Kapitel 21

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PoV Levi
Eren schlang seine Arme um meinen Hals, drückte meinen Kopf noch näher an sich ran. Erwiderte den Kuss, vertiefte ihn. Öffnete seine Lippen leicht, ließ seine Zunge um meine kreisen.

Ich kniete zwischen seinen Beinen, ließ meine Hand von seinem Kinn seinen Oberkörper runterfahren. Spürte seine Brust, seinen Bauch, seinen Jeansknopf. Seine Mitte. Drückte fest zu, spürte, wie er den Rücke krümmte und in den Kuss stöhnte. Ein leichtes Grinsen bildete sich auf meinen Lippen und ich löste mich von Eren. Mit roten Wangen und glasigen Augen sah er mich an. Sah zu mir rauf. Er musste es nicht sagen, ich konnte genau sehen, dass er mehr wollte.

Wieder drückte ich zu, wand dabei nicht den Blick ab. Erneut stöhnte der Jüngere auf, zuckte leicht zusammen. Seine Stimme war Musik in meinen Ohren. Ich öffnete seinen Jeans Knopf, während Eren sich seinen Pulli auszog und ihn irgendwo ins Zimmer warf. Auch seine Hose war in Windeseile von seinen Beinen verschwunden und leistete dem Boden Gesellschaft.

Eren hatte die Knie angewinkelt, drückte sie zusammen, versuchte seinen Schritt zu verstecken, wollte seine Hände drüberlegen. Schnell packte ich seine Handgelenke und zog sie nach oben, hielt sie fest und sah ihm in die lusterfüllten Augen. Mit meiner freien Hand zog ich den Gürtel aus meiner Hose, schnell band ich ihn an Erens Bett, fesselte seine Handgelenke. Er könnte rauskommen, wenn er wollen würde. Doch ich wollte ihm grob zeigen, auf was ich so stand.

Entgegen meiner Erwartungen krallte Eren sich in den Gürtel und streckte mir seine Hüfte entgegen. Ich drückte seine Knie auseinander, fuhr die vor Erregung zitternden Oberschenkelinnenseiten runter, stoppte bei der schwarzen Boxershorts. Eren keuchte leise auf, ich belächelte es nur stumm. 

Auch mein Pullover und meine Jeans fanden ihren Platz auf dem dunklen Holzboden und ich beugte mich wieder über Eren, legte meine Lippen erneut auf seine und stellte mit Zufriedenheit fest, wie er sich mir entgegenstreckte. Er wollte das hier wohl wirklich. Meine linke Hand fuhr durch seine Haare, zog ein wenig an ihnen, meine rechte Hand glitt seine weiche Haut hinunter. Steifte seinen Nippel, ließ ihn kurz zittern. Fand ihren Platz am Bund der schwarzen Unterwäsche. Langsam fuhren meine Finger unter den Stoff. Ich spürte, wie Erens Beine zu zittern begannen, wie seine Atmung unregelmäßig wurde.

Ich löste mich von seinen Lippen, wand mich seinem Hals zu, verteilte feuchte Küsse auf der weichen Haut, während meine Finger immer weiter südlich wanderten und über Erens bereits harte Länge fuhren. Er keuchte gequält auf, drückte er erneut seinen Rücke durch, zog am Gürtel. Ich grinste gegen seine Haut, biss leicht in seinen Hals und hinterließ einen kleinen lila Fleck.

Erens warmer Atem gemischt mit seinen lustvollen Lauten genau an meinem Ohr brachte mich beinahe um den Verstand. „L- levi.", stöhnte er leise. Schon beinahe reflexartig griff ich um seinen Schaft, was ihn erneut aufstöhnen ließ. Noch immer hinterließ ich kleine Flecken an seiner Haut. Wanderte von seinem Hals zu seiner Brust, massierte weiterhin seine Mitte. Meine Zunge wanderte zu seinem Nippel, leckte spielerisch drüber, biss leicht hinein, erntete dafür wieder eines dieser wundervollen Lustgeräusche.

Mit einem letzten Kuss auf seine Brust löste ich mich von Erens Oberkörper und sah ihm ins Gesicht. Eine Träne lief ihm über die Schläfe und flehend sah er mich an. „Alles ok?", fragte ich unsicher und wischte ihm die Träne von der erhitzten Haut. „Mach weiter. Bitte.", flehte er und küsste mein Handgelenk.

Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen und in der nächsten Sekunde war Erens Boxershorts verschwunden und er lag nun völlig entblößt vor mir. Wieder versuchte er seine Beine zusammenzupressen, doch ich setzte dem schnell einen Riegel vor, indem ich Erens Becken packte und ihn näher an mich zog. Seine Mitte lag nun genau auf meiner. Ich war mir ziemlich sicher, dass er meine pulsierende Härte an seinem Hintern spüren musste. Dieses Gefühl machte mich wahnsinnig.

Erneut schloss sich meine Hand um seine Männlichkeit, erneut begann ich sie auf und ab zu bewegen. Hielt Eren zwei Finger vor den Mund. Er verstand, öffnete seine Lippen und begann an meinen Fingern zu lecken, sah mir dabei lustvoll in die Augen und versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken, als ich meine Fingerspitze über seine Eichel fahren ließ.

Eren saugte weiter an meinen Fingern, brach den Augenkontakt nicht ab. Erst als ich Finger aus seinem Mund nahm und im Augenwinkel nur den Speichelfaden sehen konnte, der uns noch miteinander verband, wand Eren den Blick wieder ab. Sah auf seine Mitte.

Ich ließ meine feuchten Finger an seinen Hintern gleiten. Während ich mir mit Ringfinger und Daumen Platz verschaffte, fuhr mein Zeigefinger schon fast wie von selbst zu seinem Ring. Überwand den kurzen Widerstand und ließ Eren zusammenzucken.

-

Erneut setzte ich an und schob mich in den Jüngeren. Laut stöhnte Eren Auf und krallte sich in den Gürtel. Er war bereits zweimal gekommen, auf seinem Bauch klebte sicherlich noch immer ein wenig was von den vorherigen Malen. Er kniete nun vor mir, präsentierte mir seinen blanken Arsch, bewegte seine Hüfte gegen meine. Ich ließ meine Hand von seiner Hüfte zu seiner Mitte wandern und begann zu pumpen.

„N-nicht.", keuchte er und begann sich schneller gegen mich zu bewegen. Ich beugte mich ein wenig vor, ließ meine Lippen über seinen Rücken wandern. Schmeckte seinen Schweiß. Doch es störte mich nicht. Es gehörte dazu. Viele kleine Küsse fanden ihren Platz auf Erens makelloser Haut, als ich im Augenwinkel sah, wie er sich aus dem Gürtel befreit hatte.

Sofort ließ ich meine Hand an seinen Bauch wandern und drückte ihn nach hinten, zog ihn dabei auf meinen Schoß und versenkte mich tief in ihm, was den Brünetten erneut aufstöhnen ließ. Eren drehte seinen Kopf zu mir und presste seine Lippen auf meine, verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Zungenkuss und begann seine Hüften wieder auf und ab zu bewegen.

Meine linke Hand wanderte von seinem Bauch zu seiner Brust, weiter hoch zu seinem Hals. Fest packte ich zu und zog Eren ein wenig von mir weg. Er sah kurz überrascht aus, drückte sich dann aber wieder an mich, es schien ihn nicht zu stören.
Meine rechte Hand fuhr zu Erens Schwanz und begann wieder zu pumpen. Eren stöhnte unterdrückt auf und krallte sich in meine Haare.

Je mehr er sich bewegte, desto näher kam ich meinem Höhepunkt.
Je mehr er mich machen ließ, desto näher kam ich meinem Höhepunkt.

Und als sich erneut von meinen Lippen löste und mir fest in die Augen sah, war es um mich geschehen. Meine Hände platzierten sich wieder auf seinen Hüften, ich hob Eren von mir runter, warf ihn aufs Bett und beugte mich über ihn, drang ohne Vorwarnung in ihn ein und bewegte mich sofort. Schneller und härter als zuvor. Ohne Rücksicht. Keine Zeit für ihn sich kurz daran zu gewöhnen.

Meine Hand fand wieder ihren Platz an seinem Hals und als er sich den Kopf nach hinten werfend, die Augen verdrehend zwischen uns ergoss, brachte es auch mich über die Klippe.

Nachdem der Schwall der Erregung vorüber war, zog ich mich aus Eren raus, streifte mir das Kondom ab und machte einen Knoten rein, warf es in den Mülleimer neben Erens Schreibtisch und zog mir meine Boxershorts wieder an.

Mein Blick fiel zu Eren, er lag schwer atmend auf dem Bett, fasste sich an den Hals und sah an die Decke. Hatte ich übertrieben? Nicht jeder war mit Würgen ok.
Doch meine Sorge verflog, als er leicht zu lächeln begann.

I don't know you yet [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt