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Der Unterricht war schrecklich. Ich habe es mir zwar schlimmer vorgestellt trotzdem war es einfach zu laut und langweilig.
Ich packte meine Sachen ein und wollte schnell aus dem Raum verschwinden.
Ich machte mich auf dem weg zu dem Ausgang bis ich meinen Namen hörte.

Ich schaute ihn an und wartete bis er endlich was zu sagen hatte.
Er hielt sich mit seinen Händen an seinen Knien und atmete auseratem aus.

Eren aus der Puste:
,,(Y/N)!
Wenn du in die selbe Richtung fährst wie ich dann-"

Jemand unterbrach ihn. Ich schaute zu der Richtung wo die Stimme kam und es war
Levi.

Levi:
,,Verzieh dich Jäger."

Mit seinem genervten und gleichzeitig ängstlichen Blick lief er weiter.
Er verschwand so schnell wie er kam und winkte mir als verabschiedung zu.
Levi lief schon ein Stück vor, was ich gleich tat. 
Er kam auf mich zu und befahl mir ihm meine Tasche zu geben.

Du:
,,Was willst du von meiner Tasche?"

Schweigsam nahm er sie mir ab und trug sie.
Ich schaute ihn an mit einem dankbaren Blick an den er nicht erwiderte.

Er schaute zur meiner Richtung und fragte:
,,Musst du noch etwas kaufen?"

Ich nickte und gab ihm dem Zettel den ich von der Schulleiterin gekriegt habe.
Er las es ein wenig durch und beschloss in einem Supermarkt wo es schulzeug gab zu gehen.
Wir nahmen die Bahn die direkt vor dem Supermarkt ist.
Ich ging in dem Laden rein.
Ich guckte mir die Liste an während ich die Sachen nach der Reihenfolge einpackte.
Es war nicht viel nur Textmarker, Blöcke und paar Hefte.
Levi stand nur ruhig da als wäre er nicht hier.
Ich blickte aus dem Schaufenster. Ich realisierte, dass es spät geworden war und schon die Sonne unterging.
Ich hatte dir letzten Tage nicht viel Zeit meine Mutter zu besuchen, also beschloss ich morgen nach der Schule nach ihr zu schauen.
Ich ging den Kühlschränken vorbei und packte mir ein Päckchen Schokomilch ein.

Levi nahm mir dem Korb weg und machte sich auf dem Weg zur Kasse.
Gerade als ich mein Portmonee raus holen wollte unterbrach er mich.

Levi:
,,Was soll das werden?"

Du verwirrt:
,,Was redest du da?
Ich möchte bezahlen, wo nach siehts hier aus?"

Bei der Frage die ich ihn stellte überreichte Levi dem Mann ein Geldschein.
Er nahm die Tüte dem Mann weg und verließ das Geschäft.
Inzwischen hat sich der Himmel rosa gefärbt. Ich nahm mein Schokopäcktchen raus und trank aus dem Strohhalm.
Währenddessen gingen wir zusammen die Straßen runter.
Es war still man hörte keine Autos oder Menschen.
Nicht mal wir redeten miteinander sondern genossen die Stille.

Da gingen wir wieder dem Fluss entlang.
Es sah nicht schlecht aus.
Das Wetter spiegelte sich im Wasser.
Wir saßen uns an einer Bank hin während wir schweigsam unser Getränk tranken.
Er hatte eine kalte Flasche Wasser an seiner Hand.
Gewundert hat es mich nicht aber trotzdem schaute ich ihm gerne zu.

Levi:
,,Was glotz du?"

Du drehtest dich nach vorne:
,,Danke Levi."

Levi:
,,Ich hab da nh frage."
Ich schaute zu ihm und er redete weiter:
,,Wie lief deine Grundschulzeit?"

Du:
,,Nicht besser.
Viel mit anderen Kindern hatte ich nicht zu tun.
Das war das kleinste Problem." Ich atmete kurz aus und fügte hinzu:,, sie haben gerne die schwächeren schikaniert. Du kannst dir denken, dass ich einer der schwächeren war hab ich recht? Wie dem aus sei, es gab einen er war 2 Klassen über mich obwohl wir nur 1 Jahr unterschied hatten. Er war da und hat sein Essen mit mir geteilt und sich für mich eingesetzt. Naja nicht nur für mich sondern auch für-"
Ich stoppte und ließ die Packung Milch fallen.
Langsam drehte ich mich zu Levi.

Du sprachlos:
,,Le- Levi..
Wie alt bist du?"

Er schwieg.
Er sagte nichts dazu und stand auf.
Ich zog ihn an seinem Shirt und setzte mein ernsten Blick ein.

Levi:
,,Freut mich das du endlich seit langem dein Gehirn angeschaltet hast."

Du:
,,Du hingegen bist nicht gewachsen."

Ich lief paar Schritte vor und musste mir das Lachen verkneifen.

Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu.
Ich versuchte immer schneller zu laufen aber er überholte mich.
Er packte mich an meinen Handgelenk und zog mich zu sich.

Levi:
,,Möchtest du es vielleicht wiederholen?"

Du:
,,Hm?
Naja du bist einfach immer noch klein."
Ich grinste und schaute zum Boden.

Er schnipste mich an meiner Stirn und schüttelte den Kopf.
Ich hielt Schmerzerfüllt an meiner Stirn während er schon mehrere Meter entfernt war.

Levi von weiten:
,,Willst du noch länger dort stehen?"

Ich verdrehte meine Augen und machte mich schnell auf dem weg zu ihm.

Innerhalb kurzer Zeit kamen wir bei mir Zuhause an. Er übergab mir meine Tasche und die Tüte.
Die Laternen waren schon an, da die Sonne schon längst untergegangen war.
Wir verabschiedeten uns er ging die Straße entlang.

Levi x Reader ModernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt