♥ Für immer mit dir schwimmen ♥ Makoharu

Kapitel 23: Du bist dort Zuhause, wo Menschen sind, die dich lieben

Hallöchen. Diesmal ging es schneller mit dem neuen Kapitel. Und da ich bis zu einem bestimmten Punkt kommen wollte und das so viel geworden ist, bekommt ihr sogar gleich zwei Kapitel. Ich weiß, ich weiß, echt nervig diese Unregelmäßigkeit, aber so kann ich euch wenigstens überraschen :p

Und ja, der Titel ist von Naruto inspiriert.

Viel Spaß mit meinen Ergüssen.

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Haruka

Deswegen will ich jetzt eine Antwort.

„Naja." fängt Makoto zögerlich an und wendet seinen Blick auf seinen Teller. „Sie ist einfach bezaubernd, wie sie sich in ihrer Leidenschaft verliert und wie sie mich mit den einfachsten Mitteln zum Lachen bringen kann." sagt er liebevoll, während er in seinem Essen stochert, um sich eine Beschäftigung zu geben. Ich sehe Makoto von der Seite gebannt an und bin froh, dass Makotos Eltern und seine Geschwister vollkommen auf ihn konzentriert sind, sodass niemand meinen Rotschimmer bemerkt, der sich unweigerlich auf meinem Gesicht ausbreitet. „Jede Minute fühlt sich an, wie eine Stunde, weil sie diese so erfüllt und doch vergeht die Minute so schnell wie eine Sekunde, einfach nur weil sie bei mir ist." redet er weiter, wobei er mir bei jedem „sie" mit seiner Stimmlage sagt, wie leid es ihm tut und wie sehr er mich liebt. Er verstummt, sieht dann wieder auf und jeden einmal an, als er weiterspricht. „Und alles Weitere geht nur sie etwas an." sagt er, wobei sein Blick kurz und intensiv auf mir ruht. Makoto ist so selbstsicher wie beim Sex und auch wenn ich es, wie wohl die Anderen auch, erwartet habe, ist er kein bisschen rot oder eingeschüchtert, sondern so souverän, als wenn er das jeden Tag machen würde. Mein Gesicht heizt sich immer weiter auf und schnell verstecke ich es hinter meiner Serviette, während die Tachibanas nur mucksmäuschenstill Makoto zuhören. „Ist das alles?" fragt Ran, als Makoto endet, da sie wohl eine weitreichendere Ansprache erwartet hat. „Makoto hat mehr als genug gesagt." sagt Frau Tachibana und wuschelt ihrem Sohn durch die Haare. „Dann können wir uns ja bald auf Enkel freuen." schließt sich Herr Tachibana an und sieht seinen Sohn lächelnd an. „Oh ja. Aber davor solltest du sie uns zumindest vorstellen." scherzt Frau Tachibana. Auch wenn Makoto es sehr gut verbergen kann, so zuckt er kurzzeitig zusammen. Ich lasse mir ebenfalls nichts anmerken, aber lege unter dem Tisch meine Hand auf Makotos. Sofort nimmt er meine Hand in Seine und drückt sie. Augenblicklich fühle ich mich besser und merke, wie sich auch Makoto entspannt. Wir wissen, dass wir es ihnen nicht heute sagen werden, aber an einem anderen Tag werden wir unseren Mut zusammen nehmen und uns ihnen stellen. „Das werde ich." sagt Makoto glücklich und lächelt selig, während er meine Hand noch fester drückt. Seine Eltern nicken als Antwort und erwidern sein Lächeln.

„Okaasan, können wir Playstation spielen?" fragt Ran plötzlich. „Ich will auch!" ruft Ren sofort. Frau und Herr Tachibana sehen erst sehr verwundert zu ihren Jüngsten, bis sie in Lachen ausbrechen, wegen dem so abrupten Gesprächsthemenwechsel. Makoto lacht ebenfalls und unbemerkt lösen wir unsere Hände voneinander. „Warum nicht? Es sollte nichts dagegen sprechen." lässt sich Frau Tachibana erweichen. „Ja!" rufen die Zwillinge gleichzeitig und werfen ihre Hände in die Höhe. „Na mal sehen, ob ihr noch immer so begeistert seid wenn ich euch besiege." sagt Herr Tachibana provozierend und sieht seine Jüngsten an. „Ich spiele mit Haru-san!" schreit Ren schnell und nimmt mich ungefragt in Beschlag. Nicht dass ich es nicht kennen würde. „Und ich mit Niisan." sagt Ran siegessicher. „Na, ob euch das helfen wird?" erwidert Herr Tachibana und heizt seine Jüngsten damit noch mehr an. Sofort entbrennt eine hitzige Diskussion, wer denn die besten Chancen hat.

Schnell hat Makoto seine Playstation nach dem Essen herunter geholt und im Wohnzimmer angeschlossen. Und dann sitzen wir auch schon alle im Wohnzimmer und testen aus, wer der Beste ist.