Different | [Julian Brandt Story]

Kapitel 7

{Kapitel 7:}
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„Gut, ich denke ich werde gleich abgeholt. Ich möchte euch ja jetzt nicht rausschmeißen oder so, aber ich würde euch jetzt nicht gerne hier alleine lassen.", sagte ich. Irgendwie war mir das gerade echt unangenehm.

„Wir fahren mit dir, also musst du uns nicht rausschmeißen.", erwiderte Mats und nahm meine Sporttasche.

„Mats, du musst nicht meine Tasche nehmen.", sagte ich und humpelte zu ihm.

„Das ist wohl das mindesten, was ich machen könnte.", erwiderte Mats und lief, dabei schon zur Haustür. Schmunzelnd humpelte ich hinterher. Plötzlich nahm ich wieder eine Person neben mir wahr. Julian. Wow. Kann er mich nicht einfach einmal in Ruhe lassen.

„War es okay, das wir hier waren?", fragte er Leise.

„Klar, aber ihr könnt nicht von mir erwarten das ich euch schon vertraue. Die andern beiden können das vielleicht schon, aber ich nicht."

„Du bist halt anders.", sagte er wieder leise.

„Ja! Ich bin in dieser Beziehung anders. Aber das ganze geht dich auch nichts an.", sagte ich und lief zum Aufzug. Julian folgte mir. Wieso waren die andern beiden schon unten? Wieso muss ich mit ihm jetzt auch noch alleine Fahrstuhl fahren?

„Hey, das sollte nicht so rüberkommen als ob es schlimm wäre das du anders bist. Es macht dich interessant.", sagte er und schaute schüchtern zu mir rüber.

Was will er jetzt bitte von mir hören?

„Hör mal Julian...", sagte ich und drehte mich zu ihm rüber. „...ich weiß nicht aus welchem Film du diese Sprüche geklaut hast, aber ein kann ich dir sagen es zieht bei mir nicht. Ich weiß nicht was du hören willst. Ich kenne dich gerade erst einen Tag. Hör auf irgendwie zu versuchen Vertrauen aufzubauen. Wie du merkst bringt es bei mir nichts. Hör auf, auf lieb zu tun. Ihr Fußballer seid doch alle gleich! Arrogant und kaltherzig. Geh zu den andern beiden und mach was mit denen. Ich weiß nicht was du hiermit erzwecken möchtest oder was du dir hierbei erhofft hast. Ich möchte nur eins. Mein Ruhe.", sagte ich und schaute ihn dabei ganz genau an. Seine Mimik änderte sich zu einem leicht überforderten, aber auch gleichzeitig enttäuschten Ausdruck.

Plötzlich riss er sich aus der Starre und kam ein paar Schritte auf mich zu. Kann nicht die Fahrstuhltür jetzt aufgehen? Er packte mich am Arm und schaute mir dann tief in die Augen. Junge das ist zu nah!

„Celine...", fing er an.

„Pack mich nicht an!", giftete ich ihn an. Was will er noch? Reicht ihm meine Ansage nicht oder was.

Endlich gingen die Türen auf und ich konnte diesen Aufzug endlich verlassen. Ich lief zu Marco und Mats die mich skeptisch mustern. Wahrscheinlich liegt's daran das Julian hinter mir her trottet.
Ich setzte mich in den Van und wartete auf die Jungs. Sie diskutieren über irgendwas und kamen dann nach 5 Minuten. Still setzten sie sich hin. Mars neben mir, Julian gegenüber und Marco schräg gegenüber. Wir wurden dann zum Stadion gebracht.
Die Jungs stiegen zuerst aus, weil ich viel länger brauchte. Ich stieg aus und lief zum Kofferraum. Mats stand da mit meiner Sporttasche.

„Hier! Dann brauch ich die ja auch nicht mehr tragen, wenn ich so arrogant und kaltherzig bin.", sagte Mats und schmiss meine Tasche auf den Boden. Ich schaute ihn geschockt an. Er drehte sich zu den Jungs und lief mit denen ins Stadion. Na ganz toll. Ich versuchte mich zu bücken, um an meine Sporttasche zu kommen. Dabei verlor ich mein Gleichgewicht und folg nach vorne. Aua. Ich versuchte mich zu drehen, was aber auch nicht funktionierte.

„Warte, ich helfe dir.", sagte plötzlich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um. Julian. Was will er denn jetzt? Ich schaute auf meine Hände um seinen Blick auszuweichen. Er Legte sanft seine Hände auf meine Schulter. Ich zuckte zusammen, als er mich wieder auf die Beine hob. Irgendwann stand ich wieder mit meinen Krücken auf meinen Beinen.

„Alles okay?", fragte er und nahm meine Sporttasche.

„War das jetzt die Racheaktion, dafür das ich dich vorhin so angeschnauzt habe?", fragte ich wütend.

„Hey, ich wollte das nicht. Es war nicht meine Absicht das du hinfällst oder Mats so sauer reagiert.", schrie er mich an.

„Wer hat es ihm den erzählt? Weißt du was, mach ruhig weiter mit dem ganzen Scheiß. Ich sollte dir egal sein! Lass mich beim nächsten Mal einfach liegen! Tue nicht so auf nett. Bei deinen Spielkameraden hast du mich ja auch schon verpetzt und wie ich über euch denke. Mach weiter so.", schrie ich ihn an und zog dabei an meiner Sporttasche, die er immer noch hielt. Dadurch verlor ich wieder das Gleichgewicht und zog, aber dieses Mal auch Julian mit...

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Helloooooo sorry das ich mich solange nicht gemeldet habe. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse. Was denkt ihr? Wie wird es weitergehen, zwischen Celine und Julian? :)