Müde schlug ich meine Augen auf und musste unweigerlich lächeln. Schon wieder wachte ich in Nashs armen auf, es fühlte sich so an, als könnte mich, solange ich hier in seinen Armen war nichts erreichen, als könnte mir nichts schaden. Was natürlich absoluter Schwachsinn war. Was ich jedoch nicht verstand, wie es möglich war, dass obwohl wie gestern Abend auf verschiedenen Bett Seiten eingeschlafen waren, so eng umschlungen aufwachten. Nun eigentlich war ich es, die aufgewacht war, er hingegen schlief noch friedlich.
Vorsichtig, um ihn ja nicht zu wecken, löste ich mich aus seinen armen und stand auf, um ins Badezimmer zugehen. Mein weg wurde jedoch unterbrochen, als ich Arianna verzweifelt in der Küche sah. Eine Mehl Packung in der einen und ihr Handy in der andern Hand. Lächelnd trat ich in die Küche und sie erwiderte mein Lächeln, als sie von ihrem Handy auf mich guckte.
„Guten Morgen.", ihre Stimme klang fröhlich und aufgeweckt, wie die von Nash. Es fühlte sich fast so an, als würde ich mit einer weiblichen und jungen Version von Nash sprechen, auch wenn ich natürlich keine Ahnung hatte, wie er in ihrem alter so war. War er beliebt? Gehörte er zu den Sportskanonen und Frauenhelden? War er ein Streber? War er ein Außenseiter oder doch eher beliebt? Oder gehörte er zu keiner dieser tausend Klischee Kategorien?
„Danke, dir auch. Was machst du grade?", neugierig trat ich näher. Kurz seufzte sie, „Pancakes. Aber irgendwie will der Teig nicht so wie ich es will.", gab sie zu, „Kochkünste liegen wohl nicht in meinen Genen." Leicht lachend nickte ich, besonders Nash hatte sich gestern beim Plätzchen backen ziemlich dämlich angestellt. Erst dachte ich, er würde seine Ungeschicktheit nur im Sinne der Unterhaltung vor spielen, doch dann musste ich verstellen, dass er in der Küche tatsächlich so aufgeschmissen war, wie ein Fisch in der Wüste.
„Ich kann dir helfen.", bot ich dann an und sie nickte begeistert.
Ich war grade dabei, die Zutaten alle zu vermischen, als Arianna wieder das Wort erhob, „Du tust ihm wirklich gut." Verwirrt drehte ich mich zu ihr um, „Onkel Nash sah immer sehr einsam und verloren aus, also nicht das er nicht glücklich war, aber keine Ahnung, ich weiß auch nicht, er ist anders mit dir, im guten Sinne." fuhr sie dann fort.
Leicht lächelte und versuchte nicht allzu sehr zu zeigen, wie glücklich es mich machte, das zu hören, „Danke Arianna, ich glaube er tut mir auch sehr gut." Ich musste an die Momente denken, in denen er mich getröstet, mir zugehört oder mich einfach nur zum Lachen gebracht hatte.
„Du kannst mich ruhig Ari nennen.", bot sie mir dann und riss mich so aus meinen Gedanken, kurz nickte ich dankend. Eine Weile blieb es dann wieder still und wir machten zusammen die Pancakes, als ein kichern ihrerseits dann die Ruhe durchdrang und gleich darauf ließ sie mich dann auch an ihrem Gedanken teilhaben, „Ich hatte um ehrlich zu sein schon die Hoffnung aufgegeben, dass Nash irgendwann mal eine Frau abkriegen würde. Wirklich er war so wenig interessiert in den Kontakt mit Frauen, dass ich anfing zu glauben, er würde auf Männer stehen. Als du dann aus dem Auto kamst, hast du mir echt die Sprache verschlagen."
Sofort lief ich rot an, „Wir sind nicht- Wir sind Freunde. Nichts weiter." Zum Glück konnte sie dieses Thema nicht weiter führen, da genau in diesem Moment Nash das Zimmer betrat, doch Aris kritischer Blick verriet mir, dass sie mir kein Wort glaubte. Inständig hoffte ich, dass Nash nicht zu den Menschen gehörte, die kurz an der Tür lauschten, bevor sie den Raum betraten.
Sein breites Grinsen verunsicherte mich nur noch mehr. Was wenn er gelauscht hatte? Dachte er jetzt das sich auf ihn stand? Und wenn ja fände er diesen Gedanken schlimm? Doch am wenigsten verstand ich, wieso ich mir deshalb so viele Sorgen machte. Hätte ich Gefühle für ihn, könnte ich meine Unsicherheit ja verstehen, doch er war nur ein Freund für mich, mehr nicht.
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Shame on me dafür das das Kapitel 30 Minuten zu spät kommt und dann auch noch so kurz ist. Aber ich habs leider heute total verpeilt zu schreiben, das buch das ich lese hat mich einfach so sehr gefesselt, dass ich keine andere Wahl hatte als den ganzen tag zu lesen. Nur zu schade, dass ich das buch bald durch habe. Aber jede gute Story braucht auch ein ende, auch wenn ich vermute, dass ich dieses mal kein happy ende lesen werde.Xoxo Tha dramaqueen
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Finding love in a beautiful way
Teen FictionSie hat es satt. Das schwarze Schaf zu ein ist niemals schön. Besonders wenn es um die Liebe geht. Jeder hatte Glück, jeder au ihrer Familie hat jemanden an ihrer Seite, nur sie nicht. Sie glaubt an die Große wahre Liebe, doch nicht daran, dass sie...