Mit einem über glücklichen Lächeln im Gesicht schlenderte ich mit Enzo, Nash und Noah durch die Straßen New Yorks. Mit einem ganz bestimmten Ziel vor Augen. Die perfekten Outfits zu finden. Und Nash und ich wussten auch schon genau wo wir dieses Ziel erfüllen würden.
Zusammen betraten wir den Laden, der mich schon wieder sprachlos machte, so wunderschön und magisch war er. Auch Enzo und Noah schienen diesen Laden auch sehr zu bewundern und machten sich dann auch schon eifrig auf den Weg in die Männer Abteilung und inspizierten die riesige Auswahl an Anzügen. Leicht lachend folgten Nash und ich ihnen und während ich mich einfach generell nach schönen Anzügen für einen der Jungs umsah, bog Nash kurz vor der Männer Abteilung ab und steuerte auf die Verkäuferin, die auch schon damals da gewesen war zu.
Nach einer Weile, in der noch niemand fündig geworden war und sich Nash immer noch angeregt mit der Verkäuferin unterhielt, fiel mein Blick auf einen azurblauen, leicht Türkis stichigen Anzug, der perfekt zu Enzo passen würde, und besonders seine Augen betonen würde. Schnell rief ich besagten zu mir und er kam auch sofort aufgeregt an getrottet.
Stolz hielt ich ihm den Anzug entgegen und eifrig nickte er, „Der ist perfekt." Schnell nahm er mir den Anzug aus den Händen und verschwand Richtung Umkleiden. Lachend, aber auch stolz auf mich selbst, folgte ich ihm und wartete dann gespannt vor der Kabine.
Nach einigen Minuten trat mein bester Freund dann aus der Umkleide Kabine und verdammt sah er gut aus. Die Anzughose war ein bisschen höher geschnitten und ging ihm bestimmte bis knapp unter den Bauchnabel und hatte dazu auch noch eine sechs stellige knopfreihe. Während sie an den Oberschenkeln eher eng anliegend lag, war sie nach unten hin dann wieder ein ticken weiter geschnitten. Das Hemd war einfach nur stink normal weiß, doch er hatte ein zwei knöpfe aufgelassen, was dem Outfit nur noch mehr den richtigen kick gaben. Anstatt einer Krawatte oder Fliege hatte er um seinen Hals ein weißes band, dass locker runter hing und perfekt zum gesamt Bild passte. Über das Hemd hatte er einen Sakko mit gebrochenem Spitzkragen im selben Azur, Türkis blau strahlte wie seine Hose angezogen. Und ich hatte Recht, seine Augen leuchteten wie Grüne Smaragde.
Ich wollte grade ansetzten, ihm alle möglichen Komplimente an den Kopf zu werfen, da wurde ich auch schon unterbrochen, von einem Typen der Enzo wie in Trance an sah. „Würde ich dich nicht schon längst lieben... glaub mir ich würde es spätestens jetzt tuen...", Noahs stimme war nur ein heiseres flüstern, doch wir alle hatten ihn mehr als nur gut verstanden.
Noah brauchte einen Moment um zu realisieren, was er da von sich gegeben hatte, wurde dann rot wie eine Tomate und guckte nervös überall im Raum rum, nur nicht zu Enzo.
Ich beschloss, dass dies ein sehr intimer Moment war und verzog mich still und flink um ihnen ihre Zweisamkeit zu geben, hörte aber noch im Hintergrund Enzos stimme, wie er atemlos „Ich liebe dich auch." Hauchte und ich konnte mir mein Grinsen einfach nicht verkneifen.
Noah hatte, nach dem Enzo seinen Anzug gefunden hatte, nicht lange gebraucht um sich zu entscheiden. Ein einfacher Anzug ohne irgendwelche Besonderheiten wurde es. Nur seine Krawatte und dass Tuch, das in seiner Brust Tasche seines Jacketts steckte waren in der Farbe von Enzos Outfit, der Rest war einheitlich schwarz. Insgeheim was ich mir ziemlich sicher, dass Noah darauf gewartet hatte, dass Enzo einen Anzug fand, damit er diese Dinge an seinen Anzug anpassen könnte. Und dass zeigte nur noch mehr, wie gut sie zusammen passte, denn ich wusste, wie Enzo schon immer solche kleinen Details in einer Beziehung gewünscht hatte.
Da Noah und Enzo schon ihr Outfit hatten, mussten nur noch Nash und ich fündig werden. Mein Blick glitt durch den Laden und suchte nach Nash, da ich es unvorteilhaft fände, wenn mein Kleid nicht mit dem Anzug meines Begleiters zusammen passen würde. Schließlich fand ich dann Nash, wie er wohl schon die ganze seit über mit der Verkäuferin unterhalten hatte. Irgendwie versetzte mir diese Tatsache einen Stich ins herzen. Sie sah wirklich gut aus, besser als ich. Vermutlich war sie auch sympathischer als ich. Ich verfluchte mich selbst für den Gedanken und noch mehr dafür, dass ich Erleichterung empfand, als die Verkäuferin dann schließlich in den Hintern Teil des Ladens verschwand und ein breit grinsender Nash auf mich zukam.
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Finding love in a beautiful way
Teen FictionSie hat es satt. Das schwarze Schaf zu ein ist niemals schön. Besonders wenn es um die Liebe geht. Jeder hatte Glück, jeder au ihrer Familie hat jemanden an ihrer Seite, nur sie nicht. Sie glaubt an die Große wahre Liebe, doch nicht daran, dass sie...