Kapitel 40

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PoV Eren
Seine Hände an meinen Hüften, die Lippen auf meine gepresst standen wir da. Ich versuchte den Knauf der Wohnungstür zu drehen, wollte mich dabei nicht von dem Schwarzhaarigen lösen. Es war klar, worauf es hinauslaufen würde. Und ich wollte Levis Vorhaben auf keinen Fall im Wege stehen.

Und als ich es endlich geschafft hatte diese störende Tür zu öffnen, spürte ich seine Hände meine Hüfte hinunter wandern, spürte wie er in meinen Hintern griff und mich plötzlich hochhob. Reflexartig schlang ich meine Beine um seine Hüfte, meine Arme um seinen Hals, löste noch immer nicht unsere Lippen voneinander. Levi kickte die Tür hinter uns zu, stolperte ein wenig unbeholfen durch den Flur und begann über meine Lippen zu lecken.

Willig öffnete ich meinen Mund und ließ unsere Zungen miteinander tanzen. Es fühlte sich so gut an. Ich hatte das Gefühl nichts mehr verstecken zu müssen. Levi war jetzt mein Freund. Er wollte mich wirklich. Er liebte mich. Und ich ihn. Und ich wollte ihm zeigen, was Liebe für mich noch bedeutete. Dass es nicht nur das Vertrauen und das gute Gefühl beim Anderen war, sondern auch absolute Hingabe.

So ließ ich ihn mich gegen die Wand drücken, ließ zu, dass ein leises Keuchen meinen Mund verließ und krallte mich in Levis dunklen Haaransatz. Levi öffnete nebenbei meine Zimmertür, ging dann in den Raum, kickte erneut die Tür zu und warf mich aufs Bett.

Mit glasigen Augen und geröteten Wangen sah ich zu ihm rauf. Atmete schwer. Levi schloss die Tür ab, drehte sich zu mir um und grinste schief. Kam zu mir aufs Bett und kniete sich über mich, legte den Kopf schief. Seine Haare waren zerzaust und lagen wild auf seinem Kopf herum. Ich mochte das. Es verlieh ihm irgendwie einen gewissen Touch. Anders gesagt, Levi sah heiß aus.

Seine Hände glitten unter mein Shirt und bei jeder Berührung unserer Haut fing jene Stelle an zu kribbeln. Er streifte mir das Shirt vom Körper, legte seine Finger an meine Brust und begann über meinen Nippel zu streichen. Die kreisenden Bewegungen fühlten sich so verdammt gut an. Ich versuchte ein Keuchen zu unterdrücken, versagte jedoch kläglich. Meine Geräusche ließen Levi nur belustigt schnauben. Mit seiner freien Hand zog er mich näher an sich heran. Meine Hüfte lag nun auf seinen Knien, unsere Mitten berührten sich und ich konnte trotz des Jeansstoffes deutlich seine Härte spüren. Nicht, dass es mir anders ging.

Das Blut war schon vor einer Weile nur noch südlich gewandert.

Levi beugte sich nach vorne, verband unsere Lippen wieder miteinander und begann dabei seine Hüfte gegen meine zu reiben. Ich stöhnte in den Kuss auf, als ich seine Beule an meiner Mitte spürte und krümmte den Rücken durch. Wenn er so weiter machen würde, würde ich schon in meiner Hose kommen.

Noch immer war er mit meinem Nippel beschäftigt, dies, der Kuss und seine Bewegungen machten mich wahnsinnig. Levi machte mich wahnsinnig.

Mit zitternden Armen drückte ich Levi leicht von mir weg, beendete den Kuss. Er sah mich kurz ein wenig verunsichert an, doch als ich seine Hand von meiner Brust auf meine pulsierende Körpermitte legte, schien er zu verstehen und jener besorgte Blick verwandelte sich schnell in ein dreckiges Grinsen.

„Du musst mir schon sagen, was du willst, Eren. So kann ich dich leider nicht verstehen.", raunte er mir ins Ohr. Seine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus. Und dennoch verlieh sie mir eine Gänsehaut, die sich auf meinem ganzen Körper ausbreitete. Sein warmer Atem genau neben meinem Ohr, ich spürte ihn genau auf meiner Haut. Sein Duft so verdammt nah. Wie sollte ich mich denn da auf Worte konzentrieren?!

Levi drückte in meine Mitte und laut stöhnend krallte ich mich in seinen Rücken. Krümmte mich und streckte mich ihm entgegen. „B-bitte.", keuchte ich leise. Noch immer war Levis Kopf direkt neben meinem. „Was möchtest du?", hauchte er mir ins Ohr und biss leicht in hinein. Mein gesamter Körper begann zu zittern. Er bewegte seine Hand noch immer. Lange hielt ich das nicht mehr aus.

I don't know you yet [Ereri/Riren]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt