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Nach einer Zeit stand er auf, seine Augen ließen von dem Meer nicht ab.
Er fuhr noch mal kurz mit seinem Fuß durch sein gemachtes Herz und machte sich wieder auf dem weg rein.

Ich setzte mich aufrecht hin wartete bis der nächste Windzug kommt und mir durch die Haare geht.

Etwas Stoff artiges lag auf meinen Schultern. Ich schaute zur Seite, es war Levi mit seiner Jacke. Seine Hände lagen immer noch auf meinen Schultern.

Er stützte sich mit einem Knie ab und schaute auf meinem Nacken. Langsam schaute ich ihm in die Augen, keine Sekunde später wendete er den Blick von meinem Nacken. Seine Augen schauten tief in meinen. Emotionslos wie immer.

Doch sein Gesichtsausdruck wurde enttäuschter als er runter schaute.
Schnell nahm er seine Hände zurück und setzte sich neben mir.

,,Kann ich dir offene Fragen stellen Levi?" ,fragte ich ihn.

Er schaute in meine Richtung um klar zu stellen das ich anfangen kann.

,,Woher wusstest du das alles? Ich rede davon das Dinge sagtest worüber ich jeden Tag nachdenke."

Levi:
,,Deine Mutter hat dich geliebt. Sie bittete mich oftmals bei dir zu sein. Ich habs versucht aber nur zugeschaut."

,,Diesen Tei hatten wir schon.", kicherte ich bemitleidet.

Er wendete sein Blick, worauf ich beschloss ihn die nächste Frage zu stellen.

Du:
,,Wärst du auch bei mir gewesen wenn meine Mutter dich nicht angesprochen hätte?"

Nach kurzer Stille und nachdenken antwortete er:,, Ich weiß es nicht."

,,Liegt es an deiner verstorbenen Freundin?", fragte ich nun mit einem vollem Hals.

Levi:
,,Vermute ich."

Du:
,,Vor längerem als du es mir verraten hast.. was hast du da getan?"

,,Die Beerdigung organisieren."

Zum erstenmal hatte ich Mitleid mit Levi, wegen mir konnte er dies nicht mehr tun. Egal was er mir angetan hat ich fühl mich schuldig.

Sein Kopf lehnte er nach hinten und genoss den Windzug mit geschlossenen Augen. Dank den Mond sah ich sein friedliches Gesicht.

,,Glotz mich nicht an."

So mit schaute ich schnell weg und stand auf.
Die Stille zwischen uns fühlt sich zu laut an, als wäre was falsch.

,,Ich gehe rein, kommst du?" , fragte ich ihn das lächelnd.

Die Hand die ich ihm entgegen hielt nahm er an. Ich zog ihn hoch.
Wir liefen Richtung des Hauses währenddessen ich seine Jacke an meinen Schultern fest hielt.

Erst jetzt fiehl mir wieder ein das wir keine Decken haben und ein Einzelbett.
Ich saß mich vorher auf dem Bett und schaute zu Levi um zu schauen was er als nächstes tut. Er kniete sich runter zu meinen Füßen und griff nach meinen Schienbein.

Kurz erschrak ich mich bis er ihn hoch hob um eine Tüte rauszuziehen. Das frischgwaschene Bettbezug lag er auf dem Bett und wechselte es.

Ich sah ihm dabei zu wie er dies konzentriert tat. Er ist wirklich entspannt.

Nach paar Minuten zog er mich aus meinen Gedanken in dem er die Decke mir entgegen warf.

Levi:
,,Na los leg dich hin."

,,Reicht die Decke für uns beide denn?"

Ihm kam es unerwartet entgegen worauf er sein Gesichtsausdruck änderte.

,,Entschuldige, ich verstehe wenn du es nicht für richtig hältst wenn du-"

,,Mach Platz.", unterbrach er mich.

Er legte sich hin, sein Rücken war zu mir gerichtet, also tat ich es ihm gleich und versuchte einzuschlafen.

(OWJEWIHEIW WOLLTE MICH HIER BEDANKEN FÜR 1,8K😩)

Levi x Reader ModernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt