Kapitel 4

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Ich gehe in mei Zimmer und Pansy fängt mich direkt ab.
,,Wo warst du?"
,,Ähm...erst mal Hallo und ich musste noch was erledigen. Warum fragst du?"

Sie schaut mich skeptisch an.
,,Bist du sicher, dass du nicht mit Draco in den Gängen warst? Eine Freundin hat es mir gesagt."

,,Was wäre denn so schlimm daran?"
Sie kommt näher an mich heran.
,,Ich will nur, dass du weißt, dass ich schon länger Draco toll finde und ich will nicht, dass du mir dazwischen funkst. Verstanden?"
Ich schlucke. ,,Wieso sollte ich was von ihm wollen? Wir... wir kennen uns doch nach gar nicht richtig!"

Pansy schaut mich kühl an.
,,Ich wollte dich nur warnen." Sie ging in das Badezimmer. Ich schmeiße mich aufs Bett. Was war das denn?

Plötzlich klopft es an der Tür. Ich öffne sie und davor stand Draco.
,,Hey, ich habe dieses Armband gefunden und du hast es vorhin noch am Arm getragen, deswegen dachte ich, es gehört dir." Ich nahm es entgegen.

,,Ja, danke. Seit wann kannst du denn nett sein?"
,,Bin ich nicht", antwortet Malfoy leise und verschwindet direkt wieder. Ich lächle. In dem Moment kommt Pansy aus dem Badezimmer.
,,War das Draco? Hat er von mir gesprochen?" ,,Ja, er war es.
Er hat mir aber nur mein Armband, das ich verloren habe zurückgegeben."
,,Achso", sagt Pansy genervt. Wir gehen beide auf unser Bett und schlafen ein.

Am nächsten Morgen wache ich auf und mache mich fertig, danach gehe ich mit Pansy zum Frühstück in die große Halle. Ich will gerade essen, doch dann höre ich jemand von hinten meinen Namen rufen. Ich drehe mich um.
,,Hey, Anastasia! Wollen wir vielleicht mal zusammen uns treffen?" Ich bin verwundert, denn es ist Cedric Diggory.
Ich habe mit ihm noch nie etwas zutun gehabt. Aber ich antworte lächelnd: ,,Okay, wir können nach dem Unterricht heute reden." Cedric nickt glücklich, und ich drehe mich wieder um. Pansy hat das gehört und keucht mit lauter Stimme:
,,Uhhh! Ist Cedric etwa dein neuer Verehrer?"
Ich verdrehe die Augen.
Draco hörte das und schaut darauf direkt auf seinen Teller herunter.

Warum tut er jetzt so traurig? Er mag mich doch sowieso nicht oder war das garnicht wegen mir?
Doch Dracos Freunde lachen.

Ich lasse mir jetzt das Frühstück nicht versauen, also nehme ich mir noch eine große Portion Rührei. Doch der Gedanke bleibt mir im Kopf:
Bin ich Draco doch wichtig?
Ich habe gleich mit ihm Zaubertränke da kann ich es ja sehen.

Doch als ich zum Unterricht will, kommt Cedric zu mir.
Das passt mir gar nicht. Ich will bei Professor Snape nicht zu spät kommen. Aber ich muss ihm zuhören.
,,Also wollen wir dann uns heute Abend am See treffen? Ich würde mich wirklich freuen... und ich hoffe, du dich au-" Ich unterbreche ihn
,,Ja das klingt toll. Ich muss jetzt leider los."

Trotzdem ruft er noch: ,,Also bis heute Abend, freue mich schon!"
Schnell sage ich noch: ,,Ich freue mich auch!"

Dann renne ich schnell zu Snapes Klassenzimmer. Die Tür ist schon zu.
Mist!
Langsam klopfe ich an dieser und mache sie auf. Snape steht schon vorne und die anderen schauen mich groß an.

,,Guten Morgen, Miss Black. Warum sind sie zu spät?", fragt er mich monoton. Ich antworte:
,,Ich wurde aufgehalten."
,,Bitte kommen Sie in Zukunft nicht mehr zu spät."
Ich nicke und freue mich innerlich, da ich dachte, dass es bestimmt Minuspunkte für Slytherin gibt. Ich setzte mich schnell auf meinen Platz.
Malfoy sagt zu mir nichts.
Snape führt den Unterricht fort. Ich sehe Malfoy an und er schaut verwundert.
Also... er ist echt hübsch. Nein, Anastasia du darfst nicht diesen Malfoy schön finden.

Währenddessen ich innerlich Selbstgespräche führe, höre ich garnicht, dass Draco mit mir spricht.
,,Hallo? Bist du noch anwesend?", reißt er mich aus meinen Gedanken.
,,Ja, was ist?"
,,Machst du mal weiter?" Er zeigt auf einen brodelnen Kessel, der vor uns stand.
,,Ja klar", antwortete ich leise.

Nach dem Unterricht erinnere ich mich daran, was ich mit Cedric besprochen habe.
Also los zu ihm.
Ich bin schon auf dem Weg, aber Draco geht mir nicht aus dem Kopf. Doch auf einmal stoße ich gegen jemand. Ich falle auf den Boden. Darauf höre ich eine bekannte Stimme:
,,Kannst du nicht aufpassen?"
Es ist Malfoy.

Als er mich auf den Boden erkennt, prustet er laut los.
,,Haha!"
,,Ja wirklich sehr lustig", meckere ich vor mich hin. Doch dann reicht er mir die Hand. Verwundert nehme ich sie und stehe auf.
,,Danke, ich muss jetzt aber los."
Ich renne zum See. Das sitzt schon Cedric.

,,Hi!"
,,Hi!", antworte ich. Cedric und ich verbringen einige Zeit am See bis es dunkel wird. Danach will ich zum Slytheringemeinschaftsraum gehen, doch Cedric begleitet mich bis davor. Ich umarme ihn noch zum Verabschieden und ging in den  Gemeinschaftsraum.

Ich will schlafen, doch ich kann nicht.
Deswegen gehe ich auf den Astronomieturm, da ich nicht weiß was ich machen soll.
Doch plötzlich höre ich eine Stimme hinter mir.

Anastasia Black || Draco Malfoy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt