Ich biss gerade den zweiten Bissen von meinem Brot ab, als ich von Maria über das Gedankentelefon angerufen wurde. Ich nahm an und sie sagte: "Cara, erklär es Lucy. Sie macht sich Sorgen um dich. Nachdem du es erklärt hast, was mit die passiert, komm kns Büro. Ich muss mit die reden!" "Ok, Maria. Um was geht's?", fragte ich die Alpha. Sie antwortete: "Siehst du dann." Dann brach die die Verbindung ab und ich aß weiter. Als Phillip und seine Frau mit der täglichen Rede fertig war, stand ich auf. Luxy zog ich hinter mir her. Als ich unten an der Tür zur Bibliothek ankam, zog ich an dem Buch, dass zu den Büchern über Gefährten führte. Lucy staunte: "Woa! Was ist das?!" "Die Bibliothek. Kennst du sie nicht?" Sie schüttelte den Kopf. Ich führte sie rein und begann zu erklären: "Also... Ich will dir erklären, was da vorhin mit mir passiert ist. Ich bin eine Verbinderin der Welten. Das sind Leute, die Zugang zu allen Welten haben, Welt nach dem Tod, Elfenwelt und die äh... noch eine Welt, hab sie grad vergessen." -Ich lachte. "Immer wenn ich mich so verwandle, solltest du mich entweder so schnell es geht in den Trainingsraum bringen, Alex oder einen der Alphas holen, oder mir einfach schöne Gedanken machen. Wenn nichts hilft, läuft weg, sperr mich ein, oder mach etwas, das alle schützt!" "Omg, Cara! Das ist ja schrecklich! Ok. Ich merks mir. Wenn ich helfen kann, sag's ja?" Ich nickte und meinte: "Das Programm zu dem ich letztens gerufen wurde, ist ein Training, dass ich mich besser währen kann. ich wollte erzählen, aber es war immer der falsche Augenblick..." Ich war froh, dass sie es verstand.
Ich ging mit ihr wieder raus und ging zu Maria ins Büro. "Schön dass du da bist, Cara", begrüßte sie mich. Ich meinte: "Hallo, Maria. Wieso sollte ich herkommen?" "Wegen dem Programm.", erklärte sie, "Du hast eine sehr starke Verbindung zu den Welten. Phillip und ich denken, dass es für dich besser ist, wenn du lernst, was ein Verbinder alles kann, und es anzuwenden weißt." "Ich soll einfach nix gegen die Verwandlung machen?! Ich will niemanden töten!", sagte ich entgeistert. Maria nickte. "Es ist vermutlich sinnvoller! Weil die Verbindung zu stark ist, schaden wir dir, indem wir dich gegen dich trainieren. Wenn du lernst, so zu leben und zu sein, wirst du es leichter haben", meinte die Alpha. Ich konnte es nicht glauben! "Ihr wollt von mir folglich, dass ich euer ganzes Rudel töte?!", rief ich. Maria beschwichtigte mich: "Nein, nein, nein, Cara. Das ist nir eine Art Nebenwirkung. Wenn du lernst dich zu kontrollieren, kannst du nur in andere Welten reisen." Ich lief aus dem Büro in den Gemeinschaftsraum. Dort saßen einige der Wandler. Ich drehte wieder um und rannte in den Trainingsraum. Dort war Papa! Ich hob kurz grüßend die Hand und lief raus in den Wald. Dort war ich tatsächlich alleine. Auf einer der kleinen, etwas abgelegenen Lichtungen sank Ich auf einen Baumstumpf. Ich begann zu weinen und erinnerte mich an das was Alex mir erzählt hat: "Ich,... ich glaube, du könntest schwanger sein." Ich schüttelte mich, ich wollte keine Wahrheiten mehr. Maria wollte allererstens ihr Rudel aufs Spiel setzen, dass ich in andere Welten reisen könnte. Sie war verrückt! "All dem könntest du mit dir ein Ende setzten", sagte meine innere Stimme. "Nein! Probleme gehören dazu! Mal sind sie unsichtbar und unwichtig, mal sind sie zu viele auf einmal und mal sind sie da und bleiben für immer. Jeder hat Probleme. Wegen schlechten Phasen sollte man sich nicht das Leben nehmen. Irgendwann hat man sie besiegt und steht fest im Leben", meinte ich zu mir. "Das hat du schön gesagt...", tönte eine bekannte Stimme aus dem Baum über mir. "Kira?!", rief ich. Sie sprang in ihrer Tiergestallt herunter und verwandelte sich zurück. Sie wollte mich in den Arm nehmen, aber ich stieß sie grob weg. "Verschwinde von hier! Du bist nicht Teil meines Lebens und ich nicht eines von dir! Wieso tauchst du hier auf? 1. Ist das hier für dich fremdes Rudel-Teretorium. 2. Solltest du nicht bei der GwSK sein? 3. Will ich nicht von euch wissen! Ihr habt mich 17 Jahre lang betrogen! Meine Eltern leben! 4. Will ich keinen Streit. Ich bin gefährlich! Geh, wenn dir dein Leben lieb ist!", fuhr ich sie an. "Awww. Meine kleine Cara ist gefährlich... Tiger und Geparden sind keineswegs gefährlich", lästerte sie. Ich wurde wütend und spürte das Adrenalin, das durch meine Adern schoss. Ich spürte, wie alles zu kitzeln begann. Plötzlich wurde ich zur Seite gerissen und sah, wie Lucy mir eine Nadel in den Arm piekste. Ich schlief ein.
Als ich aufwachte, lag ich im Krankenzimmer vom Rudel. Ich blinzelte. Das Deckenlicht war grell. Ich sah nur verschwommen, konnte aber drei Personen um mich erkennen: Alex, Maria und Lucy. Ich steckte meinen Arm zu Alex Hand. Er ergriff ihn und strich mir über die Handinnenfläche. "Cara... Wie geht es dir?", fragte er besorgt. Ich nickte. Meine Sicht wurde wieder scharf, wie die eines Tigers und ich drehte meinen Kopf um, zu Maria und Lucy. "Wo ist Kira?", wollte ich leise wissen. "Die Alpha ist im Isolationsraum. Sie muss bestraft werden, gemäß 2, 89, 3", erklärte Maria. Ich nickte wieder und fragte: "Was ist mit ihr passiert? Hab ich sie verletzt?" "Nein", sagte meine Freundin, "ihr geht es gut. Ich hab dich betäubt, weil ich nicht wusste, ob sie davon weiß... Ich wusste nicht, dass sie deine Mutter ist." "Adoptivmutter", verbesserte Alex. Ich setzte mich mit seier Hilfe auf. "Sie weiß es. Sie hat mich mal gesehen und zur GwSK-Zentrale gebracht. Eltern die entführen und töten, nicht so geil...", erzählte ich. Luvy und Alex halfen mir aufzustehen. Sie brachten mich in mein Zimmer, indem ich mich auf das Bett legte und den Laptop auf den Schoß nahm. Lucy wünschte mir einen erholsamen Schlaf und ging. Alex blieb noch bei mir. Er hatte sich seine Battdecke geholt und ich kuschelte mich an ihn. Bald schon schlief ich, an seiner Schulter gelehnt, ein.
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Tigergirl
FantasíaBeste Freundinen halten für immer; aber wenn man einen besten Freund hat, wird irgendwann Liebe aus der Freundschaft🥰 ~ Hey, ich bin Cara. Ich bin 17 und eine Gestalltwandlerin, mein Tier ist der Schneetiger. Ich habe braune Haare und grüne Augen. ...