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Festlichkeiten in Valinor



Ein Rehlein springt

dort, wo der Winter den Schnee erbringt.

Ein dunkelblaues Himmelszelt erstrahlt durch Sterne.

Sie leuchten und funkeln einsam in der Ferne.

Eisige Scheiben geplagt durch Frost

belassen in feinen Stuben warme Kost.

Die Vorfreude steigt.

Jetzt, da das Bäumchen Geschenke zeigt.

Die Geduld neigt sich dem Ende zu,

doch letzte Vorbereitungen vergehen im Nu:

Manwe bändigt den heulenden Wind,

Ulmo fertigt Büsten aus Eis ungemein gesinnt,

Irmo schenkt süße Träume an gar jedes Kind

und selbst Vána pflückt Blüten, die ihr die liebsten sind.

Schließlich ist es endlich geschafft.

Nach getaner Arbeit haben sich alle wieder aufgerafft.

Das Festtagsmahl beginnt

und alle vierzehn essen geschwind.

Harmonisch kommt dann endlich die Bescherung

Die ganze Mühe und Güte betrachten die Beschenkten als Ehrung.

Freude tritt auf noch wie bei Kindern,

doch selbst das Erwachsenwerden darf sowas nicht lindern.

Alle diese Dinge - mit Liebe gemacht

Der Abend, die Stimmung - Eine perfekte Weihnacht



geschrieben von ShirinStorys






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