Kapi 39: Feuer und Flamme

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Am nächsten Morgen wurden wir von wildem Geklopfe an der Türe geweckt. Verschlafen standen wir auf jnd öffneten. Es war Philip. "Ihr müsst sofort runter! Es ist wichtig!" Wir ließen alles stehen und liegen und rannten mit ihm runter. Unten angekommen stand das ganze Rudel und riefen laut durcheinander. Plötzlich wurden alle still und sahen auf uns. Eve kam zu mir und erklärte: "Es brennt! Mein Zimmer, das von deinem Papa und das von Mark stehen in Flammen! Ich muss eine rauchen!" Ich hielt sie fest und redete beruhigend auf sie ein, es nicht zu tun. Sie nickte und ging wieder zu den Mädels in ihrem Alter. Ich sah meinen Freund schockiert an. "FEUER?!", sagten seine Augen. Maria rief: "Ruhe! Wir laufen tief in den Wald rein. Zu der Höhle. Die, die sie kennen laufen voran. Phillip und ich bleiben hier! Bis nacher!" Alle verwandten sich und begannen zu laufen. Alex tat es ihnen nach. Ich strich ihm über das Fell und meinte: "Ich kann nicht. Lauf du und pass auf Eve auf, dass sie nicht raucht." Ich lächelte und er lief. Phillip rief die Feuerwehr und Maria und ich gingen um die Villa, um zu sehen, wo das Feuer war. Fast die ganze Ostseite stand in Flammen. Wir hörten von weitem die Sirenen heulen. Keine fünf Minuten später war das Löschteam da. Sie rollten die Schläuche aus und ließen das Wasser durch die durchströmen. Bald gingen vier Feuerwehrmänner rein. Eine Frau kam zu uns und befragte uns: "Wann etwa ist das Feuer ausgebrochen?" "Vor zehn Minuten etwa", sagte Phillip. Sie fragte weiter: "Befinden sich noch weitere Personen im Haus?" Maria überlegte kurz, verneinte dann aber. Sie wollte wissen: "Gibt es Verletzte oder waren Sie die einzigen im Haus?" "Wir waren alleine. Uns ist nichts passiert." Ich sah Maria fragend an. Sie schüttelte leicht den Kopf un zu sagen, das ich das nicht sagen soll. Die Feuerwehrleute kamen wieder raus und kamen zu uns. "Alles gelöscht! Drei Zimmer sind komplett abgebrannt, aber zwei andere sind nur leicht beschädigt." Den Alphas war die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. "Für uns währe jetzt alles erledigt", meinte einer der Männer. Phillip nickte und die 10 Personen stiegen wieder in das Auto und fuhren davon. Wir liefen zu der Höhle, in der die Wandler bereits warteten. "Es ist alles gut gegangen. Eve, Chantal, Lara? Eure Zimmer sind leider komplett abgebrannt. Olli und Felix? Eure sind nur beschädigt. Wir machen dort wieder klarschiff. Mädels, ihr werdet erstmal andere Zimmer brauchen, bis wir alles renoviert haben. Der Rest kann normal in ihren Zimmern bleiben", erklärte Maria. Die Menge redete wild durcheinander. Alex kam zu mir und nahm mich in den Arm. Ich küsste ihn und fing mit ihm ein Stück abseits in den Wald. "Wieso bist du dort geblieben?", fragte er mich. "Ichvkann mich nicht verwandeln. Jeder Versuch den ich mach, könne unsere Kleine töten!", meinte ich, "Das will ich auf keinen Fall!" Er küsste mich und wir lagen uns in den Armen.
In den nächsten Wochen wurde viel in der Villa geräumt, renoviert und gearbeitet. Eve und Lara hatten mein Zimmer bekommen und ich schlief. Bei Alex. Wo die anderen untergebracht waren, wusste ich nicht.

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