Kapitel 13

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13

Damian hat mir einfach meine Gedanken verdreht und ich hab keine Ahnung, wie er das geschafft hat. Aber irgendwie fühlt es sich auch sehr gut an. Überhaupt seine Nähe oder seine Lippen, die ich noch immer auf meine spüren kann.

Ach, Damian!

Was hast du nur mit mir gemacht!

Mittlerweile bin ich auch schon zuhause. Irgendwie fühle ich mich leer, da er nicht mehr bei mir ist. Selbst dieses Haus fühlt sich langsam nicht mehr so an, als wäre es mein zu Hause.

Und das meine ich ernst.

Ich musste nach Hause fahren, da ich nicht die ganze Zeit, bei ihm bleiben kann, auch wenn ich mich teilweise daran gewöhnt habe, bei ihm zu sein und seiner Familie.

Aber anscheinend hat es den beiden nicht interessiert, insbesondere mein Vater nicht, dass ich die letzten paar Tagen nicht zu Hause war.

Ethan hingegen hat sich sehr gefreut, mich wiederzusehen, da er auch gemeint hat, er würde mich nie gehen lassen, was ich echt süß von ihm fand.

Doch, mein geliebter Vater hat mich nicht einmal begrüßt, als er mich wieder zuhause fand. Er ging einfach in seinem Büro und kam nicht mehr raus.

Er tat so, als hätte er keine Tochter, was mich wirklich sehr verletzt hat.

Ethan meinte nur, ich solle ihn einfach ignorieren und auf mich konzentrieren als um ihn, was ich auch getan habe.

Er ist nicht mein leiblicher Vater, also warum sollte ich ihm meine Aufmerksamkeit schenken, die er so oder so nicht einmal bemerkt.

Ich hoffe so sehr, dass ich irgendwann meine liebliche Familie finde.

Hoffentlich werden sie mich so akzeptieren, wie ich bin und mir deren Aufmerksamkeit schenken, die ich verdient habe.

Nachdem Kuss mit Damian, ist auch nichts passiert. Ich hab mich einfach fertig angezogen und ging nach draußen, wo ich mit den Kindern wieder angefangen habe, zu spielen.

Zum Glück konnte ich wieder lachen und das habe ich in meinem Leben gebraucht.

Doch, als man mich wieder nach Hause brachte, hörte ich auf glücklich zu sein. Wie gesagt. Mein Zuhause fühlt sich leer an, als das Zuhause von Damian. Schließlich leben viele bei ihm und das Haus ist nie leer oder still. Doch, mein Haus ist ständig leer und sehr still, so als hätte man das Haus verlassen.

Naja, was auch immer.

Nun befinde ich mich in meiner Schule.

Ich zog mit einfach ein kurzes langärmeliges Oberteil an,  das knöpfe vorn hat. Dazu zog ich mir eine schwarze hochgeschnittene Hose an und weiße Schuhe.

Meine Haare lies ich offen und glatt. Geschminkt habe ich mich auch einwenig.

Darüber zog ich mir eine schwarze Lederjacke an und griff nach den Autoschlüsseln von Ethan. Anschließend verlies ich das und stieg in seinem Wagen ein.

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Damian - Seine Berührungen waren wie Feuer. (Abgeschlossen) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt