Happens • Drarry

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Self-Promo für alle, die gerne Kpop hören: Ich habe eine Taegguk/Namjin/Yoonmin Story aus den Tiefen meiner bereits veröffentlichten, aber nie zu Ende geschriebenen Geschichten heraus geholt. Würde mich freuen, wenn ihr vorbei schauen würdet:

beyond the second sky 

ist der Titel ^^ 

Es handelt in einer AU, in der Taehyung als der nächste Thronfolger seiner auserkorenen Rasse fungieren soll, während Jeongguk die Rolle des Anführers einer Gruppe von Freiheitskämpfern übernimmt, um endlich frei leben zu können.

Klappentext:

''Hier lebe ich, im stetigen Kampf gegen meine bessere Hälfte, von der ich noch nichts wusste. Irgendwo, in einem unendlichen Universum, in dem auch ich meinen Platz fand. Dort hauste er, versteckt unter Dingen, die seine Identität verborgen hielten. Und ich stand hier und wusste weder ein noch aus, da mein Gefühl mir sagte, dass das Schicksal sich jemand ausgesucht hatte, mit dem ich nicht ganz die Meinung teilte.''

Danke an alle, die hinein schauen ^^

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Die Tage, die Harry in seliger Ruhe in den Armen seines Freundes verbracht hatte, waren sogleich zu dem Zeitpunkt beendet, als zum wiederholten Male Gerüchte den Sauerstoff der Menschen zu ihrem eigenen machten und die Wahrheit mit der Lüge verdrehten, so dass niemand mehr sagen konnte, welchen Aussagen man Glauben schenkten konnte und welchen nicht. Kaum hatten sie wieder zu einander gefunden, da versuchten Personen sie wieder auseinander zu bringen, eine Fahrt der Qual für den Braunhaarigen, der sich innerlich zusammen nehmen musste, um nicht so gleich dem Mädchen den Hals zu verdrehen.
''Schau! Mr. Malfoy hat mir einen wunderschön großen Knutschfleck hinterlassen! Die Nacht war so toll!'', hörte er sie wieder vor sich her schwärmen und hätte schwören können, dass die großen blauen Augen bald aus ihrem - leider - hübschen Gesicht fielen. 

Stochastisch und untermalt mit der feurigen Wut, die er gekonnt zu unterbinden versuchte, klopfte er an die hölzerne Tür des Blondhaarigen, der keine Sekunde später mit einem breiten Lächeln öffnete und ihn hinein zog. ''Ich habe mich schon gewundert wo mein kleiner Held bleibt.'', das Schmunzeln, das zu Beginn noch auf den Mundwinkeln gelegen hatte, verschwand schnell und ließ den metaphorischen Blick des Fragezeichens erscheinen. ''Wo warst du letzte Nacht und warum hast du mir abgesagt?'', zischte Harry trotz aller Bemühungen den Aussagen von zuvor keine Beachtung zu schenken, versagte jedoch kläglich. ''Wie meinst du das? Ich habe gearbeitet. Sowie ich es dir gesagt habe.'', verwirrt nahm Draco Harrys rechte Hand in seine. ''Was ist denn passiert?''

''Es kann also niemand bezeugen?'' ''Nein, warum sollte es auch jemand bezeugen können, wenn ich die ganze Zeit in meinem Zimmer war?'', die Verwirrung glich purer Verzweiflung, die ihre Spuren hinterließ, sich einnistete, je länger er, in aller Stille, Harry's wütenden Gesichtsausdruck betrachtete und es nicht danach schien, als würde Draco eine Antwort bekommen.
''Ach? Dann solltest du dein Zimmer mal verlassen und zuhören, was über dich erzählt wird.'', dem Blondhaarigen wurde die Hand ruckartig entrissen, der Versuch sie wieder zurück zu nehmen, verfehlte und er bekam nur noch den Stoff des Jackets zu fassen, der sich an den Oberkörper seine Freundes schmiegte. ''Harry! Was ist los?! Rede doch einfach!'', rief er verletzt aus und ging einen Schritt auf den Gryffindor zu, der den Kopf schüttelte und schlussendlich Türe knallend das kleine Zimmer verließ. 

Langsam ließ sich Draco auf den Stuhl fallen, der einen leidenden Laut von sich gab und somit wohl den gesamte Gemütszustand des Mannes beschrieb, der nun in sich zusammen gekauert und verwirrt auf diesem saß. Das Verständnis für die Tat seines gegangenen Gegenübers kam ihm suspekt vor - nichts hatte er getan, um diesen Anblick sehen, geschweige den eine solche Anfuhr ertragen zu müssen.

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''Blaise! Jetzt komm doch!'', jammerte Ron und balancierte gefährlich auf dem Stuhl hin und her, während er eine lange Lichterkette in den Händen hielt und versuchte diese an die hohen Wände des Hauses anzubringen, erfolglos. ''Alleine schaffe ich das nicht, arbeiten kannst du auch später!''
''Ich komme doch.'', kam die genervte Antwort zurück, ehe die altbekannten Schritte zu hören waren, wie sie die Treppe hinunter eilten und kurz darauf neben ihm standen.
''Wobei soll ich dir helfen, Liebling?'', er legte sanft seine Hand auf die Hüfte seines Partners, um diesen zu stützen und die nötige Sicherheit zu geben, damit sich dieser nicht verfing und den Boden in voller Länge bereicherte. 
''Beim schmücken! Mensch, Blaise! Sowas macht man immer gemeinsam!'', schmollend hüpfte Ron vom Stuhl herunter, rutschte dabei aber auf etwas glitzerndem Lametta aus und versuchte sich im letzten Augenblick an dem Unterarm seines Gegenübers fest zu halten. Dieser reagierte schnell und bekam den Rothaarigen im letzten Moment zu fassen und unterband somit die blauen Flecken, die sich ihren Weg an das Tageslicht erkämpft hätten, würde Ron nun auf dem Boden liegen. ''Danke... siehst du, genau das wäre niemals passiert, wärest du an meiner Seite gewesen und hättest mir geholfen.''

''Ist ja gut, ich helfe dir.'', weichte der Schwarzhaarige auf und drückte Ron einen Kuss auf die Stirn, ehe er ihm die Lichterkette abnahm und sie letzten Endes mit einer Leichtigkeit anmontierte, von der Ron nur hätte träumen können.
''Und jetzt der Weihnachtsbaum! Danke, Liebling!''