◇Sugawara◇

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Eigentlich sollte einer von mir kommen, aber ich werde mit den Heute nicht mehr fertig, weshalb Sophie mich rettet und für mich Postest! Also alle ein Danke an Soso!! ♡♡

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(D/N)Pov:

Es war endlich so weit. Ich würde zusammen mit dem Volleyballteam der Karasuno für eine Woche nach Tokio fahren. Sie hatten Trainingslager und da Kiyoko leider verhindert war und ich eh sehr oft aushalf, wurde ich gefragt, ob ich mitfahren könnte. Ich hatte natürlich zugesagt und jetzt saß ich hier im Bus und war todmüde, da wir schon um 6.00Uhr losgefahren waren und ich absolut kein Morgenmensch war.
      Ich saß zusammen mit Yachi ziemlich weit vorne. Die Hälfte der Mannschaft schlief schon wieder und auch ich würde sicherlich bald wieder einschlafen und mir die restlichen drei Stunden noch etwas Schlaf holen.
Ich steckte meine Kopfhörer ins Ohr und sobald das lied begann, versank ich in meiner eigenen Welt. Ich ging meine gesamte Kür durch und musste immer wieder leicht lächeln. Ja ich war Eiskunstläuferin, aber davon wusste niemand.
Ich erhoffte mir, in Tokio abends und an unseren freien Tagen immermal in einer Eishalle verschwinden zu können ohne, dass es jemand mitbekam.
Und während das Lied noch lief, driftete ich in einen erholsamen Schlaf und lehnte mich dabei an die schlafende Yachi an.

Durch ein leises Klicken erwachte ich wieder. Meine Musik war inzwischen ausgegangen. Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah in die Gesichter der Jungs. „Was denkt ihr tut ihr da?" „ach nur Erinnerungsfotos" zwinkerte Noya und dann verschwanden die Jungs aus dem Bus. Kopfschüttelnd weckte ich Yachi auf und kurz darauf verließen auch wir den Bus.
            Uns wurden unsere Zimmer gezeigt. Ich teilte mir ein Zimmer mit den anderen Mädels der verschiedenen Mannschaften. Sie waren wirklich nett und nahmen mich auch direkt herzlich auf und erklärten mir, was unsere Aufgaben waren und worauf ich achten müsste.

Wir waren auch für das Mittag zuständig, aber das störte mich nicht. Nach dem Abendessen würden wir alle frei haben.
       Zufällig hatte ich bereits gesehen, dass ungefähr zehn Minuten zu Fuß eine kleine Eishalle war, die nicht wirklich besucht aussah, was ja perfekt war. So könnte ich ungestört weiter üben.

Am Nachmittag begannen dann die ersten Trainingsspiele und während Yachi sich Notizen machte, holte ich Handtücher und füllte die Wasserflaschen auf. Mit drei weiteren Managerinnen verschwand ich dann schon in die Küche und zusammen begannen wir das Abendbrot vorzubereiten. Es war lustig. Wir hörten Musik und tanzten uns durch die Küche, während wir Oyakodon zubereiteten. Zwar hatte ich das schonmal gemacht, aber noch nie für so viele. Die Mädels halfen mir allerdings bei den Mengen, da sie ja bereits Erfahrung hatten.

Gerade lief ein weiteres Lied und wir tanzten weiter zu dritt durch die Küche, bis die Jungs kamen und sich total ausgehungert ihr Essen abholten. Auch wir Managerinnen aßen etwas. Danach hatten wir alle frei. Die meisten Leute verschwanden in ihre Zimmer. Ich ging auch auf unser Zimmer und zog vorsichtig den Beutel mit meinen Schlittschuhen unter dem Bett hervor. Als ich aus dem Zimmer rausging, guckte ich mich mehrmals um und schlich dann leise raus. Der Weg war recht kurz und so war ich auch recht schnell angekommen.

Vorsichtig drückte ich gegen die Türen der Eishallen und sie waren tatsächlich noch offen. Etwas schüchtern betrat ich die Halle. Am Tresen saß eine ältere Frau. Sie sah sehr freundlich aus. „Oh! Guten Tag! Möchten sie Eislaufen?" „Ähm ja...also nein....also doch ja will ich, aber ich....also ich würde gerne Trainieren und naja...wollte ähm....fragen, ob ich das hier tun könnte." „Aber natürlich mein Kind." „Ich ähm ich habe mein Geld vergessen, aber wenn es okay wäre, würde ich es morgen mitbringen..." stotterte ich verlegen.  „Oh nicht doch mein Kind. Ich bin froh wenn überhaupt noch jemand her kommt. Ich brauche das Geld nicht. Behalte es lieber für dich." „A-aber..." „Nein behalte es. Ich bin eh Rentnerin und Tagsüber läuft das Geschäft ja ganz gut. Abends kommt nie jemand. Du  hast also auch die Eisfläche für dich." „Vielen Dank!" sagte ich und verbeugte mich. Sie lächelte mich freundlich an. „Wenn du willst, kannst du mir deine Musik geben. Dann kann ich sie über die Boxen abspielen." „vielen Dank!" Ich reichte ihr mein Handy und zeigte ihr das Lied. Sie nickte freundlich.
Ich ging mich aufwärmen und dann meine Schuhe anziehen. Als ich auf dem Eis war startete die Musik und ich begann meine Kür zu üben.
Nach etwa einer Stunde entschied ich dann zurück zu gehen.

~~Haikyuu OneShots~~ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt