Liebe für die Ewigkeit

Kapitel 1, Hallo New Orleans

Hallo liebe Leser*innen,

auf Wunsch hin, eine Klaroline Fan-Fiktion. Ich muss zugeben, dass ich die Serie davor noch nicht kannte, aber bin sofort Klaroline Fan geworden. Ich hoffe ihr habt viel Spaß beim Lesen. Die Story ist schon fertig, aber ich werde nicht alle Kapitel heute auf einmal hochladen.

Charaktere dieser Fanfiktion sind Idee von: Kevin Williamson, Julie Plec, L. J. Smith (Romanvorlage)

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Ich stellte meinen Koffer ab, nachdem ich ihn die Treppe runter getragen hatte. „Ich vermisse dich jetzt schon", eröffnete meine Mutter und zog mich in eine Umarmung. „Mom, ich bin mit der Uni fertig und habe noch die Ewigkeit vor mir", antwortete ich und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Ich weiß, aber pass bitte auf dich auf. Ich weiß als Vampir muss man nicht immer vorsichtig sein, aber bitte", bat sie und sah mir in die Augen. Ich lächelte ihr zu und nickte zustimmend.

Hinter meiner Mutter standen meine besten Freundinnen seit Kindertagen, Elena und Bonnie. Wir hatten schon so einiges miteinander erlebt und die übernatürliche Welt war fast zur Normalität für uns geworden. Elena war auch ein Vampir und Bonnie eine Hexe. Nacheinander drückten mich die beiden fest und zum Schluss griff ich nach ihren Händen. „Ich melde mich, wenn ich in New Orleans angekommen bin. Ich hab Euch Lieb", erklärte ich und ging weiter.

Stefan einer meiner besten Freunde stand mit fester Miene dort. Neben ihm stand sein Bruder Damon. Die beiden hatten uns erst der übernatürlichen Welt näher gebracht. Beide waren fast 150 Jahre alt und waren uns eine große Hilfe gewesen, nachdem Elena und ich uns verwandelt hatten. Es war in unserem letzten High School Jahr, machtorientierte Vampire wollten unseren kleinen Ort, Mystic Falls aufmischen, doch jeder von uns war bereit dafür zu kämpfen. Zur Vorsorge tranken wir Stefans Blut und das zum Glück, denn dadurch verwandelten wir uns in Vampire, ansonsten lägen wir beide nun unter der Erde.

Ich zog Stefan in eine feste Umarmung. „Danke", flüsterte ich, so dass nur er es hören konnte. Er war in Recht kurzer Zeit, einer meiner engsten Vertrauten geworden und ich wusste, ihm ging es genauso. Er war nicht erfreut gewesen, nachdem ich ihm von meinem Plänen erzählt hatte, aber er konnte es verstehen. Ich schloss Damon noch in eine kurze Umarmung und blickte dann lächelnd zu den fünf. „Ich reise nur ein bisschen, es ist ja nicht so als wäre es ein Abschied für immer", erklärte ich und sah in die traurigen Gesichter. Für mich war es keine leichte Entscheidung gewesen, doch ich wollte die Welt kennen lernen und auch mich.

Das Taxi fuhr gerade vor und während ich noch einmal meine Mutter umarmte, verstaute Stefan meinen Koffer. Ich wollte gerade einsteigen, als ein hupendes Auto in die Straße einbog. Ich musste kurz auflachen und sah dem Wagen zu. Dieser blieb hinter dem Taxi stehen und Tyler und Matt liefen auf mich zu. Die beiden kannte ich ebenfalls seit dem Kindergarten und freute mich, dass sie es doch noch geschafft hatten. Beide waren Menschen und bevor ich in ein Vampir verwandelt wurde, hatte ich kurz mal etwas mit Tyler, doch wir entschieden uns Freunde zu bleiben. Ich umarmte die beiden und winkte allen noch einmal zu, bevor ich endlich ins Taxi stieg. Ich atmete tief durch, denn die ersten Tränen hatten sich in meinen Augen gesammelt. Ich schluckte und sah lächelnd aus dem Taxi.

Mein erstes Ziel war New Orleans und als ich nach einem kurzen Flug dort eintraf, war ich überwältigt. Meine Sinne prasselten nur so auf mich ein und ich wusste nicht, auf was ich mich zuerst konzentrierten sollte. Einige Minuten verharrte ich einfach so und machte mich dann auf den Weg zu meinem Hotel, das nur zehn Minuten zu Fuß entfernt lag. Nachdem ich mein Zimmer bezogen hatte, rief ich meine Mutter, Elena und Bonnie an, schrieb den anderen eine Nachricht und zog mich dann um. Ich wollte eine Kleinigkeit Essen und dann die Clubs unsicher machen.