*WARNUNG: Jeder von uns weiß, was nach gestern folgen wird. Es wird keine absolut explizite Handlung beschrieben, aber die erste Hälfte des Kapitels wird vom Vorspiel eingenommen. Wer diese Art von Handlung nicht lesen möchte, scrollt bitte zur zweiten Hälfte nach vorn.*
Das Handtuch fällt zu Boden und ein kühler Luftzug streicht über meine nahezu nackte Haut, als Nick mich wieder von der Wand fortzieht. Ich umschlinge seinen Nacken fester mit den Armen und schmiege mich an ihn, während unsere Zungen miteinander duellieren.
Es ist kein Duell ohne Einsatz, denn obwohl wir beide gerade von Lust getrieben sind, geht es hier um die Oberhand. Der Sieger dieses Kampfes wird in jedem Fall bei den folgenden nicht jugendfreien Tätigkeiten die Oberhand behalten.
Ich spüre etwas Kaltes an meinem Rücken und obwohl mir ein Schauer über den Rücken läuft, lege ich stöhnend den Kopf in den Nacken. Unsere Lippen verlieren einander, ohne das ein Gewinner auserkoren werden konnte. Doch Nick scheint das nicht zu stören, denn er schiebt bestimmt meinen Kopf ein Stück zur Seite, um besseren Zugang zu meinem Hals zu haben.
Neckend streicht er mit der Zunge über meine Haut und haucht gelegentlich gegen sie. All seine Handlungen bauen einen schier unerträglichen Druck in mir auf, sodass ich die Finger in seine nackten Schultern krallen muss und ein weiteres Stöhnen über meine Lippen flieht.
Das Verlangen lässt meine Sicht verblassen und vollkommen willenlos lehne ich den Kopf gegen das kühle Fenster, während ich die Augen schließe und mich gänzlich meinen körperlichen Empfindungen hingebe. Das Pulsieren in meinem Unterleib hat sich zwischenzeitlich in meinem gesamten Körper ausgebreitet und ich kann jeden einzelnen meiner Herzschläge so deutlich fühlen, als würde mein Körper das Pochen selbst veranstalten.
Fordernd schiebe ich mein Becken noch weiter in Richtung Nick, dabei sollte das schon gar nicht mehr möglich sein. Deutlich spüre ich Nick's Erektion zwischen meinen Beinen, an der sensibelsten Stelle meines Körpers. Während Nick hart an meinem Hals saugt, fahre ich ihm mit den Nägeln ebenfalls über seine pulsierende Aorta und entlocke ihm damit ein wildes Knurren.
Er lässt von mir ab, jedoch nur um seine Hand an meinen Hals zu legen und mich noch fester gegen das Fenster zu drücken. "Du spielst mit dem Feuer Baby."
Gern würde ich mich ihm nähern, doch seine Hand um meine Kehle verhindert dies. Es stört mich jedoch auch nicht weiter, weshalb ich einfach nur die Mundwinkel zu einem verschlagenen Lächeln nach oben ziehe. "Oh bitte. Dessen bin ich mir mehr als bewusst."
"Hast du keine Angst dich zu verbrennen?" Langsam nähert sich Nick mir, bis unsere Nasen einander berühren. Als unsere Haut aufeinander trifft, werden tausend Elektroschocks durch meinen Körper gejagt und sie alle sammeln sich zwischen meinen Beinen.
Ich schließe die Augen und atme seinen Geruch tief ein. "Niemals."
Unser kleiner Schlagabtausch hat mehr zu bedeuten als man auf den ersten Augenblick meinen würde. Es war meine Ansage an ihn, dass ich mich dennoch nicht von ihm dominieren lassen werde. Das er nicht gewonnen hat. Und gleichzeitig habe ich Nick meine ausdrückliche Erlaubnis gegeben.
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Polarlicht [ III - 2020 ]
Teen Fiction"Hat die Hexe ihr Geschäft verrichtet?" "Der Kaffee macht dich auch nicht hübscher, Shrek." "Besser Shrek als Pumuckl, du Feuermelder." "Halt einfach die Klappe und fahr!" ∞ Jenny und Nick. Nick und Jenny. Eine Hass-Liebe, die nicht einmal sie selbs...