♥ Für immer mit dir schwimmen ♥ Makoharu

Kapitel 34: Zukunftsvision

Oh, ihr seid echt alle total niedlich und macht mich mit eurem Feedback so glücklich. Ihr seid wirklich die allerbesten. Danke, dass ich euch als Leser habe.

Eigentlich wollte ich euch ja gleich zwei neue Kapitel hochladen, aber ich konnte nicht cutten, also ist es eben nur ein sehr langes geworden. Aber ich denke, ihr werdet es mir verzeihen. XD

Bei denen, die sich Sorgen gemacht haben, dass diese FF nicht weitergeführt wird, weil schon so viel Zeit verstrichen ist, kann ich mich nur entschuldigen. Aber diese Story ist eben sehr lang und eher mit einem Marathon zu vergleichen, anstatt einem Sprint, also auch wenn mal einige Tage oder wie jetzt, zweieinhalb Wochen vergehen, so schreibe ich dennoch weiter. Nur habe ich manchmal auch keine Lust und schreibe dann lieber an einer anderen Fanfiktion weiter oder verplempere meine Zeit anderweitig.^^ Das kommt eben vor, aber nichts wird mich davon abhalten, diese FF zu Ende zu bringen. Und ganz nebenbei habe ich ja auch noch ein Leben nebenher.

Aber jetzt zu MakoHaru, wofür ihr ja alle hier seid. :P

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Makoto

„Willst du tanzen?", fragt Haru plötzlich und überrascht schaue ich zu ihm auf. Seine blauen Augen liegen auf mir und seine leicht feuchten Wangen verraten seine ebenfalls vergossenen Tränen. Unweigerlich muss ich wegen seiner Frage lächeln. So etwas schafft auch nur Haru. Ich ziehe ihn wieder an mich heran. „Ja, sehr gerne.", lächele ich und drücke ihn noch einmal.

Wir erheben uns und eng umschlungen fangen wir an, einen langsamen Walzer zu unserem Lied zu tanzen. Eigentlich wippen wir nur hin und her, ohne nennenswerte Drehungen zu vollbringen. Dicht an mich gedrückt liegt Haru in meinen Armen, wobei wir nicht einmal die richtige Tanzhaltung eingenommen haben. Wäre Dan hier, würde er uns wohl zurecht weisen, aber im Moment ist uns die Richtigkeit unserer Haltung vollkommen egal.

Ich habe meinen rechten Arm fest um Harus Oberkörper geschlungen, während Harus linker Arm um meinen Rücken liegt. Sein Kopf ruht auf meiner Brust und ich halte seine rechte Hand mit meiner linken umschlossen an meine Brust gedrückt. Wie in einer liebevollen Umarmung gehen wir mit dem Takt mit und genießen unsere gegenseitige Nähe. „Ich liebe dich.", flüstere ich und gebe ihm einen Kuss auf seinen Haarschopf. „Ich weiß, sonst wärst du nicht mehr hier.", murmelt Haru und drückt sich fester an mich. Kurz muss ich kichern. „Da hast du recht, aber mich wirst du nicht mehr los. Ich bleibe für immer bei dir.", antworte ich lächelnd. „Gut.", antwortet Haru und sieht mich an. Wie könnte ich ihn jemals verlassen? Ich brauche nur ihn, er alleine genügt um mich glücklich zu machen. Kurzerhand beuge ich mich zu ihm herunter und verbinde unsere Lippen. Mit ihm kann ich alles überstehen, auch wenn ich hoffe, nicht noch einmal solche Strapazen durchmachen zu müssen.

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Ich schlage meine Augen auf und sehe sogleich in das schönste Gesicht dieser Welt. Haru schläft neben mir und wieder einmal bin ich total verzaubert. Wie niedlich er doch ist und wie zauberhaft er aussieht, einfach hinreißend. Aber sah er schon immer so erwachsen aus? Vorsichtig strecke ich meine Hand aus und streiche ihm eine Strähne aus dem Gesicht. Durch meine eigentlich fast federleichte Berührung geweckt, öffnet Haru langsam seine Augen. „Lass mich schlafen.", murmelt er verschlafen und schließt sogleich wieder seine Augen. „Tut mir leid, Haru-Schatz.", flüstere ich entschuldigend und betrachte ihn dabei, wie er wegdämmert. Ein Lächeln umspielt meine Lippen. Es ist ein perfekter Morgen. Ich lasse meinen Blick über sein Gesicht gleiten. Er sieht wirklich erwachsen aus. Ist mir das vorher einfach nicht aufgefallen oder was ist los? Seine langen Wimpern liegen auf den blassen Wangen und seine Haare fallen ihm ins Gesicht. Ich habe ihn doch schon sehr oft so gesehen, warum empfinde ich ihn dann jetzt gerade als so erwachsen? Komisch. Haru atmet einmal tief ein und kuschelt sich etwas mehr ins Kissen, weswegen mein Blick auf den Wecker hinter ihm fällt. Warte, was?! Erschrocken lehne ich mich über Haru und greife nach dem Wecker, wodurch ich ihn sofort wieder aufwecke. 25. August?!? Warum steht auf dem Wecker 25. August? Wir haben doch erst.... Mai. Geschockt starre ich auf die Lichtanzeige, wobei ich noch immer auf Haru liege. „Was ist denn los?", fragt Haru unter mir und sieht mich etwas besorgt an. „Wir haben doch erst Mai, den 24 Mai.", stammele ich verwirrt. „Hat dir der Sturz gestern von der Treppe nicht gut getan, sodass du sogar unsere Hochzeit vergessen hast?", fragt Haru sauer werdend. Unsere Hochzeit?!? Wir sind verheiratet!?! Aber...? Wie? Wann? Ich verstehe überhaupt nichts mehr. Verwirrt sehe ich ihn an. „Wir sind verheiratet?", frage ich perplex. „Ja, warum würden wir die sonst tragen?", fragt Haru und hält seinen Ehering neben meinen. Vollkommen überwältigt sehe ich auf die Ringe. Ungläubig brauche ich einen Moment. Wir sind verheiratet! Wir sind wirklich verheiratet, denke ich mir glücklich. Voller Euphorie lehne ich mich zu Haru herunter, weil ich ihn küssen will, bis ich plötzlich hart auf dem Boden aufschlage.