{Kapitel 1:}
•
•
•
•
Vor ein paar Stunden noch auf der Bühne und jetzt auf den Weg nach Hause. Wir Mädels leben alle in dem gleichen Dorf, wodurch wir uns auch kennengelernt haben. Leider hatte ich mich bei unserem letzten Auftritt ein wenig meinen Fuß verknackst, wodurch ich mich in den nächsten Tagen schonen musste. Wenn der Arzt das okay gibt, darf ich ihn wieder normal belasten. Naja, die nächsten Wochen haben wir ja frei und können mal wieder Zeit für unsere Familien und Freunde daheim. Dachte ich zumindest...
Gerade machte ich meine Augen zu, denn wir waren gerade auf der Autobahn in Richtung nach Hause. Ich freute mich schon tierisch auf meine Familie, denn diese sehe ich leider durch meine Karriere relativ selten. Das klingt so als ob wir schon sehr Berühmt wären, aber ich fühle mich gar nicht so.
Durch einen Huckle knallte ich gegen die Autoscheibe und war wieder wach. Ich schaute durch das Auto. Gerade fuhren wir durch Dortmund. Irgendwie fühle ich mich hier schon sehr Zuhause. Ich muss auf alle Fälle in den freien Wochen mal wieder hier hin und vor allem musste ich mal wieder shoppen. Miriam und Alina waren auch am schlafen, aber gleich werde ich sie wecken müssen. Schließlich sind wir bald da.
Ich nahm mein Handy zur Hand und stöberte ein wenig auf Instagram rum. Klar habe ich dort schon eine gewisse Reichweite, aber diese nutze ich meistens nur für hilfreiche Aktionen. Es war schließlich nur eine Zahl. Klar, muss man sagen das hinter jeder Zahl eine Person steckt, aber ich möchte niemals so abgehoben werden, wie manch andere de nur ein wenig Reichweite hat. Schon traurig das es manchen Stars zur Kopf steigt und sie nur noch Werbung machen für andere Firmen. Das einzige wofür ich Werbung gemacht habe, war für unsere neue Musik oder unseren eigenen Merchandising und ich denke das ist schon sehr verständlich.
Als ich alle Storys irgendwie durchgeschaut habe, auf vielen Fanpages vorbei geschaut habe und meine DMs gecheckt habe legte ich mein Handy zur Seite.
Sofort als ich aus dem Fenster sah, sah ich das Ortseingangsschild von unserem kleinen aber feinen Dörfchen. Ich tippte Miriam an und diese öffnete langsam die Augen. Ich lächelte sie an.„Sind wir schon da?", murmelte sie leise.
Ich nickte lächelnd.
Sofort drehte sie sich zu Alina und weckte sie sanft. Als erstes hielt der Wagen vor Alinas Haus. Sie stieg aus und holte ihren Koffer aus dem Kofferraum. Danach kam sie nochmal zu uns.„Na, dann wünsche ich euch eine schöne Zeit bei eurer Familie und denke das wir uns bald schon wieder sehen. Ich meine so groß ist unser Dorf ja auch wieder nicht.", lächelte sie und winkte uns nochmal zum Abschied.
Daraufhin fuhren wir weiter zu meinem Zuhause. Ich stieg aus und holte auch meinen Koffer.
„Tschüss Miriam. Bis bald.", rief ich zum Abschied. Sie winkte mir nochmal zu und schon fuhr der Wagen weiter.
Langsam lief ich zur Eingangstür. Es ist schon wieder 3 Monate her, dass ich das letzte Mal hier war. Ich betätigte die Klingel. Sofort hörte ich das bellen von unserem Berner-Sennenhund Balu. Meine Mutter öffnete die Tür und sofort lag ich den Armen.
„Ich hab dich sooo vermisst Maus.", waren ihre ersten Wörter.
„Oh Mama, du glaubst gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe. Wo ist Papa?", fragte ich neugierig.
„ Der ist noch auf der Arbeit, aber der wird auch gleich nach Hause komme. Willst du nicht erstmal rein kommen?", fragte sie und tritt zur Seite. Sofort trat ich mit meinen Koffer ein und wurde von Balu begrüßt. Sofort setzte ich mich auf den Boden und streichelte ihn.
„Maus soll ich alles waschen?", hörte ich meine Mutter rufen. War ja klar das sie sich sofort wieder um meine Klamotten kümmert.
„Mama, du musst das nicht machen. Ich mach das schon.", rief ich.
„Ich muss doch sowieso wieder waschen.", rief sie zurück.
„Tu dir keinen Zwang an.", rief ich wieder zurück und streichelte weiter Balu.
Nach ein paar Stunden die ich mit meiner Mutter auf der Couch verbrachte um ihr von unserer Tour zu erzählen, hörte ich wie sich die Haustür öffnet. Sofort sprang ich auf und lief auf meinen Vater zu und sprang ihn in die Arme.
„Meine kleine Prinzessin ist wieder da.", sprich mein Vater zu mir und löste sich aus der Umarmung.
„Och Papa, du weißt ganz genau das ich nicht mehr klein bin.", sagte ich lachend.
„Für mich wirst du immer meine kleine bleiben.", sagte er.
„Kommt ihr zum Essen?", rief meine Mutter aus der Küche.
Sofort bewegten wir uns ins Esszimmer und begannen zusammen zu essen. Beim Essen wurde mir mal wieder bewusst wie sehr ich es vermisst habe mit meinen Eltern über jeden Schwachsinn zu reden. Wir redeten über wichtige Themen, aber auch über sinnlose Sachen. Nach dem Essen half ich meiner Mutter noch schnell in der Küche. Danach wollte ich unbedingt mal wieder eine Runde mit Balu spazieren gehen.
„Bleib nicht zu lange weg. Es wird bald dunkel.", rief meine Mutter zum Abschied.
Als ich nach draußen lief, bogen Balu und ich sofort in Richtung Felder ab. Hier kann ich einfach abschalten.
Vielleicht solltet ihr auch noch einige Dinge über meine Familie und mich erfahren. Wie ihr vielleicht schon rausgefunden habt, bin ich Einzelkind. Ich hätte eigentlich einen größeren Bruder, aber dieser ist leider vor ein paar Jahren bei einem Motorradunfall umgekommen. Ich verdränge dieses Geschehen sehr gerne. er war gerade auf den besten Wege Fußballprofi zu werden und dann kam der Unfall. Wie ihr merkt ist das ganze absolut nicht mein Thema.
Seit dem wohnen meine Eltern. In einem anderen Haus, als damals. Ich hab es ihnen von meinem Geld gekauft. Ich wollte meinen Eltern einfach was zurückgeben. Wir hatten eine schwierige Zeit und dann bin ich auch mit den Mädels durchgestartet. Also war das nächste Kind weg.
Vielleicht konntet ihr mich so noch ein wenig besser kennenlernen. Balu und ich machten uns auf den Weg nach Hause. Als ich dort ankam begab ich mich in mein Zimmer. Ich zog mich um und legte mich in meinen gemütliches Bett. Mein Handy steckte ich an die Ladestation und drehte mich dann weg und schloss die Augen. Und sofort war ich im Land der Träume.__________________
Heyho, dieses war ein sehr langes Kapitel. Ob das jetzt so immer sein wird, kann ich euch nicht so versprechen, aber ich wollte nur das wir schnell zum BVB kommen. Ich denke im nächsten Kapitel wird es schon soweit sein. Bis dahin Gute Nacht/Guten Morgen/ Schönen Tag :)
DU LIEST GERADE
Different | [Julian Brandt Story]
FanfictionGirlband + der BVB... ob das gut gehen kann? :) #bvb -> Platz 1 ( 09.06.2021) #borussiadortmund -> Platz 1 (22.07.2021) #matshummels -> Platz 1 (23.08.2021) #marcoreus -> Platz 1 (28.08.2021) #dortmund -> Platz 1 (24.11.2021)