♥ Für immer mit dir schwimmen ♥ Makoharu

Kapitel 22: Farbenfroh

Hallöchen liebe Leser :) Freue mich, dass ihr wieder dabei seid.

Wie versprochen bekommt ihr dieses Kapitel schneller und ich hoffe, ihr findet es genauso lustig wie ich.

So, aber jetzt weiter in der Geschichte. Viel Spaß.

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Makoto

Etwas zu früh laufe ich zu Haru hinüber. Ich kann es gar nicht mehr erwarten ihn zu sehen und in die Arme zu schließen. Er hat mich durch seine Antworten so glücklich gemacht und schnellen Schrittes überwinde ich die Distanz zwischen uns. Ohne anzuklopfen oder zu klingeln trete ich durch die Haustür und mache mich auf die Suche nach meinem Liebsten. Schnell habe ich ihn in der Küche gefunden und umarme ihn von hinten, bevor er überhaupt realisiert hat, dass ich hier bin. „Makoto, erschrecke mich nicht so." beschwert er sich in meinen Armen, während ich ihn dicht an mich drücke. Einer meiner Arme liegt über seiner Brust und der Andere über seinem Bauch, wobei ich meinen Kopf gegen Seinen lehne.

„Ich liebe dich." sage ich liebevoll und küsse ihn auf seinen Hals.

„Ich liebe dich so sehr." wiederhole ich.

Eben hatte ich noch so viele Gedanken im Kopf, welche ich ihm sagen wollte, aber jetzt herrscht dort nur noch gähnende Leere und ich bin fast überfordert von seiner Anwesenheit. Meine Gefühle sind so wunderschön und erdrückend, dass ich ihn nur festhalte, unfähig irgendwelche Worte mit meinem Mund zu formen oder ihn gehen zu lassen. „Makoto?" fragt Haru, da er mein Gesicht nicht sehen und meine Aktion nicht verstehen kann, aber ich antworte nicht. „Makoto?" fragt er noch einmal und legt seine Hände auf meinen Arm, der auf seiner Brust ruht. Zu Tränen gerührt und von ihm verzaubert beobachte ich seine niedlichen Versuche mein Verhalten zu verstehen, bevor ich endlich meine Stimme wiederfinde. „Danke, danke, danke." sage ich langsam und mit Gefühl, während Tränen über meine Wangen laufen und ich ihm einen Kuss auf die Schläfe gebe. „Wofür?" fragt Haru verwundert und von meinem Verhalten überfordert. „Dass du so bist, wie du bist." sage ich einfach nur und drücke ihn noch fester. Haru verstummt und lässt mich gewähren. Was soll er auch machen? Ich benehme mich so seltsam und er weiß nicht einmal warum. Dabei weiß ich doch, dass ihn so etwas verunsichert. Aber doch kann ich mich nicht beherrschen und mache sogar weiter.

„Was hast du eigentlich mit den drei Punkten gemeint?" frage ich plötzlich und beobachte ihn ganz genau. Harus Reaktion zeigt mir, dass er sehr wohl weiß, wovon ich spreche, obwohl ich es nur so ungenau in den Raum gestellt habe. Er verspannt sich unmerklich und gibt sich unwissentlich. „Ich weiß nicht, was du meinst." lügt er, gibt aber Acht sein Gesicht wegzudrehen. Ich kichere kurz, bevor ich ihn einfach zu mir umdrehe, sodass er seinen Rotschimmer nicht verstecken kann. „Bitte Haru, ich will es so unbedingt wissen." bettle ich, aber gebe ihm die Möglichkeit, aus dieser Situation zu flüchten. Ganz genau ruht mein Blick auf ihm, um zu merken, wann ich ihn überfordere. Natürlich könnte ich auch darauf bestehen eine Antwort zu bekommen, aber würde ihn dadurch einengen und das ist das Letzte, was ich nach seiner süßen Aktion machen will. Auch wenn er mir nicht antwortet, so hat er mich wieder unheimlich glücklich gemacht. Diese Antworten sind mir das Teuerste, was ich besitze, weswegen ich ihn keinesfalls so bedrängen möchte, sodass er sich vielleicht nie wieder zu so etwas hinreißen lässt. Aber deswegen muss ich auch mit seiner abweisenden Reaktion zurechtkommen, die er mir deutlich gibt, indem er seinen Blick zur Seite wendet und schweigt. Würde ich jetzt versuchen doch noch eine Antwort zu erhalten, würde er sich ganz aus meinem Griff befreien wollen. Aber auch wenn es mir schwerfällt, denke ich nur an Haru, weswegen ich ihn einfach nur wieder in eine Umarmung ziehe. Er alleine ist mir genug. Und vielleicht findet er irgendwann noch den Mut mir eine ausführliche Antwort zu geben und bis es soweit ist, gebe ich mich damit zufrieden, ihn bei mir zu haben oder mit ihm zu tanzen.