Damian - Seine Berührungen waren wie Feuer. (Abgeschlossen)

Kapitel 36

36

Verdammte scheiße!

Schon wieder dieser blöder Albtraum, a den ich mich nicht einmal erinnere.

Schwer atmet erwache ich auf. Meine Brust hebt sich und senkt sich, das jede Sekunde. Ich könnte schwören, dass ich mein Herzschlag in meinen Ohren spüren kann, wie es auf Sekunde immer schneller schlägt.

Ich bin gestern bei Damian geblieben und nun bin ich in einem Gästezimmer und schlafe hier. Zuerst wollte er dass ich sein Zimmer nehme, aber ich wollte es nicht und habe ihn irgendwie überreden können, dass ich in einem Gästezimmer schlafe und nun bin ich mitten in der Nacht wach geworden.

,,Alisha, ich glaube du solltest mit Damian schlafen und vielleicht wirst du neben ihm gut schlafen können" sagt mir Snow.

,,Ja, vielleicht hast du recht" gebe ich ehrlich von mir.

,,Dann los! Geh zu ihm!!" sagt sie mir und ich verdrehe nur innerlich meine Augen und stehe anschließend auf. Dann verlasse ich auch schon den Raum und gehe zu ihm rüber.

Vor seinem Zimmer klopfe ich kurz an, bis ich es betrete.

,,Darf ich bei dir schlafen, Damian?" Frage ich ihn leise, während er sein Kopf zu mir dreht und mich fragend anschaut.

,,Warum?" fragt er mich leise.

,,Ich hatte ein Alptraum, was mich seit Wochen nicht gut schlafen lässt. Snow möchte von mir, dass ich neben dir schlafe. Sie glaubt, ich würde neben ausschlafen können" gebe ich ehrlich von mir.

Langsam nickt er. Sofort betrete ich sein Zimmer und mache die Türe hinter mir zu. Er erhebt sich leicht hoch, dabei rückt er auf der anderen Seite, damit er mir Platz macht.

,,Damian! Geh auf der anderen Seite! Ich schlafe auf diese Seite!" Sage ich ihm, als er sich auf der anderen Seite des Bettes legt, das sich vor dem Fenster befindet.

Er verdreht seine Augen und rückt anschließend nach vorne.

Ich steige auf seinem Bett drauf. Anschließend klettere ich langsam über seinem Körper und das auf der andere Seite seines Bettes. Dort angekommen lege ich mich sofort hin und greife nach der Decke. Dann ziehe ich sie über meinem Körper und lege mich hin, dabei blicke ich aus dem Fenster.

,,Besser, Fräulein" sagt Damian neben mir.

,,Viel besser" gebe ich grinsend von mir. Ich drehe mich anschließend auf der rechten Seite und ziehe dabei meine Beine näher an meinem Oberkörper.

Zufrieden schließe ich meine Augen.

Es vergeht nicht einmal 5 Minuten und Damian fängt an zu reden.

,,Ich höre, dein schnellen Herzschlag, Alisha"

Ich atme einmal ein. ,,Ich kann nicht einschlafen, Damian. Es geht nicht. Seit Wochen kann ich nicht normal einschlafen und wenn ich einschlafe, dann nur für drei Stunden. Mehr kann ich auch nicht" gebe ich ehrlich von mir.

Aber, anstatt das er was sagt, fängt er an sich zu bewegen. Er dreht sich zu mir um und dabei rückt er näher zu mir.

Bevor ich aber mein Kopf zu ihm drehen konnte legt er seine linke Hand auf meine Taille und die andere hebt leicht mein Kopf hoch, so das er sie runter legt und mein Kopf drauf liegt. Er zieht mich enger an sich, so das ich seine warme Brust auf meinem Rücken spüren kann.

Ohne es zu wollen spanne ich mich sofort an und dabei halte ich mein Atem an. Er lehnt sein Kopf zu mir runter. Dabei legt er ihn über meine Schulter, wodurch ich sein Atem auf meinem Ohr spüren kann. Dadurch verdoppelt sich meine Gänsehaut schlagartig.