Kapitel 39

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Langsam mache ich meine Augen auf und erblicke sofort das schlafende Gesicht von Damian, der dicht neben mir liegt und sich an mich ran kuschelt. Automatisch muss ich anfangen zu lächeln.

Seine Augen sind geschlossen und seine Arme eng um meinem Körper geschlungen. Ich betrachte ihn weiter und muss mehr Lächeln, weil ich mich an gestern Abend erinnere.

Es war eine wunderschöne Nacht und das meine ich wortwörtlich. Selbst dieser Biss war schmerzlos. Ich dachte nicht, dass ein Biss nicht schmerzhaft ist, aber ich lag wohl falsch. Natürlich tat er am Anfang weh, aber dann verging dieser Schmerz, wodurch die Gefühle stärker wurden, die ich in diesem Moment für ihn empfunden habe.

Ich kann es immer noch nicht realisieren, dass er mich endlich markiert hat und mich endlich mit ihm verbunden hat und das für immer und ewig.

Durch meine Gedanken über die gestrige Nacht mit ihm, zog durch mein Körper eine sehr starke Hitzewelle. Verwirrt fasse ich mit meine Hand meine Markierung an und trotzdem weiß ich nicht warum mein Körper anfängt zu brennen, so als würde ich gleich unter Flammen stehen.

Dann kam eine zweite Hitzewelle durch mein Körper und ich befreite mich sofort von Damian und stehe auf, dabei nehme ich sein T-Shirt, was auf dem Boden noch liegt, und zog es über meine nackte Haut rüber. Ich versuche zum Bad zu kommen, doch als ich ein schritt nach vorne gemacht habe, kam die Hitzewelle wieder zurück und ich musste auf die Knien gehen und halte meine Luft an.

Verdammt!

Es tut weh!

Warum tut das weh!!!

,,Alisha" sagt Damian mein Name und steht auf.

,,Damian" gebe ich schmerzhaft von mir und er kommt sofort zu mir rüber. Während er auf mich zu kommt, zieht er schnell seine Hose an.

Anschließend bückt er sich zu mir runter und greift dabei mein Arm.

,,Was ist los?" fragt er mich.

,,Es tut sehr weh!" sage ich ihm und versuche irgendwie weiter die Schmerzen auszuhalten.

Auf Sekunde werden auch meine Augen rot.

Was stimmt hier nicht???

,,Du verwandelst dich, Alisha! Geh! Geh zum Wald! Sofort!" knurrt mich Snow an.

Und auf Sekunde springe ich hoch und beginne aus dem Zimmer hinauszulaufen.

Damian ruft nach mir, doch ich renne weiter, bis ich im Wald ankomme. Als ich dort ankomme bleibe ich außer Atem stehen. 

Ich spüre seine Präsenz hinter mir, doch ich drehe mich nicht zu ihm um. Denn, ich spüre wieder diesen Schmerz in meinem Körper, der so stark ist, das er mich auf den Knien runter drückt. Ich knie mich auf den Boden hin und kralle mich auf die Erde.

Meine Augen kneife ich zusammen.

Was passiert hier nur!!!

Wieder spüre ich diese verdammte Hitzewelle in mir, die sich überall in meinem Körper verbreitet. Diesmal ist diese Hitzewelle noch intensiver, als die erste.

Damian - Seine Berührungen waren wie Feuer. (Abgeschlossen) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt