Levi x Reader Modern

015

Inzwischen ist schon Levi aus dem Badezimmer gegangen.
Ich duschte mich, zog mir neue Kleidung an und öffnete die Tür.
Levi stand mit Putzmittel vor der Tür und drückte mir ein Eimer in die Hand.

,,Fang an zu putzen."

nickend, nahm den Eimer an zog das Tuch raus was im Wasser war und wusch mehrere male über dem Tisch.
Es ist 6 Uhr und ich merkte schon wie ich langsam müde werde.
Für eine Pause saß ich mich auf dem Stuhl, legte meine Füße vor mir und vergrub mein Gesicht in die Knie.

Ich spürte eine Handfläche an meinem Hinterkopf schlagen.
Ich sah zur Seite und sah einen genervten Levi.

,,Was ist?"

,,Du fragst was los ist?
Ich bin nicht deine Putzfrau, beweg deinen Arsch." , sagte er dies genervt.

Levi:
,,Wo warst du?" ,fügte er ebenfalls dazu

,,..."

Er zog mich an meinen Haaren für besseren Augenkontakt.

Levi:
,,Ich kann wieder gehen."

,,Dann geh, keiner hat dich angefleht." ,sagte ich während ich seine Hand weg schlug.

Er schaute an seinen Händen und putze sie als er seine Hand aus meinen Haaren entfernte.
Kurz danach nahm er den Eimer und übergoss ihn über mich.
Genervt saß ich mich zurecht. 

Du:
,,W-Warum?"

Um mich auf zu regen hatte ich keine Kraft. Jede Sekunde hätten meine Augen zu fallen können.

Levi grinsend:
,,Du hattest da ein wenig Shampoo."

Ab hier konnte ich mich nicht mehr zusammen reißen.

,,Geh."

,,GEH GEH GEH GEH GEHHHHH!"

,,..."

Ich kam langsam auf ihm zu, schubste ihn nach hinten bis wir auf die Couch fielen.
Während ich auf ihn saß versuchte ich seine Hand runter zu drücken, allerdings war dies nicht richtig möglich.

,,Warum bist du hier?! Du tust nichts abgesehen davon mich zu nerven! Verschwinde verschwinde verschwinde verschwinde endlich! Du musst echt immer einen obendrauf legen.."

Ich schloß meine Augen und sagte ihm alles was mich nervte.
Ich wartete auf eine Reaktion doch es kam nichts.
Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen.
Was ich da sah lasste mich verwirren.
Er hat sich aus meinen Griff befreit und schaute gelangweilt auf seinem Handy.
Er schubste mich mit seiner freien Hand runter während er sein Handy eingesteckte.

Levi:
,,Ich muss gehen.
War es wichtig was du gesagt hast?"

Du:
,,W-WAAAASSSSSSSS?"

,,Nein- nein du weißt wo die Tür ist.. richtig?"
Flüsterte ich ihn passiv aggressiv wie möglich zu.

Ich hörte ein Türknallen worauf ich sicher war das er weg war.
Aus Wut nahm ich das Kissen vom Wohnzimmer und wurf es gegen die Tür.
War es zu mindestens geplant, denn Levi kam aus dem Schlafzimmer mit seinem Mantel ins Flur, worauf das Kissen auf seinem Gesicht landete. 
Meine Augen weiteten sich für paar Sekunden bis er sich langsam zu mir drehte.
Er sah mich mit gehobenen Augenbrauen an.

Du:
,,Was ist?
Glotz nicht so."

Damit drehte ich mich um und wollte das Zimmer wechseln bis mich was am Kopf traf.
Ich blinzelte genervt und drehte mich ruckartig um.
Das einzige was ich vernahm war die halb geschlossene Tür.

Ich räumte bis Nachmittag auf, also beschloss ich schlafen zu gehen.
Vorher zog ich Vorhänge nach vorne und schaltete überall das Lichts aus bis ich mich endlich aufs Bett lag.

-

Das ununterbrochene Klingen weckte mich aus dem Schlaf.
Ich dachte es wäre Jean, Eren oder Marco, da es aber 04:00 uhr nachts war schien es für mich sehr unglaubwürdig.
Es hämmerte gegen die Tür worauf ich meine Schritte verschnellerte.
Verschlafen ries ich die Tür auf und sah den Freund meiner Mutter.
Er trettete gegen Tür für mehr Platz und schmiss seine Koffer hin.
Spuckte seine Zigarette auf dem Boden packte mich währenddessen am Kopf und zwinkerte mir zu als wäre es das normalste auf dieser Erde.

Freund der Mutter:
,,Räum meine Kleidung ins Schrank."

Du:
,,Kann ic- ich nicht.
Es gibt nur ein S-Schrank und ein einziges Be-Bett.."

Er kam mit großen dennoch langsamen Schritten auf mich zu.
Seine Augen waren wie aufgeschlagen währenddessen der Geruch von Alkohol mir durch die Nase kam.

Seine dreckigen Finger aus Tabak strichen mir durch die Wangen.
Mir kam Gänsehaut entgegen, worauf ich kurz ein Schauer vor Angst bekam.

,,Du hättest nichts dagegen wenn wir zusammen schlafen?"
Sein Blick landete auf das Bett, das Bett was kein Doppelbett war sonder ein einzel.

,,Badewanne tut es auch, richtig?"
Die Gänsehaut machte sich überall in meinem Körper frei.
Ich nickte und schaute auf sein schwarz beflecktes Hemd.

(OUHH HI
Zwar unzufrieden mit dem Kapitel und meinen Ideen aber ich wollte unbedingt etwas rausbringen. Homeschooling... usw schwer mitten drin etwas zu veröffentlichen.
Aber Danke für fast 500 Aufrufe :DDDD)