Kai hat sie.
Ich riss geschockt meine Augen auf als ich realisierte was Hoesok gesagt hatte. Ohne zu zögern lief ich auf ihn zu und blieb vor ihm stehen.
,,Du weißt wo Taehyung ist? Und Lucy auch?" Fragte ich ungläubig und ignorierte dabei des Fakt, dass sie wirklich bei Kai waren.
So wie ich es erwartet hatte.
Er fing an zu nicken und sah zu Jungkook, was ich ihm gleich tat. Der allerdings war schon dabei sich aufzurichten und aus dem Bett zu steigen.
,,Jungkook!" Riefen Hoesok und ich gleichzeitig, als wir realisierten, was Jungkook vor hatte.
Er ignorierte uns aber gekonnt und stand mit einem schmerzhaften Stöhnen auf.
,,Jungkook was wird das?" Fragte ich als ich sah wie er zum Schrank im Zimmer ging und ihn öffnete.
Hoesok und ich sahen ihn unschlüssig an. Wir konnten ihn ja auch nicht einfach zurück ins Bett schleppen.
,,Ich geh mit Hoesok mit" sagte er ruhig, als er seine Klamotten heraus zog und genervt die Luft einzog, als er sah wie viele Löcher in der schwarzen Kleidung waren.
,,Ich glaub das ist keine so gute Idee" murmelte Hoesok, was Jungkook aber null interessierte. Er hob seine Arme leicht an und sah uns fragend an.
,,Was? Kann mir niemand aus diesen Krankenhausklamotten helfen?"
Ungläubig starrte ich ihn an, es wurde aber alles schlimmer als ich sah wie Hoesok auf ihn zu lief und ihm sein T-shirt über den Kopf zog.
Jungkook seufzte als er sah wie mein Mund weit offen stand. ,,Wenn du schon dabei sein willst, muss du dir was schwarzes anziehen Babe"
Ich schluckte die Angst herunter, als Hoesok mir nun schon die dritte Pistole in die Hand drückte.
Wie Jungkook es mir gezeigt hatte, steckte ich sie diesmal in den schwarzen weiten Stiefel, den ich an hatte.
Nachdem Hoesok und Ich, Jungkook aus dem Krankenhaus geschmuggelt hatten, denn wer ließ einen Commander sechs Stunden nach der OP gehen, sind wir zu Hoesok am anderen Ende von Seoul gefahren.
Nun waren wir in einer Garage, die von außen ganz normal aussah, sich aber sobald wir drin waren, als Waffenkammer herausgestellt hatte.
Ich fühlte mich regelrecht wie eine Hauptperson in James Bond. Nur ohne Bond.
Wir waren nun alle schwarz angezogen. Unsere Gesichter waren bedeckt und nur an den Augen konnte ich meinen Freund und Hoesok unterscheiden.
Ich zuckte bei dem leicht flackernden Licht in der Garage zusammen, so als hätte ich das Gefühl, dass dies alles hier keine gute Idee war.
,,Das ist scheiße unbequem" beschwerte ich mich, als ich spürte wie die verschieden großen Schusswaffen sich in meinen Rücken bohrten.
Wer hatte sich überhaupt überlegt die Dinger in Jacken zu verstecken, das Messer an meinem Oberschenkel mal komplett ausgeschlossen.
,,Ich hätte nicht gedacht, dass du so schnell aufgibst." Flüsterte Jungkook neben mir plötzlich ins Ohr und ich bekam sofort Gänsehaut an meinem ganzen Körper.
Mit einem Grinsen drehte ich mich zu ihm und legte meine Arme um seinen Nacken. Ich ging ein bisschen auf die Zehenspitzen um ihn näher zu sein.
Ich sah ihm durchgehend in die Augen und nicht ein einziges Mal brachen wir den Kontakt. Wir ignorierten Hoesok, der im Hintergrund bereits wieder die Garage öffnete.
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NO MATTER WHAT | j.k.ff
FanficAls die Worte... ,,Lass es uns einfach versuchen" ...mehr bedeuteten als jemals geplant war.