Ich hatte mit Elena, Bonnie und Stefan besprochen, dass wir uns bei den Salvatores treffen würde und Bonnie uns auf den neusten Stand bringen wollte und wie es weiter gehen würde. Meiner Mom hatte ich gesagt, dass ich hier etwas zu erledigen hätte und daher zurückkommen musste. Elijah hielt vor dem großen Haus und wir stiegen aus. „Care", freute sich Elena und umarmte mich überschwänglich. Ich hielt sie soweit ich konnte entfernt von mir und danach folgten auch schon Umarmungen von Bonnie und Stefan. „Willkommen zurück", sagte Damon nur knapp, aber es war eine freundliche Begrüßung. „Setzt euch doch, dann fangen wir direkt an", erklärte Bonnie und mir wurde ein wenig mulmig. „Also ich konnte endlich die Verschlüsselung brechen, aber um an die Formel zu kommen, womit man den Zauber schreiben kann, muss man erst drei Zauber sprechen", erklärte Bonnie. „Das heißt du hast den Zauber nicht?", fragte Rebekah verwirrt. „Noch nicht, aber ihr musstet trotzdem kommen, für den ersten Zauber benötige ich Carolines Blut", antwortete Bonnie. Alle vier Mikaelsons sahen mich an. „Schon gut, ich heile doch. Kein Problem", erklärte ich und rutschte ein Stück nach vorne. Bonnie gab mir ein Messer und ich hielt es unentschlossen in meiner Hand. „Liebes?", fragte Klaus mich etwas irritiert. Rebekah sah zu mir und sie konnte meine Aufregung spüren. „Care, soll ich es machen?", fragte sie dann und ich nickte. Rebekah fuhr über meinen Handballen und ich ließ ein paar Tropfen Blut in die Vorbereitete Schale fallen. Dann war die Wunde auch schon wieder zu. Bonnie murmelte etwas und schloss ihre Augen. Die Schale entzündete sich von selbst und nach dem der Rauch sich gelöst hatte, lag ein Pergament darin. „Damit hätte ich nicht gerechnet", sagte sie und nahm den Zettel. „Was steht drauf?", wollte Elena wissen und auch die anderen und ich konnten uns kaum zurückhalten. „Für den zweiten Zauber, benötigen wir einige Zutaten, das ist nur das Rezept", antwortete Bonnie. „Kannst du ihn machen?", fragte ich nun. „Einige Zutaten habe ich nicht", erwiderte sie. „Wie die hast du nicht?", fragte Elijah. „Sie sind sehr selten oder da ist nur schwer ran zu kommen", rechtfertigte sich Bonnie. „Am besten du überprüfst die Liste und gibst uns die Information was dir fehlt, wir kümmern uns darum", sagte Klaus und Bonnie nickte überrascht. „Care, es tut mir leid. Ich dachte nicht, dass es Probleme geben würde", entschuldigte sich Bonnie. „Nein, du hast schon sehr viel getan und wir wussten, dass es nicht leicht werden würde. Wir treffen uns einfach Morgen wieder", antwortete ich und war dennoch etwas zerstreut. „Wir können uns wieder hier treffen", erklärte Stefan und alle waren einverstanden. Wir verabschiedeten uns und fuhren zum Hotel.
„Eigentlich hätten wir doch einen Rabatt bekommen sollen, in so kurzer Zeit wieder die Suite zu buchen", witzelte Kol und ich blieb im Eingangsbereich stehen. „Care?", fragte Rebekah verwundert. „Ich habe meine Tasche vergessen", antwortete ich. „Ich gehe sie holen", erklärte Klaus und ging an mir vorbei. „Nein, macht ihr euch fertig zum Abendessen, ich fahre schon. Elijah, würdest du mir die Schlüssel geben", bat ich ihn. „In Ordnung", sagte Klaus und Elijah gab mir die Schlüssel. „Bis gleich", sagte ich und ging.
„Liegt meine Tasche noch bei euch?", fragte ich nachdem Stefan die Tür geöffnet hatte. „Ja", antwortete er und sah mich starr an. „Und würdest du sie mir geben?", fragte ich erneut und sah ihn irritiert an. „Du willst deine Tasche", sagte er. „Stefan ist alles in Ordnung?", fragte ich daraufhin. „Ob alles in Ordnung ist, ich weiß nicht, heb doch mal deine Bluse hoch", antwortete er. „Was? Wie bitte?", fragte ich erschrocken, wusste er etwas? „Hier, der hat aus deiner Tasche rausgeguckt", sagte er weiterhin ernst und hielt mir meinen Mutterschaftspass hin. „Du hast in meine Tasche geguckt?", fragte ich nun wütend. „Caroline du bist im vierten Monat schwanger", schrie er nun wütend. „Beruhig dich und ich erklär es dir", erwiderte ich und versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben. Er war verletzt und das konnte ich auch verstehen. Er nickte und ich trat ein, um mich zu setzten war ich zu aufgeregt. „Wir wussten nicht, dass ich durch den Verlust meiner Fähigkeiten Schwanger werden würde", startete ich. „Seine Geschwister wissen es?", fragte Stefan. „Ja, wir wohnen zusammen. Vor einigen Monaten ging es mir sehr schlecht und Rebekah brachte mir auf rat vom Apotheker einen Schwangerschaftstest mit und diese waren positiv", erklärte ich weiter. „Wieso hast du es uns nicht gesagt?", fragte er und nun hatte sich seine Wut in Traurigkeit verwandelt. „Es war doch schon genug Chaos, Klaus und ich sind ein Paar, mein Todeszauber und dann noch diese vier Bücher", antwortete ich. „Das verstehe ich doch Care, aber wir sind deine Freunde", entgegnete Stefan. „Bitte, verspreche mir, dass du es nicht erzählst", bat ich und Stefan nickte. „Hier", sagte er dann und hielt mir den Pass hin. „Vielen Dank", bedankte ich mich und verließ dann mit meiner Tasche das Haus. Wieso musste ich auch nur meine Tasche vergessen? Aber ich vertraute Stefan, es würde das Geheimnis hüten.
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Liebe für die Ewigkeit
FanfictionCaroline Forbes, eine Vampirin aus einer kleinen Stadt in Virgina begibt sich nach der Uni auf Reise, doch als sie bei ihrem ersten Stopp in New Orleans auf die Vampirin Rebekah und ihre Familie trifft, ändern sich ihre Pläne. Angst und ein Spiel g...