24Ich weiß nicht, wie lange ich hier in mein Zimmer bin. Wahrscheinlich sind es Tage, Wochen oder Monate, als ich das letzte mal mein Zimmer verlies.
In der Schule ging ich auch nicht mehr.
Meine Freunde kamen mich auch fast jeden Tag besuchen. Sie fragten mich ständig, ob es mir gut geht. Meine Antwort war immer -Ja, mir geht es gut-, doch ich hab es nie ernst gemeint. Schließlich wollten sie das nur von mir hören und mehr nicht.
Doch, wer möchte denn, bemitleidet angesehen werden! Keiner! Ich auch nicht. Deswegen lasse ich es einfach gut sein und mehr will ich auch nicht.
Hayley kam auch fast jeden Tag zu mir und versuchte mich ständig zu überreden, wieder zur Schule zu gehen, da ich nicht mein ganzes Leben in diesem Zimmer verbringen kann.
Sie hat recht, so wie die anderen, die auch versucht haben, mich aus dem Haus zu kriegen und es nie geschafft haben.
Ich kann nicht für immer in meinem Zimmer eingesperrt werden und nichts tun. Ich hab ein Leben zu genießen und das will ich auch weiter führen.
Er hat mich verletzt, enttäuscht und verascht. Mein Herz brach jeden tag und es schmerzte noch mehr, weil er nie wieder bei mir sein wird.
Ich weinte, jeden Tag und spürte immer wieder diese Schmerzen in mir, doch trotzdem versuchte ich stark zu bleiben.
Als ich vor einpaar Tagen oder bereits schon Wochen oder Monaten, vor der Haustüre stand und mein ,Vater' die Türe öffnete, wusste ich nicht, ob das eine gute Entscheidung war, dass ich mich für das Leben, was ich vorher gelebt habe, entschieden habe.
Vielleicht war das auch eine gute Entscheidung oder nicht?
Und als ich das Haus betreten habe, erzählte ich ihn alles, was mir Damian angetan hat. Er sagte mir, dass es ihm leid tat, was ich durch gemacht habe und das er es irgendwie wieder gut machen möchte. Also habe ich ihm ein Angebot vorgeschlagen. Zuerst war er erstaunt, aber dann war er einverstanden.
Ich sagte ihm, dass wir einfach unser Leben weiter leben, wie davor und das wir alle so tun, als wäre nichts geschehen.
Ethan war mit der Sache einwenig misstrauisch aber dann stimmte er zu und nun Leben wir normal wie wir es vorher getan haben und irgendwie bereue ich es auch nicht.
Ich spüre trotzdem immer wieder die Schmerzen in meinem Körper aber trotzdem bleibe ich stark. Ich trank auch Eisenkraut, damit ich Snow verliere und das habe ich auch erreicht. Ich hab kein innerer Wolf mehr und das ist auch gut so.
Ich wollte sie nicht mehr in mir haben, da sie nur leiden wird, weil ihr Mate nicht mehr bei uns ist.
Jeden Tag nahm ich dieses Zeug in mir, auch wenn es ekelhaft geschmeckt hat. Aber ich nahm es trotzdem zu mir. Mittlerweile fühle ich rein gar nichts mehr, so als wäre meine Seele von mir gegangen.
All diese Tage, die vergangenen sind, habe ich vieles gemacht. Ich hab das Kämpfen gelernt und wurde fitterer und kräftiger. Mein Körper bekam auch ein wenig Muskeln, was aber nicht so übertrieben sind und irgendwie bin ich auch stolz drauf das ich es durch gemacht habe.
Meine Haare habe ich auch in dunkel schwarz gefärbt und irgendwie gefällt mir die neue Alisha.
Naja was auch immer.
Nun ist heute der Tag bekommen, wo ich wieder zur Schule gehe.
Ich zog mir einfach ein langärmeliges weißes Oberteil, das einwenig Bauchfrei ist und dazu eine blaue Jeans. Zum Outfit habe ich dann einfach weiße sneakers angezogen.
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Damian - Seine Berührungen waren wie Feuer. (Abgeschlossen)
WerewolfSeine Berührungen waren wie Feuer und sein Blick Eiskalt. Alisha Pov: Wenn ich ihnen nur anschaue, vergesse ich das Atmen. Meine Haut beginnt zu brennen und das genau an dieser Stelle, wo er mich berührt. Es fühlt sich so an, als würde ich brennen...