NO MATTER WHAT | j.k.ff

Kapitel 12

Wir verschwiegen dass wir eine Affäre hatten, ob das nun eine richtige Beziehung war oder nicht wusste ich immer noch nicht so richtig.

Ich musste Jungkook wenn wir wieder alleine sind in Ruhe fragen. Meinte er die Worte die er zu seiner Mutter gesagt hat denn Ernst?

Auch wenn ich in den Gedanken wo komplett anders war, übernahm mein Reflex die Kontrolle über mein Körper, denn ich lächelte durchgehend und dass obwohl ich an was ernstes dachte.

,,Na sowas" Seine Mutter stand immer noch, mit den Händen in den Hüften, da. Kennt ihr Pippi Langstrumpf?

Ja genau so sah sie im Moment aus. Das einzige was fehlte waren die roten Zöpfe die eigentlich nach rechts und links abstehen müssten.

Ich lächelte immer noch, gab Jungkook die Erlaubnis zu sprechen.

Naja, eher zwang ich ihn dazu, denn ich entschied mich glaub ich von nun an nur dafür meinen Mund zu halten.

Am Ende rutscht was komplett blödes raus. So wie man mich eben kennt. Die Sache mit Taehyung war komplett vergessen.

Jungkook und ich mussten schließlich heil aus dieser Geschichte wieder heraus kommen.

Jungkook nickte. ,,Ja" ,,Und wann hattest du vor mir das alles zu erzählen?" warf seine Mutter ein. Sie redete als wäre ich nicht da.

Damit war ich ehrlich gesagt auch einverstanden sobald sie mich nicht zu Wort bat. ,,Demnächst.." Seine Mutter hob eine Augenbraue worauf hin Jungkook ernster wurde.

,,Irgendwann..." gab Kooks von sich. Seine Mutter wurde skeptischer. Was war das was ich da gerade beobachtete?

Die Art wie sich Mutter und Sohn immer verständigten? Nee, mein Bruder war nie so zu meiner Mutter.

Jungkook seufzte. ,,Gar nicht" Ach jetzt verstand ich was hier vor sich ging.

,,Na siehst du, auch wenn es spät war, die Wahrheit kannst du immer sagen" lachte seine Mutter. Sie griff nach den weißen Plastikhenkeln ihrer Tasche und brachte sie daraufhin in die Küche. Sobald sie verschwunden war warf ich Jungkook einen nervösen ,,Was soll ich tun" Blick zu.

Er öffnete seinen Mund um etwas zu sagen stattdessen aber trat seine Mutter wieder ins Wohnzimmer.

Zu allem Überfluss kam sie auch noch direkt auf mich zu und blieb vor mir stehen. Ich stand neben der Couch und das schon seit dem Moment an als sie mich entdeckt hatte.

Ich grinste wieder breit. ,,Ich bin N/D/M (Name der Mutter)" stellte sie sich vor und zog mich direkt in eine Umarmung.

Schüchtern erwiderte ich und sah Jungkook über ihre Schulter an, der sich vor lachen krümmte. Sah man mir an das ich nervös war. Nun ich war es wirklich sehr.

Nach ein paar Sekunden lösten wir uns wieder und ich sah sie an. ,,Y/N" antworte ich und verbeugte mich vornehm. ,,Ich weiß Schätzchen, das hast du schon gesagt. Wie alt bist du denn?"

Ich schluckte. Konnte ich das echt sagen? Ich mein 7 Jahre sind schon hart. Und wenn ich sagen würde das ich 18 bin würde sie dann merken das ich eine Schülerin sein könnte?

Mein Blick viel kurz auf Jungkook. Er nickte ermutigend was ich als Einverständnis sah, dass ich mein alter also sagen konnte.