeduldiger Mensch, aber die beiden redeten jetzt seit geschlagenen vierzig Minuten über Volleyball und ich war einfach nur müde. Erneut zog ich etwas am Arm meines Freundes woraufhin er mich verwirrt ansah. Flehend sah ich ihm in die Augen, was er zum Glück verstand. Er beendete das Gespräch, verabschiedete sich mit einem freundschaftlichen Handschlag von Kuroo und nachdem auch ich mich verabschiedet hatte, konnten wir los.„Wir sind übrigens allein. Meine Eltern sind übers Wochenende zu irgendsoeiner Veranstaltung gefahren." Grinste mein Freund, während er die Tür aufschloss. Als Zustimmung nickte ich nur und betrat mit ihm gemeinsam die Wohnung, doch noch bevor ich mir die Schuhe ausziehen konnte, wurde ich von hinten an die Wand gedrückt. Meine Brust und mein Gesicht waren also etwas gegen die Wand gedrückt. Erschrocken keuchte ich auf, als Kōtarō meine Hände über meinem Kopf festpinnte und sein Knie gegen meinen Hintern drückte. „Du hast mich vorhin einfach mitten in meinem Gespräch unterbrochen. Das war nicht nett Baby~" Raunte er in mein Ohr und knabberte leicht an meinem Ohrläppchen. Plötzlich löste er sich wieder von mir und ließ mich meine Schuhe ausziehen, was ich auch total irritiert tat, ehe er mich in die Küche zog und für uns beide etwas zu essen vorbereitete. Ich konnte mich allerdings gar nicht wirklich konzentrieren. Das war schon das zweite Mal in wenigen Stunden, dass mein Freund mich...ähm....berührte und mich dann einfach stehen ließ.
Mit dem Rahmen in zwei Schüsseln setzten wir uns auf das gemütliche Sofa und machten einen Film an. Die ganze Zeit kommentierten wir den Film. An stellen an denen er zu kitschig wurde, regte ich mich auf, was Bokuto wohl sehr lustig fand.
Dann wurde der Film irgendwie voll gruselig. Erschrocken zuckte ich zusammen und kletterte auf Kōtarōs Schoß. Mein Gesicht vergrub ich in seiner Brust, während er gebannt auf den Bildschirm starrte, wie ein kleines Kind. Nebenbei spielte er mit meinen (H/F) Haaren. Jedes Mal wenn es lauter wurde, zuckte ich zusammen und drückte mich noch etwas mehr an die muskulöse Brust meines Freundes.
Unruhig rutschte ich auf seinem Schoß hin und her, mein Gesicht traute ich mich nah wie vor nicht, dem Fernseher zuzuwenden. Wieder kam ein Actionszene und ich begann wieder mich unruhig zu bewegen. Plötzlich packte Kōtarō meine Hüften und hielt sie fest. „Wenn du so weiter machst, habe ich bald ein Problem und das werde ich sicher nicht alleine lösen~" Flüsterte er in mein Ohr und verteilte schließlich federleichte Küsse in meinem Nacken. An einer Stelle biss er leicht zu und verpasste mir einen mittelgroßen Knutschfleck, was mir ein leises Keuchen entlockte. Grinsend hob mein Freund mich hoch und trug mich kommentarlos in sein Zimmer. Er legte mich auf sein Bett und verschwand aus dem Zimmer. Aus dem Wohnzimmer waren Geräusche zu hören. Offenbar räumte er noch unsere Schüsseln weg. Gähnend kuschelte ich mich etwas mehr in das weiche Kopfkissen.
Als Bokuto wieder kam lag ich bereits halb schlafen im Bett. „So müde?" Fragte er fast etwas schockiert. Ich nickte nur stumm und streckte meine Arme nach ihm aus.
„Du solltest dich aber schon noch umziehen." Meinte er und warf mir eins seiner T-Shirts zu. Schmollend senkte ich meine Arme und seufzte. Langsam schälte ich mich aus meiner Hose, zog mein Oberteil und meinen BH aus und streifte das viel zu große Shirt über. Augenblicklich ließ ich mich zurück in die weiche Matratze fallen und schloss meine Augen. Bokuto hüpfte hinter mir ins Bett und umarmte mich von hinten. Sofort kuschelte ich mich an ihn. „Sag mal was sollte das heute eigentlich? Du kannst mich doch nicht immer einfach anfassen und dann gehen und so tun als wäre nichts gewesen.“ regte ich mich etwas auf, was bestimmt lächerlich rüberkam, weil meine Stimme schon total schläfrig war. Bokuto zuckte bloß mit den Schultern. „Mir war irgendwie danach.“ Leicht lachend schüttelte ich den Kopf. „Du hast auch Probleme.“ Grinste ich und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. „Gute Nacht Kōtarō.“ Er gab mir einen Kuss auf den Scheitel und murmelte auch ein ‚gute Nacht‘. Dann driftete ich langsam in einen ruhigen Schlaf.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Euch einen schönen Sonntag noch~
Soso & Jam~~
Peace Out!
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~~Haikyuu OneShots~~
Cerita PendekPausiert wegen Homeschooling usw. Tut mir wirklich leid ich habe aber kaum Zeit. Hoffe es geht euch gut! <3