Kapitel 3

4.2K 109 21
                                    

{Kapitel 3:}




„Seid ihr auch so aufregt? Ich meine wir werden mit Fußballprofis arbeiten.", sagte Alina aufgeregt.

„Vielleicht sind da auch ein paar hübsche Boys dabei", erwiderte Miriam.

Ich schüttelte nur den Kopf. Woran die beiden nur wieder denken. Sie wirken gar nicht traurig. Ich meine eigentlich hätten wir jetzt mal ein paar Wochen frei und wären bei unseren Familien gewesen, aber nein, wir müssen arbeiten. Irgendwie wirken die anderen total zufrieden und ich bin die einzige die hier so denkt. Ich möchte es den anderen aber auch nicht ruinieren. DAs alles ist wirklich eine krasse Chance für unsere Band.

„Hey Celli, wie findest du eigentlich diesen Job? Du bist so ruhig.", riss mich plötzlich Miris Stimme aus den Gedanken.

„Jaja ist schon eine krasse Chance.", sagte ich nur und schaute dabei wieder aus dem Fenster.

Plötzlich wurde das Auto langsamer und hielt vor einen großen Wohnblock.

„WIR SIND DA!!", Schrien Miri und Alina plötzlich.

Wir stiegen aus und holten unsere Koffer.
„Hier sind die Schlüssel.", sagte der Fahrer und reichte uns die Schlüssel.

„Los Mädels. Lasst uns rausfinden wo wir wohnen werden.", rief Alina und rannt Wort wörtlich mit Miri los. Ich hingegen humpelte mit meinen Krücken hinterher. Man wie ich diese Dinger hasse.

„Ach Mausi wir haben ein wenig vergessen das du nicht so schnell unterwegs bist.", sagte Miri und nahm meinen Koffer. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach ganz oben und öffneten mit dem Schlüssel die einzige Haustür auf dieser Etage. Vor uns erstreckte sich ein riesiger Wohnbereich mit anliegender Küche und sogar einem riesigen Balkon. Nach rechts ging es zu zwei Zimmer, wo sich sofort Miri und Alina einnisten. Ich lief nach rechts und fand dort dann wohl mein Zimmer. Es war sehr schlich eingerichtet. Nebenan gab es noch ein riesiges Bad und einen begehbaren Kleiderschrank. Ich humpelte wieder in den den Wohnbereich und betrat die anliegende Küche. Sie war auch sehr groß und räumlich.

„OMG diese Wohnung ist der Hammer!, rief Miri.

„ Gefällt dir dein Zimmer?", fragte Alina als sie gerade in die Küche kam.

„Ich muss zwar noch ein paar Sachen kaufen, aber sonst sieht es echt cool aus.", sagte ich und setzte mich aufs Sofa und schmiss die Krücken neben mich.

„Wollt ihr was kochen oder wollen wir die Lieferdienste austesten?", fragte Miri die sich gerade neben mich schmiss.

„Ich wäre für bestellen, weil ich euch wenig helfen kann mit den Krücken.", sagte ich. Also bestellten wir Pizza.
Wir machten uns einen gemütlichen Abend auf dem Sofa und schauten uns Serien an. Irgendwann gegen 22 Uhr verabschiedete ich mich von den Mädels und begab mich in mein Zimmer. Ich zog mich um und legte mich dann in mein neues Bett. Eigentlich wäre mir mein eigenes Bett lieber. Aber machen wir einfach das beste draus. Morgen wird es gegen 9 Uhr losgehen. Nervös war ich schon irgendwie. Ach sollte mir einfach keine Gedanken machen. Wird schon schief gehen.

Am nächsten Morgen riss mich mein Wecker aus den Schlaf. Ich begab mich in mein Badezimmer und ging erstmal duschen. Danach schminkte ich mich und ließ meinen Haare per Luft trocknen. Danach zog ich mir eine schwarze Leggins, ein langes T-Shirt und dadrüber einen schwarzen Pullover. Zuletzt nahm ich noch meine Lieblingskette und hing sie mir um meinen Hals. Danach packte ich meine Tasche und lief mit meinen Krücken ins Wohnzimmer, wo die anderen Mädels schon warten.

„Guten Morgen Celli, Bereit für die Hotel Boys.", fragte Miri.

„Moin, ne. Kein Interesse.",sagte ich lachend.

„Der Van ist da. Chris ist schon im Stadion.", sagte Alina und sofort liefen wir runter bzw. humpelten.
Im Van angekommen ging es direkt in die Richtung vom Stadion. Ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal da gewesen bin, aber es muss schon echt lange her sein.
Irgendwann kamen wir dann an und Chris empfang uns direkt.

„Guten Morgen Mädels. Wir starten mit einer Rundgang und danach gehts dann erstmal in die Lounge. Dort erwartet euch ein kleines aber feines Geschenk vom Verein selber.", erzählte er. Wir stimmten zu und schon ging der Rundgang los. Eins wurde mir schnell bewusst, ich werde mich Safe hier drin verlaufen. Wir schauten uns alles genau an. Für mich war es zwar schwer den den anderen zu folgen. Ich kam nur sehr sehr langsam hinterher. Irgendwann waren wir dann endlich in der Lounge angekommen. Ich ließ mich erstmal auf dem nächst gelegenen Sofa fallen. Meine Güte ist das anstrengend. Ich bin jetzt schon wieder müde. Ich schloss kurz meine Augen.

„Celine guck mal wir haben jeder ein Trikot bekommen mit unserer Geburtszahl und unserem Spitzname. Guck mal deins sieht so geil aus.", rief Alina und schon öffnete ich meine Augen wieder. Mein Trikot war mit einer riesigen 19 geschmückt und meinem Namen Celine.

„Sieht schon schnieke aus.", sagte ich und stand wieder auf.

„Zieh es doch mal an.", sagte Miri und schon halfen sie mir mit meinen Krücken dieses Trikot anzuziehen.

„Sieht doch ganz Schnieke aus.", sagte Miri als sie mich genauer betrachtet.

„Na, wer hat denn da meine Nummer auf seinen Trikot.", ertönte plötzlich eine männlich Zimmer hinter uns.

__________
Helllooooooo Freunde. Wer kann das bloß sein? Hihihi. Bis zum nächsten Kapitel:)

Different | [Julian Brandt Story]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt