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Die Sonnenstrahlen strahlten im ganzen Zimmer,
also stand ich auf und zog die Gardine vor.
Eigentlich hätte ich Schule wie jeder andere aber ehrlich gesagt hatte ich keine Motivation, nach der Aktion die passiert ist.
Ich schaute auf die Uhr auf meinem Handy, es war Vormittag also hatten sie gerade Schule aus.

Ich ging zur Küche, aber so leer sie auch war ließ ich es auch sein.
Das einzige worüber ich nachdachte war, warum Levi einfach verschwunden war und nicht hier
war.
Was anderes als die gegenüber liegende Wand anzuschauen tat ich nicht.
Ich wusste sonst nicht was ich tun sollte.
Die Tränen konnten nicht fließen.
Es fühlte sich wie leere an, ob ich es wollte oder nicht, es klappte nicht.

Ich wurde durch ein Klingeln unterbrochen, also wickelte ich die Decke um mich und lief zur Tür.
Vor mir waren Jean und Eren, die sich leise anmotzten.
Als sie bemerkten das ich vor ihnen war hörten sie auf, sie begrüßten mich bemitleidet also ließ ich sie rein.

Sie saßen an der anderen Seite der Couch und flüsterten sich gestresst was zu.
Interessieren tat es mich nicht also gab ich ihnen keine Beachtung und wartete einfach.
Dann stand Jean auf und lief auf mich zu.
Er holte aus seiner Tasche mehrere Schokobrötchen die ich ihm mehrmals ins Gesicht warf.
Er streckte die Brötchen entgegen, rühren tat ich mich nicht also legte er die Schokobrötchen vorsichtig auf meinen Schoß.
Mit schwachen Händen hielt ich eins in der Hand und senkte meinen Kopf.

Ein Tropfen fiel auf das gepackte Schokobrötchen.
Verwirrt hielt ich mir an die Wange und realisierte das es Tränen waren.

Jean panisch:
,,Hey?
Hab ich dich zum Weinen gebracht?
Tut..TUT MIR LEID- ICH WOLLTE NICHT-"

,,danke."
Flüsterte ich ihm entgegen.

Jean verlegen:
,,Ich- ich habe die Brötchen
gekauft, nicht Eren.
Ich ganz allein!"

Eren fassungslos:
,,JEAN?!"

Jean führte fort:
,,ähm, also..
Tut mir leid, dass mit deiner Mutter."

Als er sich zu Eren dazu saß, flüsterte Eren Jean etwas zu, was Jean überhaupt nicht gefiel.

Jean weigerte
sich bis Eren etwas lauter:
,,VERSCHWINDE!" Sagte

Jean flüsterte sich die ganzen Zeit selber was zu als er den Raum verlassen wollte.
Kurz drehte er sich noch zu mir bevor er ging und sagte:
,,Ich werde morgen nochmal kommen."

Eren verdrehte seine Augen und wartete bis Jean endlich die Wohnung verließ.
Nach einer kurzen Zeit näherte er sich zu mir und legte einen Arm um mich.

Eren vorsichtig:
,,(Y/N),
Levi hat dich Krank gemeldet.
Als ich fragte was passiert war, erklärte er mir dies. Ich wusste nicht viel über dich aber, dass deine Mutter.."

Ab da ist der Zeitpunkt gekommen indem meine Tränen anfingen ununterbrochen runter zu laufen.
Er nahm mich fester und drückte leicht mein Kopf gegen seiner Brust.
Er lehnte sich mit mir an der Couch und blieb still.
Ich hörte nicht auf zu weinen, auch wenn ich es versuchte, es klappte nicht.

Es ging eine Zeit so, bis meine Augenlider zu fielen und in seinen Armen einschlief.

Erens Sicht:

Ich legte sie zur Seite und machte mich auf dem weg zu ihrer Küche.
Es war nicht viel drinne, deswegen beschloss ich einkaufen zu gehen.
Ich zog mir meine Jacke an und lief zum Supermarkt.
Ich packte die üblichen Dinge ein die man für japanisches Curry brauchte.
Gerade als ich zur Kasse laufen wollte, lief Levi an mir vorbei.
Ich drehte mich um und rief nach seinen Namen.

Eren:
,,W- warum bist du hier?"

Er lief weiter und ließ es unkommentiert.
Ich lief paar Schritte ihm hinterher bis ich mich traute etwas zu sagen.

,,Warum bist du hier und nicht bei (Y/n)?"
Fragte ich nervös

Levi behutsam:
,,Kümmer dich um sie, Jäger."

Eren:
,,Aber wi-"

,,Kein Wort zu (Y/n), und jetzt geh, ich kann dich nicht ausstehen." Unterbrach mich Levi.

Mit einem nicken verschwand ich und bezahlte die ganzen Lebensmittel.

>Timeskip<

Als ich fertig gekocht habe, putze ich so schnell wie möglich die Küche und bereitete alles auf einem Blech vor.
Ich kam ins Wohnzimmer, und immer noch lag sie da und schlief.
Ich strich ihr langsam die Strähnen weg und betrachtete ihr friedliches Gesicht.
Kurz stellte ich das Blech auf dem Tisch vor ihr und saß mich neben ihr.

Nach ein paar Minuten, wachte sie mit leichten Bewegungen auf und sah sich um.
Ihr Blick hielt bei dem Essen an und dann zu mir.

Eren:
,,Gut das du aufgestanden bist,
ich hoffe du magst Curry."

Ich fügte mein Lächeln hinzu und wartete auf eine Reaktion.
Eine richtige Reaktion bekam ich nicht, sie starrte mich nur leicht geschockt an und sah wieder zum Teller.
Sie nahm ihn vorsichtig zur Hand und schob sich Essen im Mund.
Immer mehr und schneller schob sie sich im Mund.

Es freute mich das es ihr schmeckt, also beschloss ich langsam nach Hause zu gehen.
Gerade als ich meine Jacke nahm, hielt sie mich an meinem Pullover.

Du:
,,Danke, Eren."

Ich nickte und verließ ihre Wohnung.

Levi x Reader ModernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt