Ich nahm mir das Kompliment nicht zu Herzen, ehrlich gesagt verwirrt es mich.
,,Noch nie ein Kompliment gekriegt?"
Ich verdrehte meine Augen und dann fiel mir auf das wir endlich angekommen sind. Ein kleines strandhäuschen weit weg von jeder Straße.
Erwartungsvoll schaute er zu mir rüber.
,,Levi? Was ist das?"
,,Strandhäuschen."
Ich verdreht genervt meine Augen und schaute wieder zu der Richtung wo das Häuschen ist.
,,Ist mir schon klar.. woher weißt du das hier eins ist? Wusste ja garnicht das du sowas hast." , sagte ich ihm verwundert
Levi kühl:
,,Das ist nichts meins, dein Vater wohnte hier Monate lang.",,Mein Vater?.." somit stoppte ich meine Schritte und schaute zu ihm rüber.
,,Woher weißt du das alles? warum weißt du die ganzen Details jedes mal?"
,fügte ich hinzu.Er beantwortete nicht meine Fragen und lief somit weiter. Schnell lief ich ihm hinterher und krallte ihm ans Shirt.
Verwirrt schaute er auf meine Hand die nach seinem Shirt griff und dann zu mir.
,,Mal anders." sagte er und schaute zu dem entfernten Häuschen.
,,Warum hab ich denn nicht das Recht dazu? Könntest du einmal mit mir sprechen und mir in die Augen schauen um mir sicher zu stellen das du wirklich hier bist und das nicht nur körperlich.. mit wärme.."
,,Red dir nichts ein.", somit schaute er mir in die Augen und zog meine Hand aus seinem Shirt raus.
Geschockt und gleichzeitig genervt lief ich vor um so schnell wie möglich dort an zu kommen.
Endlich stand ich nun vor der Tür und versuchte sie zu öffnen bis ich vom Augenwinkel sah wie Levi mit seinem Ellbogen das Fenster durchbrach.
Er kletterte rein und paar Sekunden später öffnete sich schon die Tür und ich betrat das Häuschen. Es war viel auf dem Boden, Alkohol, Zigaretten und auch Essensreste doch nichts wie Decken, Kissen usw waren hier. Er öffnete den Schrank und holte einen Besen raus.-
Ich stand mit schmerzenden Händen vor das Häuschen und hielt mir an meinem Kopf. Die Schmerzen liefen durch meinen ganzen Körper vor erschöpfung also legte ich mich vor das Meer und schloss meine Augen.
Keine Minute später hörte ich das laufen von Levi. Er saß sich zu mir und beließ es bei der Stille.
,,Wie lange?",fragte ich
,,Nicht mehr lange"
Und er lächelte währenddessen er ein Herz auf dem Sand malte.
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Levi x Reader Modern
FanfictionDu hast schon die Schule seit Monaten abgebrochen aber du möchtest nicht nochmal zur Schule, weil du dich lieber um deine Kranke Mutter kümmern willst. Sie hingegen will es unbedingt. Du hast nicht das einfachste Leben aber du musst trotzdem durch...