Day fifteen

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Vorsichtig und sanft trafen seine Lippen auf meine. Ein Seufzen entfuhr mir, als Er langsam einen weg von meinen Lippen, über meinen Kiefer zu meinem Hals küsste. Seine Hand auf meiner nackten haut, da mein Shirt ein wenig hoch gerutscht war brannte wie Feuer auf meiner Haut.

Mitbedacht nahm Er den Saum meines T-Shirts in die Hand, ich wusste genau was Er wollte. Doch umso mehr wusste ich, dass ich ihm dies nicht geben könnte, nicht heute. Meine Hände griffen um seine Handgelenkte und stoppten ihn in seinem Tun und kaum merklich schüttelte ich den Kopf, „Ich bin noch nicht bereit."

Doch Er nickte nicht rücksichtsvoll, so wie Er es immer tat. Stattdessen entriss Er seine Handgelenke aus meinem Griff. Geschockt sah ich ihn an, doch Er war nicht mehr derselbe. Irgendetwas war in seinen Gesicht Ausdruck, dass mir Angst machte. Mein eigener Freund machte mir Angst.

Ich öffnete meinen Mund, wollte was sagen, wollt ihn stoppen, wollte ihn fragen was los ist, doch nur ein unverständliches krächzen entkam meiner kehle. Mein Körper hatte schon lange zu zittern angefangen, doch Er schien es nicht zu bemerken, oder ihn schien es einfach nicht zu interessieren, denn unbeirrt fuhr Er fort mich meiner Kleidung zu entledigen.

Ich wolle mich wären, um mich schlagen, ihn treten, irgendwas tun, doch mein Körper gehorchte mir nicht. Ich lag einfach nur da, wie ein jämmerliches wrack. Alles in mir schrie, alles in mir wollte, dass er aufhörte, alles in mir wollte den typen zurück, in den ich mich verliebt hatte.

„Ich weiß dir wird's gefallen.", seine Stimme war nicht dieselbe. Innerlich schüttelte ich den Kopf, doch äußerlich rührte ich mich nicht ein stück. Und dann geschah das, was ich nicht wollte, noch nicht.

Nach Luft schnappend schreckte ich auf und wurde auch schon sofort von Nash in den Arm genommen. Zitternd ließ ich mich einfach in seine Arme fallen, ich wusste er würde mich halten. Ich war froh, dass der raum nicht von einer stille umgeben war, die mich töten würde, sondern Stattdessen genau in diesem Moment Draco Malfoys Stimme aus dem Fernseher kam.

Kurz wagte ich einen Blick auf den Platz, auf dem bevor ich eingeschlafen war, Ari gesessen hatte, doch sie schien in ihr Zimmer gegangen zu sein, und um ehrlich zu sein war ich froh darüber, ich wollte nicht, dass sie mich in diesem Zustand zu sehen bekam.

„Willst du darüber reden?", fragte er behutsam doch ich schüttelte nur den Kopf, „Ich werde versuchen ein bisschen zu schlafen, okay?" Ich erschreckte  mich vor meiner Stimme, schon lange hatte ich sie nicht mehr so brüchig erlebt.

Langsam stand ich auf, zu groß war die angst ich könnte nach jeder schnellen Bewegung einfach zusammen fallen. Schnell erhob auch er sich und kam sofort als stütze zur Hilfe. Mit der anderen, mit der er mich nicht festhielt, griff er nach der Fernbedienung und drückte auf den Roten Knopf. Sofort erlosch das Bild.

Finding love in a beautiful wayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt