AIRI ●°•DER HERR DER ELEMENTE II•°●

25

Airi's Sicht:

Die Sonne war kurz davor ganz unterzugehen ,als wir bei unserem Apartment angekommen waren.

Den Weg über schwang Zuko immer mal wieder, aber jedes Mal wenn ich fragte, ob alles okay sei oder ich ihn stützen sollte, wunk er nur ab und versuchte so gut es ging weiterzuaufen.

Erschöpfung und Müdigkeit.

Das sagte er mir, sei es.

,,Ihr habt das richtige getan, den Bison des Avatars frei zu lassen, war sehr klug."

Ich hörte die Worte von Iroh gar nicht richtig, da ich sah, wie Zuko zu taumeln begann und schnell lief ich zu ihm.

,,Zuko, was ist los?"
Fragte ich ihn besorgt und als meine Hand an seine Stirn legte, zog ich sie schnell zurück aufgrund der Hitze die mich begrüßte.

,,Du glühst ja richtig!"

,,Ich- Ich fühl mich auch nicht so wohl."
Sagte er mit schwacher Stimme und musste sich an mir festhalten, um nicht umzufallen und ließ dabei seine Schwerter fallen.

,,Hey, sieh mich an."

Doch sein Blick war zerstreut, als er plötzlich seine Augen schloss und schlaff in meine Arme fiel.

Ich fiel mit ihm gemeinsam um und er rollte weg von mir gegen eine Kommode und warf dabei eine Vase um.

Bevor sie auf ihn hätte fallen können, fing ich sie auf und stellte sie von uns entfernt wieder weg, mein Blick dabei aber nur auf dem ohnmächtigen Jungen.

,,Zuko!"
Rief Iroh besorgt, der sich neben mich fallen ließ und ich betete seinen Kopf in meinen Schoß, wo ich jetzt bemerkte, wie viel er schwitzte.

Meine Augen waren groß und man sah die Panik und Sorge in ihnen, während meine Hände Zuko festhielten, aber seinem Onkel ging es nicht besser.

,,Wir müssen ihn hinlegen legen!"

Gemeinsam mit Iroh schaffte ich es ihn auf eine Matratze zu legen, die wir ausgelegt hatten und wir begannen, uns um ihn zu kümmern.

,,Hol kaltes Wasser und ein Lappen. Ich werde ihm die nassen Sachen ausziehen."
Wies mich Iroh an und mit einem Nicken stand ich schnell auf und begann hektiacg alles zusammen zu suchen.

'Beruhig dich, Airi!'

,,Hier."
Kam ich zurück und sah besorgt zu Zuko, der sich etwas zu regen begann, aber immer noch in einem Fiebertraum zu sein schien.

,,Ich bringe das hier weg! Solange kannst du schon einmal dabei helfen, dass Fieber senken zu lassen."

Er stand auf, um das dreckige Hemd loszuwerden und ließ mich mit dem Jungen alleine.

Ich setzte mich neben ihn und begann das nasse und kühle Tuch sanft auf seine glühende Stirn zu tupfen.

Seine Augenlieder begannen zu zucken und in diesem Moment kam Iroh herein, der einen Eimer und eine Kehle dabei hatte. 

Er stellte ihn neben dem Kopf von Zuko ab und kniete sich dann neben mich, die weiter ihren Job machte.

Zuko gab einen Laut von sich, der uns signalisierte, dass er zwar wach war, aber noch nicht ganz bei sich zu sein schien.

,,Ihr leidet an starkem Fieber."
Erklärte er dem Jungen, der sein Gesicht verzogen hatte, dass voller Schweiß war und immer noch am Glühen war.

Es war fast schon so als würde das kalte Wasser sofort verschwinden, wenn es seine Stirn berührte.

,,Das wird helfen euch abzukühlen."
Meinte er damit das kühle und nasse Tuch, das ich wieder in die Schüssel getunkt hatte und dann wieder mit ihm sanft auf die Stirn tupfte.